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partypeoplestatements
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klaus

Blumenverkäufer
21.03.2006
14:41 Uhr
vielleicht eher IQ test fùer Personal, etc...

dat beugt allem anderen vor
silenc-er

21.03.2006
14:47 Uhr
richtig, dann würde es erst gar keine partys geben...
veranstalter, türsteher, schlecht bezahlte barkräfte und dj`s
machen das eh nur weil sie nix besseres wissen und können!
erleuchtung!
Maddin

Plattendreher
21.03.2006
16:03 Uhr
wie ich ja schon sagte, sind die "wünsche" einiger gäste ja nicht der regelfall. die meisten davon waren sehr betrunken. wat solls. gibts überall. egal welche musikrichtung...geht mal auf ne ärzte -oder tiquilaparty...
das tapfere schneiderlein

reg. User
21.03.2006
16:36 Uhr
ab sofort wird aufs alter geschissen!
ein party- einbürgerungstest mit 100 fragen zu musik, kultur und allgemeinem benehmen wäre toll. da wären im mau zum techno maximal noch zehn gäste, und die kommen auch nicht von hier.
Christoph-K

21.03.2006
16:43 Uhr
genau und im JAZ, im Interclub, im Speicher, im Trafo, im Salon, im TdF, auf der Stubnitz wären über wahrscheinlich nur 10 Leute bei solchen einem Test.
wena

reg. User
21.03.2006
23:18 Uhr
@ u.a. kosi26 - und wenn ihr 30 seid, dann P25 oder was?

zum glück besuche ich vorzugsweise die veranstaltungen, bei denen dann wirklich musikinteressierte zusammenkommen und es dann eher ein kleines publikum bleibt, wo bei jedem nur der hang zur musik und nicht das alter im vordergrund steht. und die veranstaltung heißt sicher nicht fully loaded, bhbbu oder sonst wie was großes. da muss sich keiner total besaufen um spaß zu haben. und es gibt kaum leute ohne plan.
zuhause die kopfhörer aufschnallen mach ich allerdings auch oft.

party-einbürgerungstest... hmmm.. es sollte vllt noch eins, zwei mehr kriterien als P18 geben... schwierig.
das tapfere schneiderlein

reg. User
22.03.2006
09:45 Uhr
Frage 1: Was tue ich, wenn ich vom Einlasser nach meinem Ausweis gefragt werde?

A) Tiefe Stimme machen und sagen, dass der bei den Bullen liegt weil so krasse Battleaction letztes Weekend. Eigentlich müsstest du schon längst verhaftet sein, aber die finden dich nicht...

B) Umdrehen und gehen und den Kumpels draußen das Wort "Achtzehn!" zurufen. Dann drehen die sich auch alle um und gehen auch.

C) Den Einlasser fragen, ob er denkt, dass ich hier auf den Bus warte. Meint der, ich schleppe hier drei Frauen und nen Hunni in den Club, und dann fragt der mich sowas? Frechheit.
quinto

Laptopmusiker
22.03.2006
09:47 Uhr
also ich würd gern eins mal festhalten:
solche partypeoplestatements sind sicher sehr witzig. gemessen an der masse der besucher aber doch zum glück die ausnahme.
jetzt hier die keule auszupacken und zu sagen, dass die jüngeren generationen alle einen weg haben, halte ich für falsch. sicher gibt es viele die sich da nicht mehr informieren und nachschauen wo was herkommt, was wie zusammenhängt. na und? wer sagt denn, dass der richtige weg darin besteht, über alles und jeden genau bescheid zu wissen? entstanden die neuerungen bei zB. techno nicht dadurch, dass einer was gemacht hat, der nicht in dieser ewigen tradition stand. der einfach einen anderen weg gegangen ist, weil er total unbeleckt ist, von dem was war?
vielleicht ist diese konsumgeile meute genau das richtige, um alte strukturen aufzubrechen und neue zu schaffen? wer weiß das schon? ich jedenfalls nicht.
Vince

reg. User
22.03.2006
10:17 Uhr
nunja die dinge entwickeln sich immer weiter, fraglich ist dabei nur, in welche richtung... wenn ich mich da an die uniformierte horde besoffener scheinbar aus richtung discoboys kommender dorf-teenies letzten fr im friedhofsweg ins gedächtnis rufe oder bei habituellen entgleisungen von klingeltönen bis weißderfuxwas kommen mir da auch so ein wenig zweifel an der generation z....

aber prinzipiell haste schon recht - nur der spruch "jaja die jugend von heute" wird halt von jeder generation neu aufgelegt. ;)
Christoph-K

22.03.2006
10:25 Uhr
was für alte Strukturen? Die Frage ist immer welche Werte werden wo und wie vermittelt.

Gutes beispiel gestern in der zeitung:
Auf einer TECHNO Veranstaltung, mit dem Namen "Kontrollverlust", hat die Polizei Personenkontrollen vorgenommen und ein großer Teil der Leute haben Drogen genommen sowie wurden kleinere Mengen Hasch sichergestellt.

P.S. mir wäre es lieber hätte dort Diskothek gestanden
quinto

Laptopmusiker
22.03.2006
10:52 Uhr
wie? und du meinst `92 (wild aus der zeitlinie herausgegriffen) haben sie weniger drogen genommen? *lach*
neenee, das ist kein argument für oder gegen etwas.

PS: wobei "kleinere Mengen Hasch" auch wieder so ein ganz toller Drogenfund ist ...
Christoph-K

22.03.2006
12:00 Uhr
ja ich weiß was du meinst sage ja nur "Spastik" von Richie aber alleine dort wurden schon die falschen Werte vermittelt was man Aussagen von größen wie Jeff Mills oder Dereck May oder auch Mad Mike entnehmen kann.

Aber sei doch mal ehrlich der kulturelle Aspekt geht doch immer mehr verloren. Es gibt antürlich immer unterschiede aber es geht doch den meisten nur um Party. Ich frage mich wirklich wie du das meinst wie teils die jungen wilden in wie fern was verändern wollen
rosskie

22.03.2006
12:45 Uhr
wenn wir schon weg von den statements sind, spinnen wir das ganze dochmal bis zu den veranstaltern weiter:

durch inflationäre veranstaltungen geht nämlich das gefühl der besonderen party ziemlich schnell verloren. alles ist gleich, kaum eine party unterscheidet sich noch - müsste nicht durch das größere angebot eine weitere aufsplittung des selbigen herbeigeführt werden? sprich: mehr sub in die kultur? kann ja auch nicht sein das das größte unterscheidungsmerkmal der partys die location is. und eben durch dieses immer gleiche sorgt man doch dafür das die leude die da durchsteigen einfach nurnoch fern bleiben, während die die immer dat gleiche zeugs wollen sich wie bolle freun das se jedes we auf ne "tolle" veranstaltung könn. dann doch lieber weniger und mit liebe zum detail. hm? oder verdient man sich jetz wirklich schon so dicke drann das man ganich mehr aufhören kann?
Christoph-K

22.03.2006
13:32 Uhr
Liebe zum Detail ist gut. Aber das Leben ist schon bescheiden schön und es wäre der Hammer wen man es allen Recht machen könnte. Und wie das so ist der heutigen Zeit es gibt solche Veranstalter und andere veranstalter und solche Djs und andere Djs und solche Partyleute und andere Partyleute.

Man muss sich bloß fragen wer ist Innovativ, die Veranstalter, die Artist, die Partyleute und was ist Innovativität?
Vince

reg. User
22.03.2006
13:48 Uhr
@Christoph: ich habe vor paar Jahren mal sehr ähnlich gedacht wie Du und auch versucht dementsprechend in der Szene zu agieren - letztlich habe ich aber durch gesammelte Erfahrungen und auch durch mein Studium beeinflußt diesen Scheinkampf irgendwann sein gelassen, was nicht heißt dass man deswegen jegliches "Underground"-Denken ablegen muss.

Der Punkt is einfach dass "falsche Werte" nicht direkt aus der Szene kommen, sondern kulturelle Praxis immer durch die gesellschaftlichen Strukturen und Zwänge geprägt ist, in denen sie sich befindet. Dazu ham sich bereits vor über 60 Jahren zwei Herren names Horkheimer und Adorno differenzierte Gedanken gemacht und das ganze Gebilde mit "Kulturindustrie" betitelt. Nachzulesen als mittleres Kapitel im Klassiker "Dialektik der Aufklärung" oder, wenn Du es lieber leicht verdaulich hast kann ich Dir nur "Kulturindustrie" von Roger Behrens empfehlen. Erklärt nämlich auch wunderbar die Veränderungen à la "Früher war alles besser". Allerdings ist dabei auch ne sehr spannende Frage, ob man selbst "früher" nich einfach nur alles naiver und idealisierter wahrgenommen hat und sich objektiv gar nich so viel verändert hat... aber egal - letztendlich zählt die Musik und die rockt auch heute noch kein bisschen weniger, oder? ;)

@rosskie: nunja mehr sub in die kultur is ja schön aber versuch ma bspw. in hro ne echte grimeparty (was ja seit einigen monaten in größeren städten der neue sub-hype is) mit hippem lineup zu starten & du wirst du merken, dass es für noch mehr "sub" als momentan kaum eine bis gar keine Basis gibt. Zumindest ist sie wesentlich geringer als die ohnehin schon geringe für das was momentan läuft. Und ich finde es ehrlich gesagt gar nich eintönig!
Mehr sub? House is doch auch n gutes Bsp. (meine nich die Discoboys!) - gibs schon ewig, ganz selten gibs ma noch ne richtige Houseparty und wenn doch kommt kaum einer...so einfach is dat numa alles nich hier in Rostock. Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe das schon oft gesagte zu wiederholen: alles schlecht reden hilft auch nich. Angebot und Vielseitigkeit hinsichtlich Partyszene sind im elektronischen Bereich für eine Stadt dieser Größe doch recht üppig. Und neue Sachen gibs auch z.B. an den nächsten Wochenenden im JAZ, einmal (ernstgemeinten) Minimaltek von Klangheimlich und dann die ICPHRO Geschichte. So what?

Zum Thema Verdienst, wenn das so wäre würde es wohl außer in Groß-Locas keine regelmäßigen Veranstaltungen mehr geben...
quinto

Laptopmusiker
22.03.2006
14:13 Uhr
@ Christoph K:
eben weil sie sich einen dreck um kulturelles blabla kümmern, besteht die möglichkeit von neuem. (und ich sage ja nicht, dass das so ist, sondern nur dass die möglichkeit besteht.)
und wenn da der kulturelle aspekt verloren geht - wenn man sich da alte interviews anguckt, geht er das ja immer wieder mal. s. westbaminterview bei der pop2000 doku - dann ist das der lauf der zeit und daran festhalten eigentlich rückschritt bzw das was in jeder generation stattfindet: irgendwann fühlt man sich nicht mehr zugehörig, verteufelt das, was die jugend da macht und sehnt sich die "guten alten zeiten" herbei, wo alles besser war.
das liegt aber nur im auge des betrachters. denn nur aus deiner sicht ist es verwerflich, was DIE da machen. aus deren sicht ist das normal, ist teil ihres verständnisses vom nachtleben oder techno oder sonstwas. das definiert jeder für sich selbst und ein richtig und falsch gibts da apriori meiner meinung nach nicht.


rosskie

22.03.2006
14:22 Uhr
@vincent - vielseitigkeit: vielleicht sehe ich das ganz anders? ich sehe momentan x etablierte veranstaltungen und keinen raum für was neues. da werden freundschaften gepflegt, djs unter den "konkurrierenden" veranstaltungen ausgetauscht, djx da, dafür djy auf der party, blaaaa, nix geht mehr, rien ne va plus. nix gegen gepflegte freundschaften, aber die objektivität leidet.

aber vielleicht ist das problem dieser stadt dann wirklich ihre größe und das drumherumgewachsene partyniveau. zu klein, um die kritische masse für weiterentwicklung zu erreichen, zu groß, um einfach aufzuhören.
Ein Man(n) Party

22.03.2006
14:38 Uhr
@wena: "...zum glück besuche ich vorzugsweise die veranstaltungen, bei denen dann wirklich musikinteressierte zusammenkommen und es dann eher ein kleines publikum bleibt, wo bei jedem nur der hang zur musik und nicht das alter im vordergrund steht..."


Jetzt hast Du mich neugierig gemacht. Welche Partys wären das?
Maddin

Plattendreher
22.03.2006
14:50 Uhr
rosskie, also wir haben damals mit 60 - 80 man(n) angefangen. und das ging auch locker 2 jahre so! wir sind jetzt ungefähr 5 jahre dabei. mit locationwechsel, pausen etc.

es gibt doch neue und gute veranstaltungsreihen. ist doch klar, dass da nicht sofort 400 leute kommen. jeder muss sich erstmal einen namen machen!

das man untereinander austausch betreibt ist eine ganz normale sache und das gibt es nicht nur hier so (zb ron bei der silent sounds, ich dafür gerberei-wo ist da das problem?). verstehe nicht so ganz worauf du hinausmöchtest. kotzt es dich an, dass neue veranstaltungen nicht gleich so euphorisch angenommen werden wie "etablierte" ?? so ist das aber nunmal. niemand bekommt was geschenkt!

es ist nunmal schwer bei 10-15 VAs auf 4-5 samstage. da wird es nunmal eng und die eine oder andere VA wird darunter leiden. Auch wir bleiben davor nicht verschont.




bearbeitet von Maddin am 22.03.2006 um 15:23 Uhr
silenc-er

22.03.2006
15:38 Uhr
zudem ist es nun mal so das auch die etwas "alternativere" und informiert aufgeschlossene besucherschaar in rostock nicht wirklich zu bewegen ist auf partys zu gehen die eben diesen anspruch haben, konzepte gibts auch in diesem segment, aber die leute bleiben fern.
wenn dann doch wieder 80 prozent durschnittskonsumenten auf der tanzfläche sind kannst du als dj eben nicht einen total
deepen oder "anderen" sound spielen weil dann niemand mehr tanzen würde. ich stelle mir meine sets auch oft anders zusammen und muss dann doch wieder auf die leute reagieren, da sie meistens leider nicht aufgeschlossen genug für was "anderes" sind und sich nicht die zeit nehmen mal hinzuhören auch wenn ne halbe stunde kein hit läuft.
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