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oelli

Smutje
07.12.2005
16:06 Uhr
und wieso zum schlechteren ? Woher nimmst du diese Erkenntnis. Heißt das jede gesellschaftliche Schicht schickt nur ihre Deppen zum Fussball ?
maya

Piratenbraut
07.12.2005
17:10 Uhr
also ich glaube, das sich viele der besagten idioten an irgendwas orientieren müssen und ein zusammengehörigkeitsgefühl suchen. das kriegen sie, indem sie zusammen stundenlang besoffen zug fahren um zu den spielen zu fahren und wenn sie gemeinsam schlaue kommentare am spielfeldrand raushauen. ja, ich glaube, das es viele männer sind, die sich nur wegen der "Kameradschaft" anschließen...
inselkind1979

07.12.2005
17:29 Uhr
mein fazit aus dem geschriebenen ist dann somit..ich bin eine minderheit, wenn ich fußball des spieles wegen schaue ;)
Strahlemann

Biologe
07.12.2005
17:45 Uhr
@oelli: aus erfahrung. Niemand wird geschickt, alle gehen freiwillig. Ich hab auch nicht gesagt, daß nur Deppen Fußball gucken, sondern anteilsmäßig mehr vorhanden sind als in der Gesellschaft. Sollst dich dadurch auch gar nicht angeprochen fühlen. Aber wenn du meinst, der Durchschnitts-IQ während eines Fußballspiels ist gleich dem Durchschnitt in der Gesellschaft...haben wir eben unterschiedliche Meinungen und keiner kann seinen Standpunkt beweisen.
inselkind1979

07.12.2005
17:57 Uhr
das album "bozz" von azad wird auf den index gesetzt...

http://www.laut.de/vorlaut/ne.../06/00993/index.htm
kuDDel

Taugenix
07.12.2005
18:04 Uhr
Ich habe nicht ausgeschlossen, dass auch clevere Menschen Fußi anschauen im Stadion. Aber ich kann es einfach nur wiederholen: Wer nicht erkennt, was dort um ihn herum abläuft, verschließt die Augen vor der Realität. Ich besuchte in meinem Leben recht viele Sportveranstaltungen (Basketballspiele, Turmspringen auf nationaler und internationaler ebene, Kanuslalomevents auf nationaler und internationaler Ebene, Ringkämpfe auf nationaler Ebene usw...) bei Fußballspielen waren mit Abstand als einzige von Rassissmus, dumpfen Parolen besessene und Ewiggestrige im Gästebereich vertreten. Ich habe nichts gegen Fußball als solches, ich habe, wie oben erwähnt, jahrelang Fußball gespielt. Und selbst dort zeichnete sich schon im Jugendbereich ein Bild ab, das ich so nicht akzeptieren oder gar hinnehmen möchte.
@oelli: Die Umkehrschlüsse, die du daraus zu ziehen versuchst, versuchen sich selbst durch ihre Flachheit zu entkräften, sie können aber nicht verleugnen, was Realität ist. Bei keinen anderen Sportevents braucht es solche Mengen an Uniformierten, bei keinen anderen Sportevents sind Schlägereien und Randale schon traurige Normalität. Und kein anderes Sportevent fällt immer wieder vorher und nachher durch dumpfe Parolen und Banner etc dieser Art auf.
Uwe

Käpt'n
07.12.2005
18:26 Uhr
Marge: "Wie konntest du 4,6 Millionen Dollar in einem Monat ausgeben?!?!?"
Homer: "Ich durfte Schecks mit nem Stempel abzeichnen, Marge. MIT NEM STEMPEL!!!!!"
max64a

reg. User
07.12.2005
20:15 Uhr
@kuddel beim fußball wird ja auch früh genug mit dem agressionstraining angefangen. Wie Robert Freis in seiner Diplomarbeit Herausgefunden hat:
http://www.bayernhockey.de/VV...ilder/Verhalten.pdf
oelli

Smutje
07.12.2005
22:10 Uhr
@kuDDel: weißt du wie sich das für mich anhört ? Wie, als ob ein Rentner über den übermäßigen Drogenkonsum unter Technohörern spricht. Sich gar nicht mit dem Thema beschäftigen und sich der allgemeinen Meinung anschließen. Du bist doch sonst auch so investigativ. Geh doch selbst mal ins Stadion und finde raus, ob es wirklich stimmt was du sagst. Wäre mal auf die Analyse gespannt.
kuDDel

Taugenix
08.12.2005
00:06 Uhr
@oelli: ich wohne neben dem Stadion, ich brauche da nicht hineingehen. Und zu deiner Verwunderung: Ich habe mir schon einige Spiele IM Stadion angeschaut... Und sorry, dein Vergleich hinkt einfach gewaltig.
christoph

reg. User
08.12.2005
01:18 Uhr
investigativ?
matze2910

Plankenschrubber
08.12.2005
02:49 Uhr
ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber eure fußballdiskussion finde ich sehr, sehr ungerecht und schlecht geführt. ich habe mein halbes leben lang in vereinen gespielt und habe weder in der f-, e-, d-, c-, b-, a-jugend oder in der männermannschaft rassismus oder rechtsradialismus erlebt. zudem war ich sehr oft im stadion und auch da verhielt es sich, wenn man die menschenmassen betrachtet, die da herumlaufen, gemäßigt, was rassismus/rechtsradikalismus angeht. die schweinereien, die besonders in italien abgehen, haben nichts mit fußball zu tun, sondern mit den gesellschaftlichen verhältnissen in diesem land. denn ein stadion spiegelt die gesellschaft wieder. da brauch ich gar nicht erst was zu erklären. man muss nur einmal (vorurteilsfrei) dagewesen sein, um zu verstehen, was ich meine. die machenschaften der "fans" diverser ostclubs sind einzelfälle und haben auch nichts mit fußball zu tun. wieviele spiele der ostclubs ohne zwischenfälle gabs bisher? jeeeeeeede menge. hier, wie in italien, wird das stadion als bühne missbraucht.
was ich aber richtig *hier einen missmut-geschrei deiner wahl einsetzen* finde, ist dass ihr überhaupt nicht beachtet, inwiefern ihr die grenzen der relativität missachtet. niemanden kümmert es, wenn 20 von 100 fans während eines handballweltmeisterschaftsspieles rechtsgerichtete fanchöre anstimmen. es sind ja nur 20 von hundert. aber immerhin ein fünftel. und nun sind da (ich gehe mal einfachheitshalber vom fch aus) 10.000 fans im stadion, von denen vielleicht 1.000 leute immernoch "uh uh uh"-rufe machen, wenn ein schwarzer am ball ist oder beim fanchor "sieg - sieg - döm dödödömmdömm - sieg" ein _heil_ hintendran setzen, und schon sind alle fans rechts. dass 1.000 von 10.000 wenig sind, ist dabei egal. die zahl 1.000 ist mächtig genug, um die diskussion anzuheizen.
beim eishockey ist es das gleiche. der rec hatte einige, ich meine etliche, probleme mit "radikalen" fans. natürlich sind die fans dort nur "radikal" und nicht rechts, weil sie a)die mehrheit im stadion stellen und somit kräftige finanzgeber sind (wenn man es so nennen will) und weil b)sich keine sau dafür interessiert, weil der rec so unbekannt wie nur irgendwas in der deutschen sportlandschaft ist und die lokalreporter der rostocker zeitungen schon zufrieden sind, wenn sie überhaupt das ergebnis richtig von der anzeigetafel abtippen und in die zeitung setzen können. dass rechtsradikalismus keine schranken hat, erst recht keine gesellschaftlichen oder sportlichen, weiß man nicht erst seit gestern. nur ist der fußball dermaßen populär, dass sich sofort darauf gestürzt wird, wenn so etwas passiert. die anderen sportarten verkrümeln sich scheu in die ecke und warten ab, während freund fußball die schläge kassiert. ich will nicht wissen, wieviele rechtsradikale in irgendeiner oper sitzen. gäbe es opernfanchöre, wüssten wir es.
fußballfans sind agressiver als andere fans, aber auch das liegt nicht am fußball, sondern an der art, wie so ein spiel stattfindet - zu tausend an frischer luft. in einer halle wäre ein derart agressives verhalten nicht möglich, da allein schon psychologisch aber vor allem physisch gesehen kein raum für so was da ist.
dass viele, viele und nochmals richtig viele polizisten bei einem spiel dabei sind, gilt der sicherheit. das ist verständlich. bei _jedem_ anderen event solcher größenordnung gibt es auc viele, viele und nochmals richtig viele polizisten. es wäre auch selten dämlich deren zahl zu reduzieren. bei den paralympics in sydney aber waren viele, viele und nochmals richtig _super_viele polizisten dabei. dabei brennen behinderte selten städte ab. auch das hat nichts mit dem fußball zu tun. großevents werden eben gut bewacht.
und dass fußballfans größtenteils idioten sind, finde ich wirklich mal sehr arrogant. idioten sind diejenigen, die das ansehen des fußballs zerstören und diejenigen, die diese ansicht unreflektiert verbreiten. natürlich ist der anteil von chirurgen gegenüber lagerarbeitern, klemptnern usw. verschwindend gering, aber ein iq macht keinen idioten, sondern die einstellung einer sache gegenüber. und das gilt für alle seiten. und wer will es den normal-iq'lern verbieten zum fußball zu gehen? es erfordert kein abitur, um die regeln zu verstehen und spaß zu haben. am wochenende schön ins stadion gehen und dort mal schön den frust der woche wegspühlen, ist meiner ansicht nach voll legitim. selbst dann, wenn sich die leute dermaßen den kopp zuschütten, dass sie die bänke vollkotzen (original erlebt^^). geh ich mal zur tequilla-/vodka-/jägermeisterparty hab ich das gleiche bild. nur dass das für mich schlimmer aussieht, wenn minderjährige mädels sich auskotzen. im stadion sinds wenigstens noch dickbäuchige männer.
begibt man sich aber mal außerhalb der fanblöcke ins hansastadion erschreckt es einen regelrecht, wie bieder die fans da sind. es gibt soviele fußballfans innerhalb und vor allem außerhalb eines stadions, da ist es einfach quatsch zu sagen, dass es größtenteils idioten sind.
jeder kann gerne seine meinung behalten, aber diese negativen behauptungen halte ich für äußerst unüberdacht.

und @ topic:
eben die "die hunde sind los" auf zdf.
ein philosophischer, gesellschaftskritischer hundetrickfilm, der mich beinahe zum heulen gebracht hätte. ich hatte zum schluss wirklich einen stein im magen. sehr zu empfehlen!
maya

Piratenbraut
08.12.2005
08:45 Uhr
gestern abend: eine doku über evolution bzw. schöpfungsgeschichte, die an amerikanischen schulen gelehrt wird. so ein scheiß! da sagen die einen, der mensch solle sich nicht als maß aller dinge nehmen und akzeptieren, das es über ihm noch etwas gibt - the lord. klar, wen denn sonst... die anderen sagen, sie wollen nicht aus einer schleimpfütze entstanden sein oder mit fröschen und affen verwandt sein. stattdessen erzählen sie ihren kindern eva wäre aus adams rippe entstanden - allen ernstes!!! da werden in bio experimente gemacht und immer wieder betont, wie toll gott wäre, weil er solche wunder zuläßt. und irgendwer muss so ein hochkomplexes wesen wie den menschen ja erschaffen haben - denn z.b. panzer würden sich ja auch nicht zufällig und von selbst zu dem zusammenstezen, was sie nachher sind. sehr passendes beispiel.ich musste nach 20 min. wegschalten, das hab ich nich mehr ertragen!!
oelli

Smutje
08.12.2005
13:31 Uhr
@christoph:

in|ves|ti|ga|tiv [vgl. engl. investigative = Enthüllungs-, Forschungs-]: nachforschend, ausforschend; enthüllend, aufdeckend

quelle: www.duden.de
Strahlemann

Biologe
08.12.2005
14:28 Uhr
http://66.98.238.14/~compfuse...our-moves-s_104.wmv

DEEEEEEEEEEEERB!!!
kuDDel

Taugenix
08.12.2005
15:20 Uhr
http://www.compfused.com/directlink/1060/
edinho

reg. User
08.12.2005
15:53 Uhr
@matze2910: hast du eigentlich um 2.49uhr nichts besseres zu tun, als dir um das image deutscher fussballfans sorgen zu machen?
Bas

reg. User
08.12.2005
16:30 Uhr
Aber das war bis jetzt auf jeden Fall der beste Beitrag zu der Sache, bin voll und ganz seiner Meinung. Sowas um 3 morgens zu schreiben: RESPEKT MANN !!
Jonny Menkakow

Klabautermann
08.12.2005
17:11 Uhr
http://www.fcdnet.org/chernobyl
inselkind1979

08.12.2005
17:19 Uhr
@jonny

sehr erschreckend.....
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