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Das KTV-Zone-Forum...
electro,techno... part 2
2
fs

17.12.2006
15:20 Uhr
warum endet die diskusion ? keine lust auf fremdempfelungen ? monopolstellung ? angst das die Leute auch ma was anderes hören wollen als 1997 techno von vince und co. ? langsam wirds echt langweilig !!! Die Anzahl der Leute im Trafo spach ja wohl für sich !!!
kuDDel

Taugenix
17.12.2006
15:24 Uhr
Boah. Soviel zum Thema Trollerei. Vielen Dank.
Vince

reg. User
17.12.2006
15:38 Uhr
tja, manche dinge wiederholen sich. auch threads wie dieser. und der gehalt an sinnlosigkeiten.

wer auch immer du in diesem fall sein magst werter anonymus - ein useraccount würde deinem buchstabensalat einen ernsthafteren charakter zusprechen. eigentlich wär es daher dein posting nicht wert, ernstgenommen zu werden, aber weil grad sonntag is und ich mich vorm putzen meiner wohnung drücke und ich ja auch persönlich darin bedacht wurde hier noch eine kleine antwort:

monopolstellungen hat in rostock niemand - hättest du ahnung wovon du redest, wüsstest du das. (btw. zwecks definition des begriffs mal nachlesen...)

dass ich gelegentlich mal "1997 techno" spiele (oder meistens neun jahre ältere platten die fälschlicherweise dafür gehalten werden) isn alter hut den ich mir auch gerne aufsetze - ich mag halt die alte schule! :) aber wer bitte ist &co? nenn mir (nach anmeldung) doch bitte mal einen anderen rostocker dj der diese linie ähnlich konsequent durchzieht, außer vll. one-t...

die anzahl der leute im trafo sprach lediglich dafür, dass in rostock am letzten we sehr viel los war und vll. auch noch dafür dass einen Wolle XDP heutzutage leider kaum noch einer kennt. nach über anderthalb jahren guter (siehe reviews) und gut besuchter parties im trafo spricht da rein gar nichts für sich.
Exp

reg. User
17.12.2006
18:02 Uhr
warum gleich so wild? ernst nehmen sollte man das und warum immer diese Anonymität, wen er kein Bock hat auf anmelden, und falls sein Nutzername dann FS ist weiß imme rnoch keiner wer er ist?

Na klar einigen vertreiben sich schon die langeweile aber was solls? heute ist Sonntag. Hansa ist imme rnoch auf ein Aufstiegsplatz und Musik, hm ja, Musik hm ja höre ich gerade.
jens_ugb

reg. User
19.12.2006
00:47 Uhr
so, nun mal n statement von mir zum thema langweiliger techno anno 97 von wolle, vince & co..
sicherlich, geschmäcker sind verschieden, wogegen auch nichts einzuwenden ist und darüber hinaus sich wohl auch niemand das recht herraus nehmen würde das anzuprangern, aber was hier allerdings im ersten post, und wie ich finde auch schon arg persönlich, angezweifelt wird ist, dass scheinbar unbeeinflusst von momentan musikalisch sehr stark vertretenen musikrichtungen innerhalb einer kultur musik gespielt wird die eben gerade nicht mit dem mainstream geht und sich nach den persönlichen ansprüchen (!) derjenigen richtet, die mit dieser musik aufgewachsen sind, sich mit ihr identifizieren und deren werte, durch die sie geprägt worden sind, weiterhin leben und eben im fall des veranstalters, der natürlich auch dj sein kann, diese eindrücke (sicher immer subjektiv) weitergeben möchte.
Hier allerdings schwingt die frage nach der weiterentwicklung mit, die, belegt durch die aussage das zu wenig publikum im trafo war und deshalb auch gleich die ganze party langweilig gewesen sein soll (weil is ja schon längst überholter techno aus dem jahre '97), die kompetenzen diverser dj's und veranstalter pauschalisiert in frage stellt. ich frage mich, wenn ich solche geschichten lese, inwiefern man von der quantität gleich auf die qualität einer party inkl. der gespielten musik schliessen kann?!
eigentlich ist dies doch nur durch rigorose voreingenommenheit und in gewissem maße auch (ohne das sich jemand angesprochen und angegriffen fühlen muss)unwissenheit, unwissenheit in der art, das evtl zu wenig auseinandersetzung mit der materie 'musik' und dem "drumherum" statt gefunden hat, zu erklären.
"Drumherum" bezogen auf die micro-ebene, nämlich der person und dessen geschichte; bezogen auf die Person, die für die musik verantwortlich ist.
Sicherlich ist es in zeiten von raveline, groove, club rotation und weiss der geier was noch, schwer sich mit ablegern einer kultur die ihre anfänge in den 70er jahren hat und wenn man's ganz genau, in technischer sicht zumindest, nimmt ihre 'fühler' sogar in die 60er jahre erstreckt, auseinanderzusetzen, aber dennoch finde ich, bevor man gleichschaltet und abstempelt und verurteilt (!), dass man doch zumindest sich in ganz geringem grade etwas mit dem beschäftigen sollte, was einen bewegt wegzugehen. und, was mich vorallem gerade zum schmunzeln bringt, bezüglich wolle xdp, da sollte man schon wissen, dass einen
'97er techno erwartet bei dem man auch gerne noch (wie auch von vince erwähnt, wenn auch auf sich persönlich bezogen)ein paar jahre in die vergangenheit rechnen kann.
was die akzeptanz von musik anbelangt, würd ich gerne hinzufügen, dass gerade noch einige wenige sich ihren wurzeln treu geblieben und nicht dem erfolg erlegen sind.
der standart berliner, oder hamburger, oder münchner, oder was weiss ich für metropolen, clubs ist eben nicht der standart. soll heissen, dass nicht alle dem hype verfallen sind und das spielen was die masse gerne hätte, sondern sich eben ihrer wurzeln bewusst sind. die sozialisierung der masse durch die medien, die ja unter anderem oben schon erwähnt wurden, greift! und das sollte der ansatzpunkt sein.. wieviel von dem achso aktuellen zeug, was wöchentlich auf den markt geschmissen wird (immerhin 150 neue platten, die meisten davon aus d'land, was für sich und unsere gesellschaft spricht) ist mist und die masse frist den kram?!
klar, wenn der sound nunmal angesagt ist und die leute zum feiern bringt, liegt es doch seitens der produzierenden und der vertriebe nahe immer mehr müll auf den markt zu schmeissen, hauptsache die masse ist glücklich und die taschen derer, die's zu verantworten haben um einige euro voller... das schliesst natürlich die rolle des djs nicht aus, wenn ich 'n crowd-pleaser sein will kauf und spiel ich den scheiss - image ist alles. aber ebenso spricht es ja auch für die 'feiernden' die sich dem schrott aussetzen und abgehen. und.. wenn's denn mal nicht so ist und jemand seinen stil fährt, dann isses langweilig und alt, nicht der zeit entsprechend - eben überholt..
na bitte bestens sozialisiert, glückwünsch!
ich für meinen teil weiss, dass wenn ich platten spiele, ich auch die wenigsten der anwesenden erreiche, weil die musik zu 'langweilig' ist.. gut, für die einen, die gerne crowd-pleaser sein möchten, wäre es deprimierend, für mich ist es okay, da ich mich mit der entwicklung in der szene abgefunden habe (und nur mal nebenbei, diese entwicklung ist nicht nur szene-eigen, sondern umfasst eigenlich alle spektren der gesellschaft) und die wenigen, die meine musik mögen und tanzen, die wenigen machen mich glücklich und geben mir auch das gefühl das eben nicht alles standart ist.

und wenn es nur zehn leute sind!

so denn, viel spass noch im einheitsbrei ;)

edit: was mir noch dazu einfällt:
"escape the chains of your music"
(so in etwa stand's mal auf 'ner UR platte - aber das ist auch schon lange, lange her)

bearbeitet von jens_ugb am 19.12.2006 um 00:59 Uhr
quinto

Laptopmusiker
19.12.2006
14:02 Uhr
techno ist eine wunderschöne frau,
sie hat nur einen erheblichen nachteil,
sie hat einen häßlichen bruder,
der auf den namen szene hört.......

oder so....
Exp

reg. User
19.12.2006
18:42 Uhr
jap genau früher war alles besser*irnoie* glaube der Spruch fehlt hier noch.
Exp

reg. User
21.12.2006
11:59 Uhr
aber bei solchen Diskussionen steht ja meistens die Sympathie im Vordergrund. Da ist die Diskussionsgrundlage schon nicht gegeben. Der eine mag House, der andere Jungle, der andere 2Step, der andere Techno......

@Jens_ugb hm du spricht von Werten? Welche meinst du denn?
Glaubst du die junge Generation kann die Werte auf die es ankommt noch vermitteln. Ich kann fs auf eine Weise verstehen, vor paar Jahren noch wurde auch in Rostock noch arter Sound gespielt von denen die jetzt Minimal oder "Detroit Sound" spielen. Da frage ich mich auch, habe Sie erst jetzt ihre wahren Wurzeln gefunden oder spielen Sie in 10 Jahren Drum´n´Bass? ich weiß nicht gibt nur ganz wenige, die ihrer Linie treu bleiben und das hat mit dem Alter nun gar nix zu tun.
h.rosskie

reg. User
21.12.2006
12:11 Uhr
pfff, quatsch. der linie treu bleiben heisst 20 jahre den selben scheiss zu spielen? willst du mir sagen du hörst schon immer nur deine eine richtung? ich würd mir arm vorkomm wenn ich mich musikalisch nicht weiterentwickeln dürfte - gerade wenn ich dj wäre.
q_no

reg. User
21.12.2006
12:20 Uhr
es ist ja auch stark stimmungsabhängig, welche art von musik man gerade hören/spielen möchte. Ich hab früher fast nur schwedensound gehört - die beyer scheiben rauf und runter. Mittlerweile hör ich DnB + deepmix moskau :) Es gibt einfach nix schöneres...
So ergeht es glaube ich den meisten Leuten... man hat irgendwo seine Wurzeln und daraus auch sicher vielerlei Einflüsse mitgenommen, aber entwickelt sich - und den eigenen Anspruch an Musik - stetig weiter.
Mal kommen die Wurzeln mehr durch, mal weniger ;)

den Ausdruck "seiner Linie" treu bleiben kann man auch sehr verschieden Interpretieren.... Die Linie kann auch bedeuten "alles außer trance" :) das wäre beispielsweise auch sehr konsequent ;)
oelli

Smutje
21.12.2006
12:21 Uhr
"der linie treu bleiben heisst 20 jahre den selben scheiss zu spielen?"
Na das stimmt ja nun mal überhaupt nicht. Seiner Linie treu zu bleiben hat ja nichts mit festgefahren sein zu tun. Seiner Line treu zu sein, heißt sich selbst treu zu sein und das zu hören/spielen, was einem selbst am meisten gefällt und eben nicht das zu spielen was den Leuten am meisten gefällt. Aber als DJ isn Rostock ist das eben nur bedingt möglich...
h.rosskie

reg. User
21.12.2006
12:34 Uhr
das ich weiss das das nicht gemeint is, weiss ich selber. (ähm. genau.) exp scheint da aber etwas anderes gemeint zu haben. klang jedenfalls, als ob er es verwerflich findet, wenn jemand beim d&b landet, obwohl er ja früher mal irgendnen anderen kram gespielt hat.
Exp

reg. User
21.12.2006
12:55 Uhr
@rosskie das stimmt, kann mich damit nicht anfreunden so unbedingt.

Und das mit dem weiterentwickeln - häm wo entwickel ich mich weiter wen ich ein Stil wechsel und ihn dann 2 Jahre wieder wechsel und dann wieder. Ich weiß ja nicht. Denke das ist auch Interpretationssache.

Aber wie Quinto schon sagte, hängt auch von der Stimmung ab. Höre auch viel Jazz und old school hip-hop.

Aber wie gesagt für den einen ist Techno das für den andern der für den anderen die. Sogar da fängt es schon an.
quinto

Laptopmusiker
21.12.2006
14:58 Uhr
@Exp: bin nich q_no...

häm wo entwickel ich mich weiter wen ich ein Stil wechsel und ihn dann 2 Jahre wieder wechsel und dann wieder. Ich weiß ja nicht.

man sollte das nich so eindimensional sehen... man kann seinem stil auch mit stilwechsel aka schubladenwechsel treu bleiben. das macht sich dann an anderen dingen fest...
Exp

reg. User
21.12.2006
15:25 Uhr
an welchen Dingen macht es sich fest?
Maddin

Plattendreher
21.12.2006
15:57 Uhr
stimmungen, gefühle, aussage usw.
einfachstes beispiel könnte "detroit" sein. da könnte man dann so motownplatten, deephouse, und UR reinpacken, wäre stilistisch breit gefächert und trotzdem seinem stil treu. verstehst?

letztendlich läuft das aber auch darauf hinaus, wie versteht sich der DJ. ist es ihm egal, wie das publikum denkt und er zieht sein ding einfach durch. oder versteht er sich als dienstleister und reagiert auf alles. oder ist es irgend ein mögliches zwischending zwischen dienstleister und "lehrer" .... aber das ist jedem sein ding/verständnis und von daher indiskutabel.
Maddin

Plattendreher
21.12.2006
15:58 Uhr
ups. war von quinto ^^^^^^^^
scarlett

reg. User
21.12.2006
16:01 Uhr
quinto??..wer ist eig. quinto??? :-)
Exp

reg. User
21.12.2006
17:19 Uhr
eben, mein reden, indiskutabel !!
oelli

Smutje
21.12.2006
18:41 Uhr
exp, also ich höre auch dnb UND techno. Was isn daran so schlimm ? Is garantiert auch keine Seltenheit.
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