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Mit Vollgas Richtung Abgrund... (für Studenten & anderes Gedöns)
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derMaddin

reg. User
29.01.2005
14:00 Uhr
Ja,so ist das wohl. Aber der Wille sollte auf alle Fälle da sein. Irgendwo gab es doch letztens eine Statistik,wonach "nur" 5% der Akademiker arbeitslos sind,gegenüber 16% derer mit erlernten Berufen.
Matthias

29.01.2005
19:21 Uhr
Na ich weiß ja nicht.
Es gibt eine Menge anderer Probleme in Deutschland, die eigentlich zuerst gelöst werden sollten. Arbeitslosigkeit etc. Und ruckzuck würde die finanzielle Situation nicht mehr so dramatisch aussehen und man müsste auch nicht zwingend über Dinge wie Studiengebühren nachdenken. Ich persönlich hätte ja auch kein Problem mich in irgendeiner Form an der Finanzierung der Uni zu beteiligen. Nur auch ich bin Einer dieser Leute, die Bafög bekommen. So jetzt nehmen wir mal an ich würde Lehramt studieren. Die Leute verdienen später auch keine Unmengen an Geld(Nicht falsch verstehen ist nur ein Bsp. verdient halt nicht jeder 5000 € später). So wenn sie nun auch auf Bafög während des Studiums angewiesen sind mit wieviel Schulden sollen sie dann noch fertig werden in ihrem späteren Leben? Welchen Einfluss hat das z.B. auf die Familienplanung usw.?
Alex

reg. User
30.01.2005
16:20 Uhr
Also ich hab mal noch 2 weitere Aspekte die ich hier einbringen möchte.

1) Meint ihr wirklich das die unis durch die Studiengebühren mehr geld zur verfügung hätten ? Ich glaube kaum da dann warscheinlich die Mittel vom Land geringer ausfallen werden bzw diese einfach für andere sachen verwendet werden, da sich der Student ja seine Ausbildung zum teil dann selbst finanziert.
Desweiteren werden denke ich viele Leute einfach es sich nicht mehr leisten können zu studieren, wenn nich eine vernünftige lösung, wie halt schon angesprochen nachm studium bezahlen oder so, gefunden wird

Deshalb mal der zweite Aspekt.
Meiner Meinung nach sollte ein erststudium nach wie vor Kostenlos bleiben, ein abgebrochenes Studium, Zweitstudium oder Studium über der Regelstudienzeit etwas kosten. Denn schaut euch mal um welcher Prozentsatz der Studenten ein Studium abbricht ... das ist doch eigentlich das zum Fenster rausgeschmissene Geld für die unis und das können die leute dann ruhig selber tragen
Treas

Seemanns Dämlack
01.02.2005
11:32 Uhr
länder mit einem hohen akademikeranteil haben eine sehr viel geringere arbeitslosigkeit und gehören zu den reichsten nationen der welt.

in zukunft braucht man keine facharbeiter oder leute, die im kohlebergwerk schuften. selbst landwirte arbeiten schon wissenschaftlich. es sind köpfe gefragt.

statistisch gesehen hat deutschland halb so viele studenten pro jahrgang, die es braucht, um überhaupt konkurrenzfähig zu bleiben (ca. 30% gegenüber den PISA-Siegern Finnland - 60% und Korea - 75%). ob man die verdoppelung der studentenzahlen durch einführung von studiengebühren erreicht, ist mehr als fraglich. ich persönlich müsste wohl mein studium aufgeben. selbst das auftreiben der mittlerweile 81€ semestergebühren ist für mich schwierig genug...
LD

reg. User
01.02.2005
12:13 Uhr
Tcha Akademiker die auf Pump studieren und leben müssen, auch eine Art die Gesellschaft zu formen, aber Kanzler wird man auf dem zweiten Bildungsweg.
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