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Synthesizer fürn anfang?
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boomer

06.09.2006
14:45 Uhr
Fuer mich ueberwiegen auf jeden Fall die Nachteile bei Hardware. Ich hab mit Software angefangen zu produzieren und hab mich an den Workflow gewoehnt. Jedesmal wenn ich irgendwas externes angebunden hab (letztens EMU 6400) wars zwar toll was in den Fingern zu haben, aber mir letzendlich zu umstaendlich. Software bindest du mit 'nem Mausklick in dein Projekt ein und wenn du es speicherst und spaeter wieder oeffnest, dann ist dein Projekt auch genau so wieder da - das ist bei Hardware leider nicht immer moeglich.

Pro/Kontra Diskussionen ueber Klang von Software/Hardware brauchen wir an der Stelle sicher nicht fuehren.
q_no

reg. User
06.09.2006
14:52 Uhr
"Aber generell kann man schon sagen, daß man alle! Software Synthesizer vergessen kann und will, wenn man sich eingehend mit der Materie auseinandersetzt."

Wo sich mir die Frage stellt, was denn heutzutage ein Synth eigentlich ist? Ein paar leiterplantinen mit 'nem DSP und der entsprechenden Software! LOL
und ob diese nun auf 'ner x86 CPU oder auf 'nem eigenen DSP läuft ist total egal ;) denk mal drüber nach!
klaus

Blumenverkäufer
06.09.2006
15:26 Uhr
schon oft drueber nachgedacht!!!

Das ist meine Meinung und diese stütze ich auf meine Erfahrung Sorry!

Der Threadopener hat sich doch Rat erhofft, hab ich versucht zu geben.

"Pro/Kontra Diskussionen ueber Klang von Software/Hardware brauchen wir an der Stelle sicher nicht fuehren. "

Richtig

"Software bindest du mit 'nem Mausklick in dein Projekt ein und wenn du es speicherst und spaeter wieder oeffnest, dann ist dein Projekt auch genau so wieder da - das ist bei Hardware leider nicht immer moeglich."

Punkt an dich, das nervt schon manchmal, speziell bei älteren Geräten, aber der Klang entschädigt
q_no

reg. User
06.09.2006
15:43 Uhr
naja, ich denke auch, dass eine Grundsatzdiskussion darüber dem Thread-Opener nicht gerade hilfreich ist ;)

Daher halte ich es auch etwas vermessen, Programme wie Cubase/Logic mit in's Spiel zu bringen, da sie für einen Newbie einfach zu komplex sind ;) (auch wenn es natürlich großartige Programme sind).

Ich denke mal, er wollte einfach nur mal 'drauf-los-klimpern' und keine magixx-loops mehr zusammenpuzzeln. Da macht sich eben FLP,Ableton oder auch Reason am besten. Man lernt schnell wie Synths/Effekte funktionieren, da sofort ein Output vorhanden ist wenn man hier und da mal dreht ;) Bei Hardware-Synths bricht die Motivation meist noch nach der 20. Seite im Handbuch in sich zusammen und das Ding endet als Staubfänger in der Ecke oder bei E-Bay ;)
(einfache) Software macht es einem total leicht... 2 klicks hier, 2 klicks da... synth eingebunden, effekte drauf. dann noch fix paar beats drunter und die nächste synth spur wird geöffnet. Bei so'ner Hardwarekiste sucht man in derzeit immernoch das richtige Menü ;)

bearbeitet von q_no am 06.09.2006 um 15:54 Uhr
klaus

Blumenverkäufer
06.09.2006
17:44 Uhr
ok , i got you

aber ich denke, wirklich meine meinung, es macht Sinn sich gleich mit wirklich guten Programmen auseinander zu setzen.
Ich denke das macht Sinn. Aber das ist auch nur mein Standpunkt. Im übrigen halte ich Cubase und Pro Logic für Schund.
boomer

06.09.2006
20:05 Uhr
Ich mag Cubase auch nicht wirklich, aber ich hab auch noch nichts besseres gefunden :(
Tsuji-giri

reg. User
06.09.2006
21:08 Uhr
Also noch mal ein dickes Danke an euch alle......
Werd aber erstmal bei Ableton bleiben, kostet ja nichts ;)
muß mich nur erstmal richtig reinfinden.
Hol mir denn noch nen billiges Midi-keybord.
Brauch dafür noch was?
q_no

reg. User
06.09.2006
21:45 Uhr
nee...usbkabel is ja beiligend...anstecken, treiber installieren... dann ableton starten und der controller sollte bereits aktiv sein. oben rechts in der ecke befindet sich dann der "midi-lern" button. den anklicken, irgendwo am regler ziehen / rad drehen - danach auf dem entsprechenden controller nen fader ziehen / poti drehen und schon haste das ding zugewiesen. kinderleicht :)
Exp

reg. User
06.09.2006
23:09 Uhr
naja da muss ich ja auch mal was sagen. Also ich benutze Software und Hardware. Es gibt zwar viele Software Synth aber genauso viel Schrott.

Und ich sag immer "Nenne mir ein Software Synth der an ein Virus A oder B oder C rankommt?" Sicherlich gibt es schon viele gute Software Synth wie Fm7 oder Absyth . . aber ich weiß nicht so recht.

Die Frage war ja auch Synth für den Anfang, ja musst schon etwas konkreter werden.
boomer

07.09.2006
07:47 Uhr
Der Virus Powercore ist Software und eine 1:1 Umsetzung des Virus A. Moeglich ist alles... Einige Software Moog-Emulationen klingen richtig gut, brauchen dafuer aber auch viel CPU. Der Virus klingt so rund und fett, weils 'n eigener kleiner Rechner ist, der die komplette Systemleistung in die Klangerzeugung/Effekte stecken kann.

Bei Software muss man immer einen Spagat hinbekommen zwischen Klang und CPU... Wer benutzt schon Software-Synthesizer die den kompletten Rechner auslasten? Wenn es die Hersteller aber darauf anlegen wuerden, dann wuerdest du keinen Unterschied merken.

Und klar gibt es viel Schrott unter den Softwaresynths - genau wie unter den Hardwaresynths. Letzendlich hat jeder da so seine 2-3 Favoriten die er staendig benutzt, mehr braucht man nicht.

Irgendwann wird man eh merken, dass man nur 1 Synth und 'n guten Sampler braucht :D
klaus

Blumenverkäufer
08.09.2006
13:16 Uhr
richtig und n sequenzer
defect

09.09.2006
12:15 Uhr
ne mpc gibts schon neu für 1000 ois mit harddisk und usb plug. also erstma alles samplen und choppen. dann evtl. nen kleinen mixer kaufen und reason o.ä. als soundmodul nutzen->resamplen! haut super hin....

logic und cubase schwerpunkte liegen wohl woanders als software synths anzusteuern...oder? hardware gibt einfach feeling...was dir bei reason und co. auf jedenfall nicht passiert!! :P

greetz.. with 16 pads of death...
boomer

09.09.2006
21:25 Uhr
Ich kenn aber auch Leute, bei denen die MPC aufgrund des umstaendlichen Workflows inner Ecke steht und lieber Battery/Kontakt benutzt wird.

Ich finds ja auch geiler was in der Hand zu haben. Hab mir Hardware Synthesizer/Sampler gekauft, aber nicht benutzt, weils einfach zu umstaendlich ist, zumindest im Gegensatz zu Software. Klanglich bietet mir Hardware auch keinen Vorteil.
oelli

Smutje
10.09.2006
01:56 Uhr
@boomer: kann ich kommen und dir die ganze hardware für nen fairen preis abkoofen ;)
Exp

reg. User
10.09.2006
13:07 Uhr
das wollte ich geade fragen? was ast den so für schönes Equipment?
boomer

10.09.2006
21:21 Uhr
Bei mir uffm Boden steht noch 'n Yamaha an1x, leider ist das Gehaeuse ein bisschen kaputt und neben mir steht 'n verpackter E-MU 6400 Ultra... Paar mal mit rumgespielt und Kontakt/Shortcircuit fuer besser befunden :)
klaus

Blumenverkäufer
10.09.2006
21:51 Uhr
ich geb dir hundert fuer beide
boomer

11.09.2006
07:11 Uhr
Haha ;) Also den E-MU werde ich wieder bei eBay verkaufen... Ich hoffe da bekomm ich noch 300+ Euro fuer.
defet

11.09.2006
18:47 Uhr
moin, na beim emu kann ich deinen frust verstehen ;)
zum workflow mit den alten mpc´s geb ich dir auch recht, bei den neueren modellen 1000&2500 sieht es da schon anders aus! der workflow ist hervorragend! naja jeder nach seinem gedöns...is beides cool..aber hardware ist meiner meinung nach für das verständniss besser geeignet...

greetz..
kuDDel

Taugenix
11.09.2006
19:33 Uhr
Warum sollte ein schwarzer Kasten besser lehren können als Software, in der ich Hüllkurven etc. sehen kann? Ich denke, Software hat durch die Visualisierungsmöglichkeiten den bessseren Lerneffekt für das Verständnis, was hinter den Kulissen mit den Tönen passiert. Man kann die Frequenzen visuell bearbeiten (oder zumindest die Resultate visuell sehen), das hilft *mir* zumindest ungemein für das Verständnis der Geschichte.
Workflow ist wohl Geschmackssache und darüber lässt sich ja bekanntlich am besten streiten.
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