!!! Osthafen braucht Unterstützung...
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John the Revelator

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reg. User
23.01.2006
21:47 Uhr
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Eine friedliche Demo vorm Büro vielleicht.
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Vince

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reg. User
23.01.2006
21:57 Uhr
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z.B. - die müsste dann aber gut vorbereitet sein, macht eher sinn im rahmen einer pressekampagne. und damit die blöd bei der auch mitmacht muss man sich halt was spektakuläres einfallen lassen, eigentlich auch für die anderen, nur da harmloser - mit ner simplen informativen pressemitteilung kommste heutzutage nich mehr in die medien.
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tobsha55

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23.01.2006
22:20 Uhr
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als aufhänger könnte vieleicht schon die selbstfinanzierungssache vor dem hintergrund der einsparungen im kultur und jugendbereich
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tobsha55

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23.01.2006
22:21 Uhr
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tobsha55

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23.01.2006
22:23 Uhr
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ein zahlenvergleich mit den öffentlichen jugend und kulturvereinen rostocks is bestimmt deutlich.
haushaltsplan stadt rostock 2005 zum beispiel als quelle.
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tobsha55

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23.01.2006
22:49 Uhr
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Bild schlagzeile:
die jugend wird entsorgt
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Vince

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reg. User
23.01.2006
23:34 Uhr
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Kosi

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24.01.2006
10:35 Uhr
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Wie wäre es denn mit Unterschriftsammlungen in der City und überall..Fernsehen, Rundfunk etc..?????
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Vince

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reg. User
24.01.2006
10:54 Uhr
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ist auch ne Idee, aber viel Aufwand bis man ne gewisse anzahl zusammenhat - wenns denn genug leute gibt die sich dafür engagieren... denke am besten ist es mit möglichst wenig aufwand das maximale zu erreichen, naja die osthafen crew ist ja nich aufn Kopf gefallen und wird sich schon was einfallen lassen. aber bestimmt sind sie auch für jede helfende hand dankbar...
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unkraut

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24.01.2006
10:59 Uhr
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Na, ob das so eine gute Idee ist?
Das Problem die Jugendarbeit vor handfesten Wirtschaftsinteressen zurücktreten zu lassen ist ja ein allgemeines. Daher würde ich sagen geht eine Argumentation a la wir sind viel billiger als städtische Jugendarbeit in die falsche richtung selbst wenn der Osthafen die Stadt nichts bis eheblich weniger an Förderung kostet(weiß ja nicht wie das dort konkret ist). So würdet ihr, zwar im guten Willen, aber doc mit schlechtem Ergebnis, ein Projekt gegen andere ausspielen. Das kann der Sinn der Sache ja nicht sein.
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Vince

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reg. User
24.01.2006
11:11 Uhr
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nunja, der punkt ist doch der folgende, so sehr ich vermute dass wir beide grundlegende positionen teilen (ich glaube du hattest irgendwann schonmal adorno zitiert) würd ich dir hier widersprechen - rostock steht kurz vor der zwangsverwaltung und es ist davon auszugehn dass der rotstift in zukunft noch viel massiver und spürbarer angesetzt wird als bisher. die ursachen dafür sind strukturell und nicht nur lokalen fehlentscheidungen der letzten jahre zuzurechnen. in dieser situation ist die argumentation dass es sich beim osthafen um ein selbsttragendes projekt handelt nicht von der hand zu weisen. sinn ist ja nicht zu sagen "streicht die anderen - wir sind toll", sondern der osthafen bietet eine ergänzende alternative in der ohnehin schon desolaten situation der jugendarbeit die die stadt NICHTS kostet - und die wegen einzelner ökonomischer interessen plattzumachen wäre einfach nur dumm. natürlich ist das nicht gegen städtische jugendarbeit gerichtet, da wäre noch viel mehr möglich und nötig, wenn dafür geld zur verfügung stehen würde, was nach meinen informationen aber leider nicht da ist.
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Kosi26

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24.01.2006
11:29 Uhr
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Vince---absolut richtig und genau das muss die Öffentlichkeit genau so erfahren..Was habt ihr denn vor um den Oh zu retten ?? Helfe gerne
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kuDDel

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Taugenix
24.01.2006
11:39 Uhr
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Versteh ich das richtig? ETAP steht 30 Meter von der Autobahn entfernt und die schließen nen Club,weil er zu LAUT sein könnte? Sortry, das ist der größte Unsinn, den ich je gehört habe...
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Vince

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reg. User
24.01.2006
14:23 Uhr
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"Dienstag, 24. Januar 2006
Jugendklub Osthafen muss dichtmachen
Verein kritisiert fehlende Gesprächsbereitschaft
Das Jugendprojekt Osthafen steht vor dem Aus. Der Grundstückseigner will den Pachtvertrag nicht verlängern. Nach fünf Jahren scheitert das ehrgeizige Projekt eines privat
finanzierten Jugendklubs.
Von Christoph Fox
Sie konnten sich nicht entscheiden, welche Parolen sie auf ihre Protestbanner schreiben sollten. Am Ende rangen sie sich zu "Die Jugend auf der Straße" und "Wir wollen hier frieren" durch. Bei bitterkalten Temperaturen demonstrierten gestern Jugendliche und Mitglieder des Vereins Jugendprojekt Osthafen gegen das Ende ihres Jugenklubs. Unterstützt wurden sie lediglich von Sybille Bachmann vom Rostocker Bund. Die Bürgerschaftsabgeordnete würdigte vor allem, dass der Jugendklub sich ganz und gar selbst trage. "Es gibt keine Gelder von der Stadt, keine Landes- oder EU-Hilfen." Vor fünf Jahren hatten Jugendliche den Verein Osthafen gegründet. Auf dem Gelände des ehemaligen Schrottplatzes im Gewerbegebiet Osthafen errichteten sie einen Jugend- und Kulturtreffpunkt. Die Räume werden für Veranstaltungen und Feiern vermietet. Es wurde ein Vereins- und Sporthaus hergerichtet, Proberäume für Bands, Garagen für Künstler und ein Verkehrsgarten aufgebaut. Etwa 20 000 Euro habe man seither in die Instandsetzung und Sanierung gesteckt, so Vereinsvorsitzender Christoph Niemann.
Dieses Projekt steht nun kurz vor dem Aus. Bis zum 31. Januar muss der Verein das Gelände räumen. Der Vermieter will das Grundstück verkaufen. Diese Entscheidung können die Macher des Jugendklubs nicht nachvollziehen. Auf eigene Kosten haben sie bei einem Rostocker Wirtschaftsprüfer ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Der Wert des Areals liegt bei minus 13 500 Euro. Grund: Auf dem Gelände befand sich nach dem Zweiten Weltkrieg ein Bombentrümmer-Feld, dann wurde es ein Schrottplatz. Eine Sanierung sei nur unter erheblichen finanziellen Aufwendungen möglich, heißt es. So sieht es auch die Hansestadt Rostock. Man sei nicht an dem Erwerb des Grundstücks interessiert, auch nicht an einem Grundstückstausch, lautete die Antwort der Stadt nach einem Hilfegesuch des Vereins.
Von dieser Nachricht ist Vereinsvorsitzender Christoph Niemann besonders enttäuscht. Er erinnert sich noch genau, wie Roland Methling im Wahlkampf dem Jugendklub einen Besuch abstattete. Nach einer Partie Pingpong forderte der jetzige OB in einem halben Jahr Revanche. Dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen. Und auch die Jugendlichen werden in Zukunft vermutlich woanders frieren müssen."
Quelle: http://www.svz.de/nnn/newsnnn...114910/3114910.html
Hab gerade mit Christoph telefoniert - es sieht wohl schlecht aus... :(
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kuDDel

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Taugenix
24.01.2006
14:42 Uhr
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Sehr gut finde ich den Schwenker zum Methling in dem Artikel... Wirklich gut geschrieben. Hoffentlich liest der das... Wenn es ihn nicht weiter berühren sollte, ist das wohl mehr als nur negative Presse für unseren 'ach so heldenhaften Lokalpolitiker'.
Vielleicht sollte man ihm den Artikel per E-Mail senden?
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kuDDel

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Taugenix
24.01.2006
14:45 Uhr
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John the Revelator

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reg. User
24.01.2006
15:38 Uhr
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Also von mir hatt er eine bekommen.
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kuDDel

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Taugenix
24.01.2006
18:07 Uhr
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Vinyl_Junkie86

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reg. User
24.01.2006
20:23 Uhr
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als wären in Rostock nicht genug Orte die man noch bebauen könnte...
am Brückenweg ist noch was frei durch Güterbahnhof zur linken & Autobahn 19 zur rechten ist der grundstückspreis aufgrund der Geräusche etwas kleiner...
Wieso ein Club schließen der an der Autobahn lieg? Was ist wohl lauter die Schnellstraße (24std geöffnet)oder der Club (5-10 stunden geöffnet)
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Vinyl_Junkie86

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reg. User
24.01.2006
20:36 Uhr
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Wir könnten aber noch mit dem Osthafen was Veranstalten an einem Freitag nochmal zum Protest gegen dem Abriß
Feiert für dem Osthafen, gegen die 2. Liga, die Jugend unserer Stadt, die Kulturförderung Rostocks
Ich würde sagen an einem Freitag eine Große Party für dem Osthafen die ansonsten mit in einem neuen Osthafen fließen.
An dem Samstag danach meine >>RauschPUNK<< Punk/Ska/Reggae Party mit COR (Bergen), Boikott (Rostock/Toitenwinkel), Small Town Riot (Buxtehude) und Rausch (Rostock/Lütten Klein). Am folgenden Freitag eine Elektroparty und was da nicht noch alles komm kann.
Irrgendwas muß der osthafen auf alle fälle machen! Ich würde dem Osthafen dafür gerne unterstützen!
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