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Die armen amerikanischen Soldaten im Irak...
 
Pristaff

reg. User
08.05.2004
11:45 Uhr
... sind schon zu bedauern.
Ein Sprecher der US Armee - irgendein Seelsorger...- erklärte [ging durch alle Medien]:

Angeblich haben die Soldaten nur gefoltert, weil sie unzureichend ausgebildet worden sind und nichts über die Genfer Konventionen gelernt haben.


Mir fällt dazu nichts ein, bei soviel Dummheit und Dreistigkeit kommt mir nur das KOTZEN.
____

Lesenswert zur Abschreckung vor JEDEM Krieg: "Krieg dem Kriege" von Ernst Friedrichs

Eintrag bearbeitet von Pristaff am 08.05.2004 um 11:51 Uhr
Uwe

Käpt'n
08.05.2004
12:50 Uhr
Wenn mich nicht alles irrt, waren ein Teil der Wärter wohl welche, die in den USA auch Gefängnisswräter sind bei denen wurde dann gesagt, naja, sie hatten hier ja keine Ausbildung und wussten nicht, was sie genau tun sollten. Daraufhin dann die Schlussfolgerung, dass ich glaubich nicht in US-amerikanischen Gefängnissen sitzen möchte...

BTW: hat jemand gestern die Anhörung vorm Kongress gesehen? (CNN hat das jedenfalls live übertragen) Ich sag nur: herrlichst... :)
bender

reg. User
12.05.2004
23:04 Uhr
die mißhandlungen in abu ghraib sind die ersten anzeichen,dass sich die usa-armee überdehnt hat.sie glauben,ihre technische überlegenheit macht sie zu anonymen high-tech soldaten,und mit jedem übergriff auf häftlinge oder zivilisten beweisen sie,dass sie nicht high-tech und kühl sind,sondern sehr emotional und stressanfällig.das ist keine entschuldigung,was uns zu lindsey england bringt,die unter tränen sagte,sie habe doch nur befehle verfolgt.nun ja,es mag sein,dass es illegeal ist ,befehle im krieg zu verweigern aber es ist bei weitem nicht illegitim sich zu widersetzen!!!
q_no

reg. User
13.05.2004
10:14 Uhr
befehle die gegen die dienstvorschriften, genfer konvertionen oder ähnliches verstossen dürfen nicht befolgt werden. So ist es zumindest bei unserer "Armee" und bei den Amis sicher nicht viel anders.
Im Einsatz sind glaube ich aber alle so angespannt und neben sich, dass da keiner wirklich drauf acht gibt, bzw es niemand realisiert... es is wirklich ganz schön arm was da abgelaufen ist...aber wundern tut es mich irgendwie nicht.
Michael M.

13.05.2004
13:19 Uhr
Rumsfeld besucht US-Truppen im Irak

Donald Rumsfeld ist überraschend in Bagdad eingetroffen. Der wegen der Folteraffäre
unter Druck geratene Verteidigungsminister will offenbar die Moral der US-Truppe
heben. [mehr]
Michael M.

13.05.2004
13:19 Uhr
Wird er von den Iraki geschnappt. Was die dann mit dem anstellen, DAS VERDIENT DIESER IDIOT!!!
Uwe

Käpt'n
13.05.2004
17:34 Uhr
Kein Mensch verdient es, gefoltert zu werden, deshalb ist Folter ja auch verboten... Nur werden, im Falle des Falles die Emotionen so stark sein, dass am Ende wohl eben dieses passieren wird. Traurig, traurig...
oelli

Smutje
13.05.2004
23:37 Uhr
nun ja ganz ehrlich, bei bush un seiner administration bin ich mir nicht ganz sicher was sie verdient haben und was nich......
bender

reg. User
14.05.2004
00:07 Uhr
die genfer konvention wurde ja von dem ami carnegie(oder so) initiiert,aber sie waren nie,bzw,sind kein unterzeichnerstaat,weil es wohl nicht sein konnte,dass amerikanische soldaten angeprangert werden können.berichtigt mich,wenn ich falsch liege.
bender

reg. User
26.05.2004
11:36 Uhr
da will george,aka der fahrradfahrer,doch tatsächlich das abu ghraib-gefängnis abreißen...er tut dies wahrlich nicht als akt der freundlichkeit,sondern um ein zeichen zu vernichten!!!ich finde,er sollte dieses zeichen ruhig stehen lassen!
ilovemoney78

reg. User
26.05.2004
11:39 Uhr
amerikaner geht endlich nach hause und überlasst dem rest der welt den irak ich glaub die anderen sind net so pervers bzw. hat der rest der welt verstand
Uwe

Käpt'n
26.05.2004
12:20 Uhr
Na ich glaub ja nicht, dass es den UN-Truppen, sollten sie denn jemals den Irak betreten, besser ergehen wird, als den Soldaten der USA.

Die Radikalen werden so lange gegen ausländische Truppen und deren irakische "Kollaborateure" kämpfen, bis sich alles "nichtirakische" aus dem Land verabschiedet hat. Was dann passiert, das weiß nur Allah...
christoph

reg. User
26.05.2004
12:57 Uhr
hey uwe das siehst du falsch wenn man ein land besetzt weil man die kontrolle über öl haben will und so verhindern will das der gesamte persiche raum in euro das öl handelt dann erwägt man schon daraus dass es wie eine niederlage wäre wenn andere nationen nun aufeinmal die macht hätten und nicht so das land ausbeuten wollen. für amerika wäre dies die größte niederlage! die iraker sind ja gegen amerika und nicht gegen den rest der welt!
Uwe

Käpt'n
26.05.2004
15:45 Uhr
Ich habe mit Absicht den Begriff "Radikale" benutzt da ich fest davon überzeugt bin, dass eine Mehrheit der Iraker Interesse daran hat, dass eine demokratische Regierung gewählt wird und sie überzeugt sind, dass die UN da der bessere Ansprechpartner ist als die USA. Jedoch gibt es meiner Meinung nach da auch noch eine laute und überaus gewalttätige Minderheit, die kein Interesse an einer Demokratie hat. Dass diese Leute nicht nur gegen die USA sind, haben die Entführungen ausländischer nichtamerikanischer Personen gezeigt. Die USA ist eben nur der Totfeind und die Operationen konzentrieren sich eben (aber nicht aussschließlich) auf amerikanisches Personal.

Dass die USA im Irak von Anfang an große Fehler begangen haben und ihre nachhaltigen Interessen überaus fraglich sind ist wohl unbestreitbar. Ich erinnere an dieser Stelle gerne nochmal an den ursprünglichen, vom Pentagon kurzfristig zurückgezogenen, Namen für die Operation im Irak: "Operation Iraqy Liberation" ;)