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inselkind1979

15.06.2007
17:42 Uhr
@ fritz

dieses ^^ hinter meiner aussage hat eine gewisse bedeutung!!
Maddin

Plattendreher
15.06.2007
17:59 Uhr
das line up:

http://www.airbeat-one.de/
Jonny Menkakow

Klabautermann
15.06.2007
18:11 Uhr
lustig!
oelli

Smutje
16.06.2007
05:43 Uhr
muhahahaha, wie schlecht kann ein line up bitte noch sein. :-D
Uwe

Käpt'n
18.06.2007
12:58 Uhr
http://www.heise.de/newsticke...ng/91280/from/rss09

:D
hilde

reg. User
18.06.2007
13:10 Uhr
@ uwe
:-D warum macht das hier keiner
Jonny Menkakow

Klabautermann
18.06.2007
14:37 Uhr
echtma! schön ne atombombenexplosion mitm im mutantenstadl. da dürfte bei so einigen rentnern die pumpe aussetzen %)
matze2910

Plankenschrubber
19.06.2007
02:19 Uhr
grimme online award - ganz schön peinlich
Sibi

KTV-Zone.de Team
19.06.2007
19:16 Uhr
Sturmflut: rofl unsere kleine grad
Sturmflut: hat ein Bild gemalt mit einem Meer und Schiff und n freundlichem Piraten
Sturmflut: sag ich: "Es gibt doch keine freundlichen Piraten"
Sturmflut: "Ja, aber das ist ja nur ein Softwarepirat"

http://www.german-bash.org/38

:D
Uwe

Käpt'n
20.06.2007
17:01 Uhr
http://www.heise.de/newsticke...ng/91479/from/rss09

also man mag von Microsoft ja halten, was man will, aber Verträge abschließen, wo man sich im Anschluss fragt, ob die Gegenseite sich die Dinger überhaupt vorher durchgelesen hat, das können die Jungs in Redmond verdammt gut... ;)

"Für Microsoft wäre das ein prima Deal: Das Geld ist wieder da, und auch die Lizenzen für die Force-Feedback-Technik bleiben in Redmond."

Die lizensieren ein Patent und schreiben da in den Vertrag rein, dass wenn später irgendwann jemand anderes auch Lizenzkosten dafür zahlen sollte, dass man selbst dann einen deftigen Anteil davon abbekommt... Die bekommen Geld für die Arbeit, die andere machen... Krass... ;)
anti

reg. User
25.06.2007
19:16 Uhr
Weltmeister im Hotdog-Essen bekommt Mund nicht mehr auf
Montag 25. Juni 2007, 12:55 Uhr


von AFP

Der Weltmeister im Hotdog-Verschlingen, Takeru Kobayashi, bekommt seinen Mund nicht mehr auf: Er habe sein Training für die nächste Weltmeisterschaft wegen "Kiefer-Arthritis" abbrechen müssen, teilte der 29-jährige Japaner auf seiner Internet-Seite mit. Nach seinen Angaben kann er seinen Mund derzeit kaum noch fingerbreit öffnen. "Mein Kiefer wollte einfach nicht mehr kämpfen", schreibt Kobayashi weiter. Er ärgere sich darüber, dass er alle Alarmsignale ignoriert habe, aber so "kurz vor der Meisterschaft war ich einfach nicht zu stoppen".

Koboyashi will dennoch an dem Wettbewerb kommenden Mittwoch in New York teilnehmen. Ob es ihm dabei gelingen wird, seinen Titel zum siebten Mal zu verteidigen, ist allerdings fraglich.

Bei der jährlichen Weltmeisterschaft auf Coney Island hatte Kobayashi im vergangenen Jahr in zwölf Minuten insgesamt 53 und Dreiviertel Würstchen verdrückt und damit einen neuen neuen Weltrekord aufgestellt. Für das Schnellessen hat er eine eigene Technik entwickelt: Er schneidet die Hotdogs in zwei Hälften, legt sie kurz in Wasser ein, verschlingt sie dann ohne zu kauen und spült mit Wasser nach. Die Japaner haben dem jungen Mann wegen seiner Fähigkeiten den Spitznamen "der menschliche Tsunami" verliehen.

matze2910

Plankenschrubber
27.06.2007
15:51 Uhr
für sibi, uwe, kuddel und konsorten: :P
Andreas

Berliner Luft
27.06.2007
17:42 Uhr
Matze: autsch.

1. Von WEM kommt diese Studie? Muhahahaha...
2. Nur weil bei MS weniger Lecks GEFUNDEN wurden, heisst es nicht, dass es auch weniger gibt, denn...
3. Hat das Ganze auch noch den Hintergrund, dass...
_a) bei Open Source (!) Software naturgemäß mehr Fehler durch die Mit-Progammierenden und auch Außenstehende gefunden werden können und
_b) diese im Gegensatz zu M$-Gepflogenheiten zeitnaher gefixt werden können, was die Relevanz der Fehler wieder um ein Vielfaches verringert, da die entsprechenden Produkte eben NICHT wochenlang offen wie ein Scheunentor stehen, bevor sich mal jemand bequemt, sie zu flicken.
Andreas

Berliner Luft
27.06.2007
17:44 Uhr
P.S. Ich nutze Windows XP. Und mein Gehirn. Zusammen klappt das ganz gut.
Uwe

Käpt'n
27.06.2007
18:18 Uhr
achja, die Meldung war vor ein paar Tagen schon ganz lustig... So wie sich das aber aus den Meldungen anhört, wurden da mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen... Der Umfang von Linux-Distributionen wie Ubuntu ist um ein vielfaches größer als bei Windows. Wo Webserver, Datenbanken oder Desktopanwendungen wie Gimp bei Ubuntu Teil der Distribution sind, gibts bei Windows nur das blanke System.

Wenn man sich dann mal die Security Anouncements von Ubuntu zu dieser Zeit anschaut, dann wird man schnell feststellen, dass diese zum Großteil solche Softwarepakete betreffen... Ich sehe da Datenbanken (MySQL, PostgreSQL), Firefox, Thunderbird und son Kram aber kaum Fehler, die direkt im Kern des Systems liegen (grafisches System, Kernel, Systemtools). Ein Großteil der Programme sind sogar solche, die auch für Windows verfügbar sind (Firefox, Thunderbird, MySQL, etc.), wo diese Sicherheitslücken dann natürlich i.d.R. ebenfalls existieren, aber wahrscheinlich nicht als Windows-Sicherheitslücken mitgezählt wurden.

Man sieht also recht schnell, dass diese Studie ziemlich wertlos ist, frei nach dem Motto, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Abgesehen davon sagt die Anzahl der gefundenen Sicherheitslücken sowieso kaum etwas über die Sicherheit eines Systems aus. Da geht es dann eher, wie Andreas bereits sagte, um die Reaktionsgeschwindigkeit des Herstellers bei solchen Lücken und dem allgemeinen Design des Systems, sprich wie schwer wirkt sich eine Sicherheitslücke in einer Komponente auf die Sicherheit des Gesamtsystems aus.

Sowas zu debattieren ist ziemlich müßig. Um sich angemessen drüber auslassen zu können, müsste da in Bereiche vorgedrungen werden, die Otto-Normal-Bürger schlicht überfordert. Wenn man sich dann aber wiederum auf ein Niveau absenkt, bei dem auch der Rest der Menschheit mitreden kann, dann ist das schon wieder so sinnlos, dass mans auch gleich lassen kann. So geschehen mit dieser Studie. ;)
kuDDel

Taugenix
27.06.2007
18:47 Uhr
Noch viel lustiger ist, dass es in der Studie NICHT um gefundene, sondern um BEHOBENE Sicherheitslücken geht. M$ hat 12 Lücken behoben, alle anderen Anbieter im gleichen Zeitraum zigfach mehr. Und jetzt mal im Ernst: Nur, weil mir die Werkststatt nur 3 Mängel an meiner Schrottkarre behebt, fahre ich ein sicheres Auto ohne Fehler? Wer diesen Umkehrschluss zulässt, hat nichts besseres als Vista verdient und soll sich damit tagein tagaus quälen. Alle, die es besser wissen, freuen sich einfach drüber und belächeln die Unwissenden nett.
Sibi

KTV-Zone.de Team
27.06.2007
19:16 Uhr
irgendwie drängt sich mir gerade das Bild vom Ameisenhügel und dem kleinen Jungen, der darin rumstochert auf... :P
matze2910

Plankenschrubber
27.06.2007
23:24 Uhr
hehe. hach ja, wie hab ich das hier nach dem ganzen nazikram vermisst. ;P (muss zugeben, dass ich nur die überschrift und den ersten absatz gelesen habe und dann dachte "das muss hier rein." - ätsch.)
kuDDel

Taugenix
28.06.2007
10:09 Uhr
Tja, das passiert, wenn man halbes Umschlagseitenwissen weitergibt. Man wird von Wissenden ermeuchelt ;P
Treas

Seemanns Dämlack
28.06.2007
21:06 Uhr
Reini Jellen zu Bono:

Cui Bono Vox?


Der Sänger von U2 macht sich in Heiligendamm für einen
Neoliberalismus mit menschlichen Anlitz stark und
macht auch selber vor wie das geht

Vor zwei Jahren hatten die G8-Staaten die Forderungen
des U2-Sängers sich zu eigen gemacht und die
Entschuldung von 18 Entwicklungsländern (darunter
vierzehn Staaten aus Afrika) angekündigt. Allerdings
war die Aufhebung der Schulden an verschiedene
Bedingungen geknüpft: “Gutes“ Regieren,
“Verlässlichkeit“ und “Transparenz“ bei den Finanzen.
Von diesem Beschluss haben dann auch in erster Linie
Staaten profitiert, welche im Rahmen der die
Strukturanpassungsprogramme von Weltbank und IWF
bereits über sich ergehen lassen haben. Unter “gutem“
Regieren ist also weniger die Einhaltung von
Menschenrechten (Äthiopien hatte zwei Wochen davor
Demonstranten durch Killerkommandos niedermachen
lassen) als die Verlässlichkeit bei
marktwirtschaftlichen Reformen, also die Einhaltung
der rigorosen inflations- und fiskalpolitischen
Vorgaben vom IWF sowie die Privatisierung und
Liberalisierung zu verstehen. Mit anderen Worten: Der
Erlass der Schulden ist an die Forderungen nach
Öffnung der Märkte und Privatisierung gekoppelt,
welche ausländische Privatinvestitionen erleichtern
sollen (deren Ziel es bekanntlich nicht ist, Menschen
zu helfen, sondern ordentlich Profite zu machen). Dies
ist mehr oder weniger verklausuliert der politische
Inhalt der Afrika-Initiative von Angela Merkel die
damit weniger in die Fußstapfen von Mutter Theresa als
von Horst Köhler tritt.


Auffallend ist auch wie wenig sich die G8-Nationen aus
ihren eigenen Versprechungen von vor zwei Jahren
machen: In Gleneagles wurden die sogenannten
„Milleniumsziele“ aus dem Jahre 2000 bekräftigt: Die
Entwicklungshilfe sollte bis 2010 verdoppelt und bis
2015 die globale Armut halbiert, der Kampf gegen AIDS
und Malaria weltweit in Angriff genommen und der
allgemeine Zugang zu Bildung überall gewährleistet
werden. Davon sind die G8-Staaten nach wie vor weit
entfernt: Die Industrieländer geben im Schnitt nur
0,33 als “Entwicklungshilfe“(Zielvorgaben der UN: 0,7
Prozent) aus und keines der G8-Länder erreicht diesen
jämmerlichen Durchschnitt, wobei ein erheblicher
Faktor (rund ein Drittel) dabei der Erlass von
Schulden darstellt.

Dagegen beläuft sich die Gesamtschuldensumme der
afrikanischen Staaten weiterhin auf 215,16
Milliarden Dollar, so dass die Staaten gezwungen sind
mehr Gelder für die Begleichung ihrer Schulden als für
Bildung und Gesundheit aufzuwenden. Dafür dürfen sich
die in Heiligendamm versammelten Vertreter der
afrikanischen Nationen einmal mehr die Litanei von den
Segnungen des Freihandels anhören und sich zur
Gewährung von grenzüberschreitenden Investitionen
bekehren lassen.

Überdies gibt es die berechtigte Befürchtung, dass die
Bundesregierung mit ihrem “Kernanliegen“, dem “Schutz
des Geistigen Eigentums“ eine Entwicklung weiter
forciert, die sie offiziell unterbinden möchte: So z.
B. bei der “Bekämpfung“ von AIDS in Afrika. Denn mit
dem Verweis auf die Patentrechte wird die Ausgabe
kostengünstiger aidshemmender Generika an die Staaten
Afrikas verhindert.

Neoliberalismus und Schneckenpop

Da trifft es sich für die Mächtigen gut, wenn für
Afrika solche Hochkaräter wie Sir Bob Geldoff und Bono
Vox eintreten, denn wer solche Fürsprecher hat,
braucht wahrlich keine Feinde mehr.

Bob Geldof - einstmals schlechter Sänger einer
mittelmäßigen Band, deren Misserfolg er anscheinend
über das Anbiedern an die Mächtigen auf
Wohltätigkeitsbällen kompensieren muss, der mit seiner
eintägigen Tätigkeit als Chefredakteur der
Bild-Zeitung den ernsthaften Versuch einer massiven
Entwürdigung eines ganzen Kontinents unternommen hat
und über den sich insgesamt sagen lässt, dass er in
etwa so eitel ist wie es ihm an geistigen Kapazitäten
fehlt - hat seinen kongenialen Partner in Bono Vox.

Dieser, Sänger und Vorsteher von U2, einer Band die
der Welt regelmäßig außergewöhnliche Kunsterlebnisse
beschert, insofern einem beim Anhören ihrer Musik
permanent das prickelnde Gefühl befällt als würde eine
braune Schnecke gemächlich über den Schwanz kriechen –
hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich als liberales
Sprachrohr der Entwicklungsländer zu präsentieren. So
wirbt er seit längerem dafür, dass die wohlhabenden
Nationen den Staaten der Dritten Welt ihre Schulden
erlassen und diese über den Abbau von Handelsbarrieren
an den Segnungen der Marktwirtschaft teilhaben lassen
sollen. Bezeichnenderweise mit Bill Gates rief er dazu
die Organisation DATA ins Leben. Diese hat sich nicht
nur die Bekämpfung von AIDS und den Erlass der
Schulden, sondern eben auch den Freihandel auf die
Fahnen geschrieben. – Von der Erkenntnis, dass der
Freihandel gerade nicht alle Teilnehmer gleichmäßig
vom Markt profitieren lässt, sondern die wohlhabende
Nationen einen Produktivitätsvorsprung vor den
unterentwickelten Ländern besitzen, also auf dem
Weltmarkt ihre Produkte kostengünstiger feilbieten
können und somit das Produktivitätsgefälle zum
Wohlstandsgefälle wird zeigt sich der Rockstar völlig
unbeleckt.

Dass weiter Bono gar nicht der Samariter ist, wie er
ständig tut, lässt sich daraus ersehen, wie er sich
verhält, wenn seine Interessen auch nur gering
tangiert werden. 1991 haben U2 das Punklabel SST mit
Urheberrechtsklagen ruiniert und Bono 2006 eine
Petition für die Verlängerung des Copyrights auf
Musikstücke von 50 auf 95 Jahre unterschrieben.
Ebenfalls 2006 haben U2 ihren Holding “U2 Limited“ von
Irland nach Amsterdam verlegt, weil man in Holland für
Einkünfte aus dem Urheberrecht kaum Steuern zahlt. Im
selben Moment also, in dem Bono die Regierung der
Republik Irland aufforderte, mehr ihrer Einnahmen für
Afrika zu verwenden, hat er sich mit seiner Band in
einem Steuerparadies bequem gemacht. Der Vorschlag des
US-Finanzministers John W. Snow, Bono als Präsidenten
der Weltbank einzusetzen, entbehrt somit durchaus
nicht marktwirtschaftlicher Relevanz.

Wenn also Bono bei der Veranstaltung „Deine Stimme
gegen die Armut“, mit der Crème de la Crème des
deutschen Demenzpops (Grönemeyer, die Toten Hosen,
Fantastischen Vier, Sportfreunden Stiller und
Silbermond) am 7. Juni in Rostock die Bühne betritt,
wäre ihm also erst einmal ein ordentliches
Pfeifkonzert zu gönnen bevor man ihn von der Bühne
prügelt.

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