frankreich i
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christoph

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reg. User
07.11.2005
12:33 Uhr
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wie steht ihr zu den ausschreitungen in frankreich?
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Strahlemann

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Biologe
07.11.2005
13:03 Uhr
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top! sollte es in jedem Land geben!
ps: doofe Frage! ;P
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christoph

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reg. User
07.11.2005
13:16 Uhr
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maya

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Piratenbraut
07.11.2005
13:24 Uhr
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tjoar, ich denk meist: richtig so! denn die sind echt am arsch da. so.
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Mischka

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07.11.2005
13:26 Uhr
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das ist noch lange kein grund, schulen und autos anzuzünden. man muss radikal durchgreifen und dazu endlich mal die integration richtig fördern.
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Mischka-Puppe

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07.11.2005
13:28 Uhr
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@maya: wenn dein gerad erst schwierig erworbenes auto morgens ausgebrannt vor'm haus stehen würde, würdest du auch nicht denken "richtig so"!
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maya

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Piratenbraut
07.11.2005
13:36 Uhr
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natürlich ist das scheiße, das eigentum unschuldiger zerstört wird, aber vielfach richtet sich das ganze ja gegen öffentliche einrichtungen. und wie sollten sie denn sonst auf sich aufmerksam machten, sodass die regierung überhaupt was davon mitbekommt? ihre verhältnismäßig kleinen bandenkriege,die ausdruck ihrer not sind, haben die schon nicht interessiert. also drehen die richtig auf. langsam find ich aber auch, das schluss sein könnte. die regierung dürfte das gecheckt haben und nun lassen sich eh nur noch irgendwelche halbstarken hoschis aus.
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Daniel

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07.11.2005
13:53 Uhr
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Denke, daß in wahrscheinlich nicht allzu ferner Zukunft soetwas auch in Deutschland zu erwarten ist.
Naja. Die Generalprobe für Rostock kommt ja 2007 beim G8 in Heiligendamm...
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christoph

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reg. User
07.11.2005
13:59 Uhr
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Stadtsoziologe: Städtebau Mitschuld an Krawallen in Paris
Berlin (dpa) - Der misslungene Städtebau ist nach Einschätzung des Berliner Stadt- und Regionalsoziologen Hartmut Häußermann mitverantwortlich für die Jugendkrawalle in Frankreich. Zudem fehle eine spezielle Integrationspolitik für die ausländischstämmigen Jugendlichen, sagte Häußermann im Deutschlandradio Kultur.
Die meist arbeitslosen Jugendlichen lebten in den französischen Vorstädten wie Gefangene. Die große Entfernung zu den Stadtzentren führe zu hohen Kosten für öffentliche Verkehrsmittel. Weil die Jugendlichen kein Geld hätten, würden sie durch Schwarzfahren kriminell, erläuterte der Professor. «In diesen Quartieren ist nichts los, außer Wohnen. Es ereignet sich nichts. Und was wir jetzt erleben, ist, dass endlich mal was los ist.»
Die französischen Großsiedlungen seien in kurzer Zeit in einer einheitlichen Architektur gebaut und schnell mit einer bestimmten «Zuwanderungswelle» belegt worden. «Dann passiert da nicht mehr viel», sagte der Stadtsoziologe.
Das Problem der sozialen Diskriminierung von Zuwanderern gelte für alle westlichen Großstädte. Der französische Staat lehne aber eine spezielle Integrationspolitik ab. «Er sagt, wir kennen keine Ausländer, das sind alles Bürger wie du und ich.» So entstehe eine Akkumulation von Problemen: «Die baulich-räumliche Isolation, die ethnische Diskriminierung, die es trotzdem gibt, plus die soziale Ausgrenzung.» yahoo.de
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maya

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Piratenbraut
07.11.2005
14:04 Uhr
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also was neues steht da meiner meinung nicht drin. und kriminalitätsentwicklung durch ghettoisierung gibts in deutschland auch mehr als genug. nur haben die dort ein wesentlich stärkeres ausländerproblem durch ihre maghreb-staaten.
aber was sagt denn der christoph selbst dazu?
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la-saltimbanque

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reg. User
07.11.2005
15:35 Uhr
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ähm wieviele zivile autos sind bisher in flammen aufgegangen???? also nix mit meist gegen staatliche einrichtungen....
und mitlerweile gabs ja auch den ersten toten.... auch wenns jetzt nur noch 'irgendwelche halbstarken hoschis' sind.
und die wären erst gar nicht auf so 'ne idee gekommen, wenn nicht irgend so ein armer ausländer im ghetto angefangen hätte um auf sich aufmerksam zu machen....
ich meine hallo, man kann auch friedlich auf sich aufmerksam machen. mit gewaltlosen protesten. aber wie es in den wald hinein ruft, so schalt es auch heraus.
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inselkind1979

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07.11.2005
15:52 Uhr
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das ist hier vollkommen sinnlos,leute............
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christoph

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reg. User
07.11.2005
15:53 Uhr
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in frankreich hat ja schon vieles angefangen, historisch gesehen... viele austände, mit viel blut vergiessen.. so etwas hat man zu letzt in den 70er jahren gehabt
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inselkind1979

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07.11.2005
15:55 Uhr
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also.....das stimmt schon......aber die art und weise finde ich nicht unbedingt notwendig.....gewalt kann nie die richtige grundlage für veränderungen sein....
so jetzt habe ich auch meinen sinnlosen beitrag in die gemeinschaft eingebracht....:)
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Jonny Menkakow

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Klabautermann
07.11.2005
16:07 Uhr
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Strahlemann

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Biologe
07.11.2005
16:14 Uhr
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...es gibt doch 2 Schuldige:
Staat(Gesellschaft)
& die Krawallmacher
Die einen sind verantwortlich für mißlungene Integration, die anderen für Sachbeschädigung.
Was soll man da noch groß diskutieren. Die französische Regierung ist gut beraten, die "Aufstände" zu beenden und danach tatkräftig eine bessere Ausländerpolitik zu forcieren. Wenn sich in Wedding und Kreuzberg eine Parallelgesellschaft bildet, dann ist die Regierung/Stadt schuld.
Für Krawalle und Zerstörung ist derjenige zur Rechenschaft zu ziehen, der sich daran beteiligt.
c'est tout!
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maya

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Piratenbraut
07.11.2005
16:19 Uhr
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wie sollen die denn friedlich auf sich aufmerksam machen? demonstrieren? so organsieren können die sich nich...das haben die einfach nich gelernt. streiks? wenn die keine jobs haben macht arbeit niederlegen nicht viel sinn...
und in allem anderen stimme ich dem strahlemännchen zu!
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christoph

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reg. User
07.11.2005
17:10 Uhr
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gute artikel bei wikipedia.
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la-saltimbanque

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reg. User
07.11.2005
17:12 Uhr
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...fazit von maya: ich bin dumm, also darf ich gewaltsam auf mich aufmerksam machen, fremdes eigentum zerstören und menschen töten.
das ist in frankreich geschehen. und das findest du also ok???
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Jacko

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07.11.2005
18:02 Uhr
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