Lesen bildet! |
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Wooo, hier haben wir ein Forum... :) Nun, naja, also... schreiben kannst Du hier über (fast) alles. Nur möchten wir Dich bitten, interessante
Themen zu respektieren und unser Forum nicht mit Müll vollzuspammen. Auch Schleichwerbung wird hier gnadenlos zensiert.
This is our playground, boy! Ha! *g* |
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Das KTV-Zone-Forum... |
Witze, die die Welt noch braucht
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kuDDel

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Taugenix
02.07.2004
15:24 Uhr
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@oelli: target="_blank" Ich bin so back-Button-faul, das geht gar nich ;)
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oelli

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Smutje
02.07.2004
18:10 Uhr
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du kannst ja auch copy und pasten :) habsch vergessen :)
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Katl

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Tadäus
08.07.2004
15:22 Uhr
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Klick
in diesem bild müssen 3 fehler sein - mensch, ich find die nicht!!
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kuDDel

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Taugenix
08.07.2004
16:18 Uhr
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Hmm DAS ist mal echt schwierig, ZWEI hab ich aber nen dritten kann ich auch partout nicht entdecken...
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oelli

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Smutje
08.07.2004
19:06 Uhr
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hm, schwierig, schwierig. Welche fehler habt ihr denn schon ?. hab einen gefunden. vielleicht ist das ja der, der euch fehlt.
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Sibi

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KTV-Zone.de Team
08.07.2004
19:59 Uhr
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matze2910

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Plankenschrubber
08.07.2004
20:23 Uhr
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*rofl* und ich such so konzentriert ihr ärsche ;)
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kuDDel

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Taugenix
09.07.2004
15:22 Uhr
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Ein Philosoph, ein Physiker und ein Mathematiker stehen auf
einem Hochhaus.
Der Philosoph faengt an, ueber den Sinn des Lebens zu sinnieren,
findet keine zufriedenstellende Loesung und springt in den Tod.
Der Physiker meint, wenn der Philosoph keinen Sinn gefunden hat,
dann haette er ja auch keine Berechtigung mehr zu leben. Somit
beschliesst auch er, den Freitod zu waehlen. Allerdings berechnet
er zuerst seinen Sprung sehr genau, nimmt Ruecksicht auf die Flug-
bahn, die Erdanziehungskraft, den Luftdruck... Schliesslich und
letztendlich springt er, faellt in einer Bogenflugbahn Richtung
Erde, touchiert eine Eiche, faellt in den Pool und ueberlebt.
Auch der Mathematiker sieht ein, dass es keinen Sinn hat zu leben
und ist ebenso willig zu springen, jedoch soll seine Entscheidung
effektivere Konsequenzen haben. Er berechnet ebenfalls, auf seine
ungestueme Weise, seinen Sprung sehr genau, nimmt dann etwas Anlauf,
hechtet mit einem gewagten Sprung von der Dachkante und fliegt nach
oben 'gen Himmel!
Was ist passiert?
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Vorzeichenfehler...
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kuDDel

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Taugenix
09.07.2004
15:29 Uhr
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Beweis, dass?alle ungeraden Zahlen prim sind:
Mathematiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, der Rest erfolgt durch Induktion.
Statistiker: 100% der Probe mit 5, 13, 37, 41 und 53 ist prim; also sind alle ungeraden Zahlen prim.
Physiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 ist ein Me?ehler, 11 ist prim, 13 ist prim, ... OK.
Quantenphysiker: Alle Zahlen sind gleichzeitig prim und nicht prim, solange sie nicht beobachtet werden.
Kosmologe: 3 ist prim. Ja, es stimmt.
Chemiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim. Das reicht.
Ingenieur: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9: 20% Abweichung müssen drin sein...
Informatiker: Ich schreibe ein Programm. 1 ist prim, 1 ist prim, 1 ist prim...
Informatiker mit Unix: Ich schreib auch ein Programm. 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, segmentation fault: core dumped.
Windows-Programmierer: 1 ist prim. Warte...
Microsoft: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 ist ein feature...
BWLer: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 ist prim, 11 ist prim...
Jurist: 3 ist prim, da haben wir doch den Präzedenzfall.
Politiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 wird n?hstes Jahr prim...
Philosoph: Wenn wir alle ungeraden Zahlen Primzahlen und alle Primzahlen ungerade nennen, dann sind alle ungeraden Zahlen Primzahlen.
Mediziner: Was ist eine Primzahl?
Psychiater: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 ist prim, versucht es aber zu verdr?gen.
Multikulturist: Pfui! Wer bist du, da?du Zahlen in Gruppen einteilst?
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kuDDel

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Taugenix
09.07.2004
15:50 Uhr
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Informatiker und Woelfe
Man stelle sich einmal einen Informatiker im tiefsten Winter in einem dunklen Wald von hungrigen Woelfen gejagt vor. Hier ist der Informatiker geradezu in seinem Element. Er steht naemlich vor einem Problem, und solche zu loesen hat er ja waehrend seines Studiums sehr ausfuehrlich und muehsam
erlernt.
Das Problem ist zwar bereits gegeben, aber irgendwann einmal hat er
vor langer, langer Zeit gelernt, dass ein Problem erst spezifiziert sein will. Er beginnt also:
Gegeben: Landschaft mit 1 Informatiker und n Woelfen, n aus NAT
Gesucht: Landschaft mit 1 Informatiker und keinen Woelfen
Loesungsweg: Woelfe mit einem Pruegel verjagen.
Sicher kann sich unser Informatiker denken, dass das Problem nicht einfach zu loesen ist. Also beginnt er, es in Teilprobleme zu zerlegen.
Etwa in n Teilprobleme:
fuer alle i aus (1..n): den Wolf i verjagen.
Nun ist unser Informatiker uebergluecklich. Er benutzt eine simple
FOR-NEXT-Schleife, in der er nacheinander die n Teilprobleme loest und somit seine Teilloesungen sogar schon zu einer Gesamtloesung zusammengesetzt hat.
Dass der Algorithmus korrekt ist und terminiert, hat unser Informatiker schnell bewiesen. Was nun weiter geschieht, ist typisch, wenngleich es zwei Moeglichkeiten gibt.
Fall 1 - Wir haben einen Durchschnittsinformatiker vor uns.
In Ermangelung eines Rechners benutzt er sich selbst als Maschine und laesst das Programm auf sich ablaufen. Er beginnt damit, den Wolf Nr. 1 zu verjagen, kommt zu Wolf Nr. 2, doch spaetestens jetzt hat ihn ein Wolf, der lauf Algorithmus noch gar nicht an der Reihe ist, ins Bein gebissen, worauf er in Panik geraet, das ganze schoene formale Denken vergisst und einfach instinktiv die Flucht ergreift. Spaeter dann, wenn er wieder in Sicherheit ist und wieder klar denken kann, bricht eine ganze Welt in ihm zusammen.
Dies kommt davon, wenn man sich als Durchschnittsinformatiker mit
praktischen Problemen beschaeftigt.
Fall 2 Ganz anders, wenn wir einen hochbegabten, mathematisch besonders geschulten Informatiker aus Hamburg in die Wildnis schicken, der schon nach dem 3. Semester das Vordiplom und nach dem 7. Das Hauptdiplom gemacht hat.
Er sieht zwar n Woelfe, zweifelt jedoch daran, dass die Zahl der Woelfe ohne sein Zutun konstant bleiben wird. Es koennten ja waehrend des Verjagens eine noch nicht verjagte Woelfin Junge werfen. Um den Aufwand des Woelfeverjagens unter diesem Aspekt abzuschaetzen, muss zuerst eine Differentialgleichung
geloest werden, ganz abgesehen davon, dass das Problem neu spezifiziert werden muss.
Mit Erschrecken stellt unser Informatiker fest, dass ab einem
bestimmten n der Algorithmus nicht mehr terminiert (es werden in gleicher Zeit mehr Junge geworfen, als er Woelfe verjagen kann). Er wird also eine neue Spezifikation vornehmen.
Gegeben: Ort a mit n Woelfen und 1 Informatiker, ein Ort b;
Gesucht: Ort a mit n+k Woelfen (k ist die Anzahl der zwischenzeitlich geborenen Woelfe), ein Ort b ohne Woelfe mit mindestens einem Informatiker.
Loesungsweg: Flucht von Ort a nach Ort b.
Nach Ausfuehrung seines Algorithmus trifft er dann auf unseren
Durchschnittsinformatiker, der wahrscheinlich auf eine Baumspitze
gefluechtet ist, wohin er sich eilends auch begibt und wartet, bis die Woelfe wieder abziehen. Sind die Woelfe erst weg, so werden sich beide Informatiker schnell darueber einig, dass man den Baum am besten per rekursivem Abstieg herunterkommt. Da sie lange auf dem Baum sassen, waren sie stark durchfroren. Doch zum Glueck kam ihnen eine alte Algorithmenentwurfsmethode entgegen, und eine alte Axt, die herumlag, entpuppte sich als ein ausgezeichnetes Programmierwerkzeug.
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kuDDel

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Taugenix
09.07.2004
16:17 Uhr
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Mein absoluter Liebling der letzten Jahre:
Bei einer Computermesse letztens (auf der ComDex) hat Bill Gates die Computer-Industrie mit der Auto-Industrie verglichen und das folgende Statement gemacht:
"Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten haette wie die Computer-Industrie, dann wuerden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren wuerden."
Als Antwort darauf veroeffentlichte General Motors (von Mr.Welch selbst) eine Presseerklaerung mit folgendem Inhalt:
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt haette, dann wuerden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:
1. Ihr Auto wuerde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.
2. Jedesmal, wenn die Linien auf der Strasse neu gezeichnet werden
wuerden, muesste man ein neues Auto kaufen.
3. Gelegentlich wuerde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man wuerde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
4. Wenn man bestimmte Manoever durchfuehrt, wie z.B. eine Linkskurve, wuerde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man muesste dann den Motor erneut installieren.
5. Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft
"Car95" oder "CarNT". Aber dann muesste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
6. Macintosh wuerde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren,
zuverlaessig laufen, fuenfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Strassen. ;-)
7. Die Oel-Kontroll-Leuchte, die Warnlampen fuer Temperatur und Batterie wuerden durch eine "Genereller Auto-Fehler" Warnlampe ersetzt.
8. Neue Sitze wuerden erfordern, dass alle die selbe Gesaess-Groesse haben.
9. Das Airbag-System wuerde fragen "Sind sie sicher?" bevor es ausloest.
10. Gelegentlich wuerde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund
aussperren. Sie koennen nur wieder mit einem Trick aufschliessen, und zwar muesste man gleichzeitig den Tuergriff ziehen, den Schluessel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.
11. General Motors wuerde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe
Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder moechten. Wenn Sie diese Option nicht warnehmen, wuerde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darueberhinaus wuerde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
12. Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden wuerde, muessten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedien-Hebel genau so funktionieren wuerde, wie in den alten Autos.
13. Man muesste den "Start"-Knopf druecken, um den Motor auszuschalten.
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kuDDel

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Taugenix
10.07.2004
18:17 Uhr
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Okay: hier ein wissenschaftliches Problem, dass von allen Mathematikstudenten am nächsten Tresenbesuch ausführlich diskutiert, und die Lösung hier gepostet werden sollte!
1/2 volles Glas Bier = 1/2 leeres Glas Bier | *2
1 volles Glas Bier = 1 leeres Glas Bier | ???
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kuDDel

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Taugenix
10.07.2004
19:01 Uhr
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Wie faengt man einen Loewen in der Wueste? (Mathematikerwitz, !!!ATTENTION!!! )
MATHEMATISCHE METHODEN:
Die Hilbertsche oder axiomatische Methode
Man stellt einen Kaefig in die Wueste und fuehrt folgendes Axiomensystem ein:
Axiom 1: Die Menge der Loewen in der Wueste ist nicht leer.
Axiom 2: Sind Loewen in der Wueste, so ist auch ein Loewe im Kaefig.
Schlussregel: Ist p ein richtiger Satz, und gilt "wenn p, so q", so ist auch q ein richtiger Satz.
Satz: Es ist ein Loewe im Kaefig.
Die geometrische Methode
Man stelle einen zylindrischen Kaefig in die Wueste.
1 Fall: Der Loewe ist im Kaefig. Dieser Fall ist trivial.
2 Fall: Der Loewe ist ausserhalb des Kaefigs. Dann stelle man sich in den Kaefig und mache eine Inversion an den Kaefigwaenden. Auf diese Weise gelangt der Loewe in den Kaefig und man selbst nach draussen.
Achtung: Bei Anwendung dieser Methode ist dringend darauf zu achten, dass man sich nicht auf den Mittelpunkt des Kaefigbodens stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
Die Projektionsmethode:
Ohne Beschraenkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Wueste eine Ebene ist. Wie projizieren diese auf eine Gerade durch den Kaefig, und die Gerade auf einen Punkt im Kaefig. Damit gelangt der Loewe in den Kaefig.
Die mengentheoretische Methode:
Die Punkte in der Wueste lassen sich wohlordnen. Ausgehend vom kleinsten Eelement erwischt man den Loewen durch transfinite Induktion. Bemerkung: Diese Methode ist in Fachkreisen umstritten, wegen der Verwendung des Wohlordnungssatzes bzw. des Auswahlaxioms. Wie so oft, hat auch die vorliegende Fragestellung zu einer fruchtbaren Entwicklung gefuehrt. Dabei wurde schliesslich eine sehr viel einfachere Methode entdeckt, die den genannten Mangel nicht aufweist: Man betrachte alle Teilmengen der Wueste, die den Loewen enthalten und bilde den Durchschnitt. Er enthaelt als
einziges Element den Loewen. (Bei dieser Durchschneiderei ist lediglich darauf zu achten, dass das schoene Fell des Loewen nicht zerschnitten wird!)
Die Peano-Methode:
Man konstruiert eine Peano-Kurve, die durch jeden Punkt der Wueste geht. Es ist gezeigt worden, dass man eine solche Kurve in beliebig kurzer Zeit druchlaufen kann. Mit dem Kaefig unterm Arm durchlaufe man die Kurve in kuerzerer Zeit, als der Loewe benoetigt, um sich um seine eigene Laenge fortzubewegen.
Die Bolzano-Weierstrass-Methode
Wir halbieren die Wueste in Nord-Sued Richtung durch einen Zaun. Dann ist der Loewe entweder in der westlichen oder oestlichen Haelfte der Wueste. Wir wollen annehmen, dass er in der westlichen Haelfte ist. Daraufhin halbieren wir diesen westlichen Teil durch einen Zaun in Ost-West Richtung. Der Loewe ist entweder im noerdlichen oder im suedlichen Teil. Wir nehmen an, er ist
im noerdlichen. Auf diese Weise fahren wir fort. Der Durchmesser der Teile, die bei dieser Halbiererei entstehen, strebt gegen Null. Auf diese Weise wird der Loewe schliesslich von einem Zaun beliebig kleiner Laenge eingegrenzt.
Achtung: Bei dieser Methode achte man darauf, dass das schoene Fell des Loewen nicht beschaedigt wird.
Die funktionalanalytische Methode
Die Wueste ist ein separabler Raum. Er enthaelt daher eine abzaehlbar dichte Menge, aus der eine Folge ausgewaehlt werden kann, die gegen den Loewen konvergiert. Mit einem Kaefig auf dem Ruecken, springen wir von Punkt zu Punkt dieser Folge und naehern uns so dem Loewen beliebig genau.
Die topologische Methode
Der Loewe kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man transportiere die Wueste in den vierdimensionalen Raum. Es ist nun moeglich die Wueste so zu deformieren, dass beim Ruecktransport in den dreidimensionalen Raum der Loewe verknotet ist. Dann ist er hilflos.
Die Banachsche oder iterative Methode
Es sei f eine Kontraktion der Wueste in sich mit Fixpunkt x0. Auf diesen Fixpunkt stellen wir den Kaefig. Durch sukzessive Iteration W(n+1) = f (W(n)), n=0,1,2,... ( W(0)=Wueste ) wird die Wueste auf den Fixpunkt zusammengezogen. So gelangt der Loewe in den Kaefig.
Die Kompaktheitsmethode:
Die Wueste wird ohne Beschraenkung der Allgemeinheit als kompakt
vorausgesetzt. Man ueberdecke sie mit einer Familie von Kaefigen K (iI). i
Dann gibt es unter ihnen endlich viele Kaefige K , ..., K , die bereits i1
in die ganze Wueste ueberdecken. Die Durchmusterung dieser Kaefige auf darin befindliche Loewen wird als Diplomarbeit vergeben.
Die stochastische Methode:
Man benoetigt dazu ein Laplace-Rad, einige Wuerfel und eine Gausssche Glocke. Mit dem Laplace-Rad faehrt man in die Wueste und wirft mit den Wuerfeln nach dem Loewen. Kommt er dann wutschnaubend angerannt, so stuelpt man die Gausssche Glocke ueber ihn. Unter ihr ist er mit der Wahrscheinlichkeit eins gefangen.
3. Die metrische Methode
Wir stellen einen Kaefig in die Wueste, verlassen diese unauffaellig und definieren in ihr die indiskrete Metrik, d.h. der Abstand zwischen allen Punkten ist 0. Insbesondere ist also der Abstand zwischen Loewe und Kaefig gleich 0, d.h. der Loewe ist im Kaefig.
2. Die induktive Methode
Ein Loewe sei in der Wueste. Mit vollstaendiger Induktion zeigt man leicht,dass fuer beliebige n Element N gilt: n Loewen sind in der Wueste. Weil die Wueste endlichdimensional ist, liegen die Loewen fuer hinreichend grosse n ueberall dermassen dicht, dass zwangslaeufig einer in den Kaefig gedraengt wird.
PHYSIKALISCHE METHODEN
Die Newtonsche Methode
Kaefig und Loewe ziehen sich durch die Gravitationskraft an. Wir
vernachlaessigen die Reibung. Auf diese Weise muss der Loewe frueher oder spaeter am Kaefig landen.
Die Heisenberg-Methode
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Loewen lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da bewegte Loewen also keinen physikalisch sinnvollen Ort in der Wueste einnehmen, kommen sie fuer die Jagd nicht in Frage. Die Loewenjagd kann sich daher nur auf ruhende Loewen beschraenken. Das Einfangen eines ruhenden, bewegungslosen Loewen wird dem Leser als Uebungsaufgabe ueberlassen.
Die Schroedinger-Methode:
Die Wahrscheinlichkeit dafuer, dass sich ein Loewe zu einem beliebigen Zeitpunkt im Kaefig befindet, ist groesser als Null. Man setze sich vor den Kaefig und warte.
Die Einsteinsche oder relativistische Methode
Man ueberfliege die Wueste mit Lichtgeschwindigkeit. Durch die
relativistische Laengenkontraktion wird der Loewe flach wie Papier. Man greife ihn, rolle ihn auf und mache ein Gummiband herum.
Die logische Methode oder Methode des "Tertium non datur":
Man stelle einen offenen Kaefig in die Wueste und lege ein Brett mit Leim daneben. Beides biete man dem Loewen zum Betreten an. Der Loewe sagt dann: "Nein auf den Leim gehe ich nicht!" Nach dem "Tertium non datur" muss er in den Kaefig gehen. Danach schlaegt man die Tuer zu.
Die dialektische Methode:
Man zaeune die Wueste ein, bewaessere sie, saet Gras und setzt Kaninchen aus. Die Kaninchen vermehren sich schnell. Nach Hegel kommt daher bald der Zeitpunkt, bei dem Quantitaet in Qualitaet umschlaegt, und dann hat man einen Loewen.
QUELLE: "Humor in der Mathematik" von Friedrich Wille
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Sibi

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KTV-Zone.de Team
10.07.2004
19:31 Uhr
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Sollst Du mich vom Lernen abhalten ?!?!?
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kuDDel

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Taugenix
11.07.2004
13:56 Uhr
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Der Unfall
Ein Brief von einem Funkamateur an seine Versicherung:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe an Sie in Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Information hinsichtlich meiner Unfallmeldung an Ihre sehr geehrte Gesellschaft. In dieser hatte ich unter Punkt drei als Unfallursache "unzureichende Planung" gennant. Sie baten mich nun darum, dieses näher erläutern zu wollen. Gerne komme ich Ihrem Wunsch nach, und ich bin überzeugt, die im Folgenden geschilderten Einzelheiten werden Ihnen ausreichend Klarheit für die weitere
Bearbeitung meines Versicherungsfalles geben können.
Ich bin Funkamateur, und am Unfalltag arbeitete ich alleine auf der obersten Plattform meines 25 Meter hohen Antennenmastes. Als ich meine Arbeiten beendet hatte, mußte ich feststellen, dass sich im Zuge der Arbeiten Werkzeuge und Ersatzteile mit einem Gewicht von etwa 150 kg auf der Plattform angesammelt hatten. Statt diese Teile einzel und mühsam über die Steigleiter des Mastes nach unten zu schaffen, entschied ich mich dafür, sie in einem stabilen Korb hinabzubefördern, und zwar unter Verwendung eines vorhandenen Seils und einer oben am Mast installierten Umlenkrolle.
Über dieses altbekannt und einfache mechanische Hilfsmittel hatte ich nämlich alle benötigten Gegenst?de zu Beginn und während meiner Arbeiten an den Antennen sicher und problemlos nach oben transportieren können.
Um jedoch alle Risiken mit Sicherheit auszuschließen, begab ich mich zunächst nach unten und befestigte dort sorgfältig das untere Ende des Seils am Boden. Anschließend kletterte ich wieder nach oben und belud den Korb mit den erwähnten Gegenständen. Danach kehrte ich endgltig auf den Erdboden
zurück und löste dort das Seil von seiner Befestigung. Dabei hielt ich es sorgfältig und mit aller Kraft fest, um dann den Korb mit den Werkzeugen langsam und vorsichtig herabzulassen. Unter Punkt 11 meiner Unfallmeldung an Ihre Versicherung hatte ich Ihnen mein Körpergewicht von 75 kg bereits mitgeteilt.
Trotz meines Entsetzens, jäh? nach oben gerissen zu werden, hielt ich das Seil krampfhaft fest, statt es loszulassen. Es erübrigt sich wohl zu sagen, da?ich mich mit unverhältnismäßig hoher Geschwindigkeit seitlich des Antennemastes nach oben bewegte.
Auf etwa halber Masthöhe begegnete mir dann auf seinem Weg nach unten der Korb mit den Werkzeugen. Diese Begegnung war ursächlich für die Schädelfraktur und das gebrochene Schlüsselbein. Meine Fahrt nach oben setzte sich dann in fast unverminderter Geschwindigkeit fort, und zwar so lange, bis meine Finger etwa zwei Knöchel tief in der vorher erwähnten Umlenkrolle steckten.
Glücklicherweise konnte ich jetzt wieder halbwegs klar denken und hielt trotz meiner Schmerzen das Seil fest. In diesem Augenblick schlug jedoch der Korb mit den Werkzeugen auf dem Erdboden auf, und dessen Boden brach durch.
Von da ab wog der Korb, da unbelastet, nur noch höchstens 10 kg.
Ich muß?leider nochmals auf mein Ihnen unter Punkt 11 des Unfallberichtes genanntes Körpergewicht verweisen. Wie Sie sicher unschwer nachvollziehen können, wurde durch diese Gewichtsumkehr jetzt mein Absturz in die Wege geleitet. Wiederum auf halber Masthöhe traf mich, diesmal von unten kommend, der Werkzeugkorb. Daher rühren die gebrochenen Füße? sowie die übrigen
Verletzungen der Beine und des Unterleibes.
Das Zusammentreffen mit dem Korb hatte meinen Fall glücklicherweise
abgebremst, und so brach ich mir, als ich inmitten meiner Werkzeuge auf dem Boden aufschlug, nur noch drei Rckenwirbel.
Zu meinem größten Bedauern muß?ich Ihnen jedoch noch abschließend mitteilen, da?ich, als ich schmerzgepeinigt auf meinem Werkzeughaufen lag, unfähig aufzustehen, und den leeren Werkzeugkorb 25 Meter über mir an der Mastspitze pendeln sah, bewußtlos wurde. Dabei entglitt mit leider das Seil aus meinen Händen...
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Uwe

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Käpt'n
11.07.2004
14:48 Uhr
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hätte er mal einen Flaschenzug benutzt :)
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Sibi

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KTV-Zone.de Team
11.07.2004
16:12 Uhr
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Kriegt die Amateurfunkerei auf die Reihe, aber Beträge von Kraftvektoren scheint er nicht zu begreifen...
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Treas

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Seemanns Dämlack
12.07.2004
07:53 Uhr
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was macht n' das fragezeichen hinter den gebrochenen füssen? hä? hä? werd ich hier etwa versteckt gemobbt? na wartet ihr purschen. das sag ich dem syllables. der wird euch was mit mobben hier..
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Sibi

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KTV-Zone.de Team
12.07.2004
10:59 Uhr
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@Treas: ich würde mal auf 'nen Fehler in der Übersetzung der Zeichentabellen tippen...
Wirst langsam zum Paranoiker, wa?
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Treas

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Seemanns Dämlack
12.07.2004
13:57 Uhr
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