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John the Revelator

reg. User
28.03.2007
22:37 Uhr
Jedenfalls finde ich es richtig das er den Trend - Antiamerikanismus anprangert.
oelli

Smutje
28.03.2007
22:38 Uhr
sorry aber ich mag den trend und finde er müsste viel stärker ausgeprägt sein. Rein auf Politikeben versteht sich !!
John the Revelator

reg. User
28.03.2007
22:47 Uhr
Klar, mir geht es nur auf den Keks wenn jeder völlig laienhaft eine George W. Bush mal eben mit Adolf Hitler vergleicht, denn zwischen den beiden liegen immer noch Welten.
oelli

Smutje
28.03.2007
23:23 Uhr
so ?
Uwe

Käpt'n
29.03.2007
00:17 Uhr
ähm ja? ich mein wir Deutsche neigen ja dazu, mit superlativen Vergleichen um uns zu schmeißen, aber das muss man ja nicht laufend praktizieren... Bush mit Hitler zu vergleichen kommt ihn etwa dem Vergleich von Äpfel und Birnen gleich... Bush ist definitiv keiner der Leuchttürme der amerikanischen Präsidentschaftsgeschichte und das Ende seiner Amtszeit könnte von mir aus auch gerne als US-amerikanischer Feiertag eingeführt werden, aber ihn mit Hitler zu vergleichen geht dann doch zu weit.

wie wärs mal mit etwas mehr historischem Augenmaß, um sich nochmal des blabla-Sprechs zu bedienen ;)
oelli

Smutje
29.03.2007
09:48 Uhr
macht doch auch kein normal denkender mensch.
Alex

reg. User
29.03.2007
09:59 Uhr
Der Artikel regt zwar zumindest kurzfristig zum Nachdenken an, aber bei genauerem Hinsehen enthält er keinerlei stichhaltige Argumente, es ist einfach nur ein schlechtmachen des momentanen Trends.

Sicherlich darf man den Iran nicht verharmlosen, der Präsident macht was er will und lässt sich durch nichts beirren (und trägt auch nich grad zur Entspannung der Situation bei, sieht eher so aus als will er bewusst provozieren).
Allerdings finde ich es ebenso richtig, die USA gut im Auge zu behalten, denn der Trend geht zur alleinigen Weltmacht, die machen kann was sie will. Dafür gabs in letzter Zeit genug anzeichen ... hier mal einige aufgezählt.

- der Krieg im Irak (aufgrund gefälschter Beweise)
- Raketenabwehr in Osteuropa
- Absolute Vormacht im Weltall http://www.heise.de/tp/r4/artikel/14/14980/1.html
- USA und Kuba http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24320/1.html
John the Revelator

reg. User
29.03.2007
10:15 Uhr

http://upload.wikimedia.org/w...C3%A4rmacht_USA.png
Exp

reg. User
29.03.2007
11:22 Uhr
Wertermittlungsrichtlinie nach den Bundesministerium für Verkehr und und und
kuDDel

Taugenix
29.03.2007
13:06 Uhr
Der Artikel ist kein Artikel sonder ein Kommentar. Soviel erst einmal dazu. Weiterhin wird doch schon ganz am Anfang klar, in welche Richtung der Typ einschlagen will, als er das Iran-Regime als religiös bezeichnet, sich selbiges Attribut bei den Amerikanern aber interessanterweise spart, aus welchem Grund auch immer.
Nichtsdestotrotz halte ich - wenn die Umfrage tatsächlich repräsentativ war - den Trend, den Iran zu verharmlosen auch für enorm gefährlich. Dazu braucht man nur wenige Wochen zurückblicken, dann ist klar, was die Typen da wollen und welche Mittel sie dazu einzusetzen bereit sind. Dass die Amis und Briten keinen Deut besser sind, möchte ich hier nicht bezweifeln, am Ende sollten die Staaten der EU vielleicht einfach allen mal wieder auf die Finger klopfen und 'Dududu' sagen, wie es in dem Kommentar so schön formuliert wurde.
matze2910

Plankenschrubber
29.03.2007
14:01 Uhr
japp. das ist ein kommentar. da kann man sich drüber aufregen, wie man will - es ist ein kommentar.
Alex

reg. User
29.03.2007
14:43 Uhr
Okay Kommentar, das hab ich übersehen. Btw was über den Kommentator (Klaus Christian Mahlzahn):

Persönliches
Claus Christian Malzahn, geboren 1963, ist ein konservativer Journalist aus Deutschland.

Karriere
Claus Christian Malzahn gehörte 1986 aus linker bis linksradikaler Gesinnung kommend zu den Gründern des Bremer Lokalteils der Taz. Seit 1993 treibt er für den Spiegel sein Unwesen und wechselte fortan entsprechend der Neigungen seines Chefredakteurs von links nach rechts. Nach einer langweiligen Station in Erfurt brauchte er etwas Abwechselung. Seine dann folgenden Erfahrungen als begeisterter Kriegsreporter im Kosovo, in Afghanistan, in Somalia und im Irak ("Krieg ist irgendwie scheiße, aber total aufregend") hat er im Buch Die Signatur des Krieges verarbeitet. Als Belohnung für braves Krawattentragen und guten Journalismus Seit Mai 2004 ist Claus Christian Malzahn als Politik-Chef bei Spiegel Online Statthalter von Mathias Müller von Blumencron in Berlin.

Weitere Aussagen und Ansichten von ihm hier:
http://dermorgen.blogspot.com...-ist-ein-miger.html

kuDDel

Taugenix
29.03.2007
15:03 Uhr
Es sollte einen wachen Geist immer hell aufhorchen lassen, wenn subjektive Artikel in *eigentlich* journalistisch anspruchsvollen Medien auftauchen. Die sueddeutsche bekommt es leider auch immer und immer wieder hin, Kommentare als Leitartikel auf ihre Seite zu stellen. Das ist für dieses - sonst extrem professionelles - Medium manchmal ein echtes Problem. Zumindest halte ich es für eins ;)
Ingo Lewab

29.03.2007
15:15 Uhr
ein Leitartikel ist aber auch dafür da, Meinungen zu vertreten (normalerweise die Meinung der Redaktion) - und nicht dafür Zahlen und Fakten aufzuzählen
Ingo Lewab

29.03.2007
15:21 Uhr
Übrigens finde ich den Kommentar ganz gelungen - und sehe das auch genauso.
kuDDel

Taugenix
29.03.2007
15:23 Uhr
ich mag es generell nicht, wenn Nachrichtenmagazine Meinung bilden - wer das will, kann sich BLÖD kaufen oder so... Ist vielleicht aber auch nur ein Spleen von mir, ich mag halt Fakten lieber als Meinungen.
Alex

reg. User
29.03.2007
15:31 Uhr
kann ich nur zustimmen.
Leider ist es nicht ganz einfach, in einem westlich orientiertem Land wie es Deutschland nunmal ist, komplett objektiv zu schreiben. Dabei fließen irgendwie immer westliche Wertvorstellung, Lebensstil, Erziehung etc. ein.
Es muss also schon jeder seinen eigenen Kopf bemühen, wenn er über den Tellerrand hinausschauen will.
kuDDel

Taugenix
29.03.2007
16:33 Uhr
Klar, niemand, der Medien konsumiert sollte sich denkbefreien...
Uwe

Käpt'n
29.03.2007
17:58 Uhr
also ich fand das auch n bissel zu dürftig hervorgehoben, dass es sich hierbei um ein Kommentar handelt... fand das dann aber doch etwas subjektiv und zuviel "ich" sodass ich da nochmal nachgeschaut und oben dann "Kommentar" gelesen habe
matze2910

Plankenschrubber
29.03.2007
20:28 Uhr
@uwe
deswegen fängt man immer oben links an zu lesen.

ich finde kommentare sehr wichtig, denn sie sprengen den rahmen des "ich geb dir eine info", was zeitungen normalerweise tun. kommentare dienen nicht dazu meinungen zu bilden, sondern, um meinungen darzustellen. im besten fall gibt es reaktionen auf einen kommentar, was zu einem dialog zwischen zeitung und x führt usw. usf.
wer kommentarmeinungen ungefragt übernimmt, ist selber schuld, nicht der kommentargeber - denn der kommentar dient nicht der aufklärung, veranschaulichung oder lösung diverser situationen. im endeffekt sind wir alle auf den kommentar "reingefallen" und reden darüber. also wars noch nicht mal ein schlechter (vom inhalt abgesehen).
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