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Wooo, hier haben wir ein Forum... :) Nun, naja, also... schreiben kannst Du hier über (fast) alles. Nur möchten wir Dich bitten, interessante
Themen zu respektieren und unser Forum nicht mit Müll vollzuspammen. Auch Schleichwerbung wird hier gnadenlos zensiert.
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Das KTV-Zone-Forum... |
NPD Demonstration 30. Juni 2007 in der KTV
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Treas

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Seemanns Dämlack
29.06.2007
17:41 Uhr
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"Es geht nur darum event. friedlich also ohne Provokationen, ohne Schlägereien und ohne anpöbeln nebeneinander her zu leben."
@ivan: hier siehst du, was die nazis davon halten:
http://www.opferperspektive.d...ter_Gewalt/513.html
1990
Mahmud Azhar, 40 Jahre Am 7. Januar 1990 wurde er auf dem Heimweg von der Freien Universität Berlin von einem Mann mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft und bedroht. Als er sich in ein Gebäude der Universität flüchtete, um Hilfe zu rufen, schlug ihm der Angreifer einen Feuerlöscher auf den Kopf. Am 6. März 1990 erlag er seinen Verletzungen.
Andrzej Fratczak Am 7. Oktober 1990 wurde er bei einem Überfall durch drei Jugendliche vor einem Nachtclub in Lübbenau (Brandenburg) totgeschlagen und -getreten.
Amadeu Antonio Kiowa, 28 Jahre Am 25. November 1990 wurde er in Eberswalde (Brandenburg) bei einem Angriff von 60 Rechtsextremisten auf Afrikaner vor einem Gasthof mit Knüppeln ins Koma geprügelt. Er starb elf Tage später.
Klaus-Dieter Reichert, 24 Jahre Am 11. Dezember 1990 wurde er in seiner Wohnung in Berlin-Lichtenberg von drei Skinheads, die beauftragt waren, Schulden einzutreiben, zusammengeschlagen. In Panik sprang er aus dem Fenster, fiel zehn Stockwerke tief und starb.
Nihad Yusufoglu, 17 Jahre Er wurde am 28. Dezember 1990 in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) von einem gleichaltrigen Skinhead mit einem Messerstich ins Herz getötet.
Obdachloser, 31 Jahre Er wurde am 31. Dezember 1990 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von jugendlichen Skinheads zusammengeschlagen und -getreten. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.
Alexander Selchow, 21 Jahre, Bundeswehrsoldat Am 31. Dezember 1990 wurde er in Rosdorf (Niedersachsen) von zwei 18-jährigen Skinheads, die der FAP (Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei) angehören, mit mehreren Messerstichen erstochen.
1991
Jorge Gomondai, 28 Jahre Am 31. März 1991 wurde er in Dresden (Sachsen) während einer Auseinandersetzung mit Skinheads aus einer fahrenden Straßenbahn gestoßen oder aus Angst dazu gezwungen, aus der Bahn zu springen. Er starb an seinen schweren Kopfverletzungen.
Matthias Knabe, 23 Jahre Am 8. Mai 1991 wurde der Punk in Gifhorn (Niedersachsen) von 15 Skinheads angegriffen, zur Bundesstraße 4 getrieben und von einem Auto angefahren. Er starb am 4. März 1992 an seinen Hirnverletzungen.
Helmut Leja, 39 Jahre, Obdachloser Am 4. Juni 1991 wurde er in einem Waldstück bei Käsdorf (Niedersachsen) von einem jugendlichen Skinhead, der ihn als »Abschaum« bezeichnet hatte, erstochen.
Agostinho Comboio, 34 Jahre Am 16. Juni 1991 wurde er in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) von einem Rechtsextremisten verprügelt und erstochen.
Samuel Kofi Yeboah, 27 Jahre Am 19. September 1991 verbrannte er in einem Asylbewerberheim in Saarlouis (Saarland), auf das ein Brandanschlag verübt worden war.
Gerd Himmstädt, 30 Jahre Am 1. Dezember 1991 wurde er von sieben Jugendlichen in Hohenselchow (Brandenburg) mit Baseballschlägern so schwer verprügelt, dass er drei Tage später an seinen Verletzungen starb.
Timo Kählke, 29 Jahre Er wurde am 12. Dezember 1991 in Meuro (Brandenburg) von Mitgliedern einer Wehrsportgruppe erschossen, als diese sein Auto für einen geplanten Überfall stehlen wollten.
1992
Dreiköpfige Familie aus Sri Lanka Sie starben am 31. Januar 1992 bei einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in Lampertheim (Hessen).
Dragomir Christinel, 18 Jahre, Asylbewerber Er wurde am 15. März 1992 bei einem Überfall von 25 Skinheads auf ein Asylbewerberheim in Saal (Mecklenburg-Vorpommern) aus Rache für eine Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Rumänenzu Tode geprügelt.
Gustav Schneeclaus, 52 Jahre, Seemann Weil er Hitler als »großen Verbrecher« bezeichnet hatte, wurde er am 18. März 1992 in Buxtehude(Niedersachsen) von Skinheads so schwer misshandelt, dass er an den Folgen seiner Verletzungen starb.
Ingo Finnern, 31 Jahre, Obdachloser Nachdem er sich gegenüber einem Skinhead als Sinto zu erkennen gegeben hatte, wurde er am 19. März 1992 in Flensburg (Schleswig-Holstein) von diesem ins Hafenbecken gestoßen und ertrank.
Erich Bosse Er kam am 4. April 1992 bei einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Hörstel (Nordrhein-Westfalen) ums Leben.
Nguyen Van Tu, 24 Jahre Am 24. April 1992 wollte er zwei vietnamesischen Freunden helfen, die in Berlin-Marzahn von einer Gruppe rechter Jugendlicher verprügelt wurden. Er wollte mit den Jugendlichen diskutieren und wurde dabei von einem von ihnen mit einem Messer erstochen.
Thorsten Lamprecht, 23 Jahre Am 9. Mai 1992 wurde er in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) bei einem Überfall von 60 Skinheads auf eine Punk-Fete mit Baseballschlägern getötet.
Emil Wendtland, 50 Jahre, Obdachloser Er wurde am 1. Juli 1992 von drei Skinheads, die sich zum »Penner klatschen« verabredet hatten, im Rosengarten von Neuruppin (Brandenburg) zusammengeschlagen und anschließend erstochen.
Sadri Berisha, 56 Jahre Am 8. Juli 1992 wurde der Kosovo-Albaner von sieben Skinheads, die »Polacken klatschen« wollten, bei einem Angriff auf seine Unterkunft in Ostfildern-Kemnat (Baden-Württemberg) mit einem Baseballschläger ermordet.
Dieter Klaus Klein, 49 Jahre, Obdachloser Weil er sich über den Lärm und die »Sieg Heil«-Rufe beschwert hatte, wurde er am 1. August 1992 im Stadtpark von Bad Breisig (Rheinland-Pfalz) von zwei Skinheads zusammengetreten und danach mit einem Kampfmesser erstochen.
Ireneusz Szyderski, 24 Jahre, Erntehelfer Nach dem Besuch eines Diskozeltes am 3. August 1992 in Stotternheim (Thüringen) wurde er beim Versuch, das Gelände über den Zaun zu verlassen, von drei Ordnern, die der Skinheadszene angehörten, so schwer verprügelt, dass er an den Verletzungen an Kopf und Rücken starb.
Frank Bönisch, 35 Jahre, Obdachloser Er starb am 24. August 1992, als ein 23-jähriger Skinhead auf dem Zentralplatz in Koblenz (Rheinland-Pfalz) die gesamte Munition seiner Smith&Wesson auf eine Gruppe Obdachloser, Punks und Drogenabhängiger abfeuerte.
Günter Schwannecke, 58 Jahre, Obdachloser Am 29. August 1992 wurden er und ein weiterer Obdachloser auf einer Parkbank in Berlin-Charlottenburg von einem Mitglied des Ku-Klux-Klan mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Er erlag am 5. September 1992 seinen Verletzungen.
Waltraud Scheffler, Aushilfskellnerin Sie versuchte, bei einem Überfall von Neonazis auf ein Lokal in Geierswalde (Sachsen) am 11. Oktober 1992 auf die mit »Sieg Heil«-Rufen Eindringenden einzureden und wurde dabei mit einer Holzlatte auf den Kopf geschlagen. An ihren schweren Verletzungen starb sie 13 Tage später.
Rolf Schulze, 52 Jahre, Obdachloser Am 7. November 1992 wurde er bei Lehnin (Brandenburg) von zwei Skinheads getreten, geschlagen, mit einer Propangasflasche verprügelt und mehrmals im Kölpinsee untergetaucht. Seine Leiche wurde mit Benzin übergossen und angezündet.
Karl-Hans Rohn, 53 Jahre, Metzger Am 13. November 1992 wurde er in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) in einem Lokal von zwei Rechtsextremisten geschlagen, angezündet und erstickt, nachdem er sich als Jude ausgegeben hatte.
Silvio Meier, 27 Jahre, Drucker Er gehörte zu einer Gruppe von vier Linken, die am 21. November 1992 in Berlin in eine Auseinandersetzung mit fünf Neonazis gerieten, als sie einen von ihnen aufforderten, den Aufnäher »Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein« abzunehmen. Zwei der Begleiter Silvio Meiers wurden schwer verletzt, er selbst mit Stichen in die Lunge getötet.
Bahide Arslan, 51 Jahre Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.
Ayse Yilmaz, 14 Jahre Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.
Yeliz Arslan, 10 Jahre Am 22. November 1992 verbrannte sie in Mölln (Schleswig-Holstein) bei einem durch Neonazis verübten Brandanschlag auf ein Haus, das von aus der Türkei stammenden Familien bewohnt wurde.
Hans-Jochen Lommatsch, 51 Jahre, Baumaschinist Er wollte am 18. Dezember 1992 in Oranienburg (Brandenburg) nach seinem Auto sehen, als er von zwei Skinheads angegriffen und von einem der beiden mit Tritten und Faustschlägen getötet wurde.
Sahin Calisir, 20 Jahre Er wurde am 27. Dezember 1992 auf der Autobahn 57 bei Meersbusch (Nordrhein-Westfalen) von einem Rechtsradikalen mit dem Auto verfolgt und gerammt. Aus Angst verließ Sahin Calisir seinen Wagen, wurde von einem vorbeifahrenden Auto überfahren und starb.
1993
Karl Sidon, 45 Jahre, Parkwächter Am 18. Januar 1993 geriet er in Arnstadt (Thüringen) mit rechten Jugendlichen, mit denen er schon mehrfach Auseinandersetzungen gehabt hatte, in Streit und wurde bewusstlos geschlagen. Danach zogen ihn die Jugendlichen auf die Straße, wo er von vorbeifahrenden Autos überfahren wurde. Er starb im Krankenhaus.
Mario Jödecke, 23 Jahre Am 24. Januar 1993 kam es in Schlotheim (Thüringen) vor einer Pizzeria während eines »Heavy-Metal-Abends« zu einer Schlägerei zwischen einer Gruppe linker Punks und einer Gruppe rechter Heavy Metals. Im Verlauf der Schlägerei vor dem Haus wurde Mario Jödecke, der mit einem Baseballschläger bewaffnet war, von einem 17-jährigen Skin durch einen Messerstich ins Herz getötet.
Mike Zerna, 22 Jahre Er wurde am 19. Februar 1993 in Hoyerswerda (Sachsen) bei einem Überfall von rechten Skinheads auf linke Jugendliche zusammengeschlagen. Danach kippten die Skinheads einen Wagen auf den am Boden liegenden Mike Zerna. Er starb sechs Tage später an seinen Verletzungen.
Mustafa Demiral, 56 Jahre Am 9. März 1993 wurde der Herzkranke in Mülheim/Ruhr (Nordrhein-Westfalen) von zwei Deutschen angepöbelt. Als er sich zur Wehr setzte, zielten sie mit einer Gaspistole auf seinen Kopf. Mustafa Demiral brach zusammen und starb kurz darauf an einem Herzanfall.
Matthias Lüders, 23 Jahre, Wehrpflichtiger Bei einem Überfall von 40 rechten Skinheads auf eine Diskothek in Obhausen (Sachsen-Anhalt) am 24. April 1993 erhielt er zwei Schläge auf den Kopf und erlag zwei Tage später seinen Verletzungen.
Belaid Baylal 42 Jahre, Asylbewerber Am 4. November 2000 starb er an den Spätfolgen eines Angriffs zweier Skinheads am 8. Mai 1993 in einer Gaststätte in Belzig (Brandenburg). Er wurde beschimpft, geprügelt und musste mit lebensgefährlichen Verletzungen am Dünndarm ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er starb am dritten Darmverschluss.
Gürsün Inçe, 27 Jahre Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).
Hatice Genç, 18 Jahre Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).
Hülya Genç, 9 Jahre Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen (Nordrhein-Westfalen).
Saime Genç, 4 Jahre Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen Nordrhein-Westfalen).
Gülüstan Öztürk, 12 Jahre Sie starb am 29. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf das von der Familie Genç bewohnte Haus in Solingen Nordrhein-Westfalen).
Horst Hennersdorf, 37 Jahre, Obdachloser Am 5. Juni 1993 wurde er in Fürstenwalde (Brandenburg) von zwei jungen Rechtsextremisten zu Tode gequält. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat ohne einzuschreiten.
Obdachloser, 33 Jahre Der Schlafende wurde am 16. Juli 1993 in Marl (Nordrhein-Westfalen) als »Judensau« beschimpft und von einem rechten Skinhead mit Schlägen und Tritten bewusstlos geschlagen. Er starb drei Monate später, ohne das Bewusstsein wieder zu erlangen.
Hans-Georg Jakobson, 35 Jahre Am 28. Juli 1993 wurde der Schlafende von drei rechten Skinheads in einer S-Bahn nahe Strausberg (Brandenburg) geschlagen und getreten. Anschließend warfen sie ihn aus der fahrenden S-Bahn. Er starb an seinen Verletzungen.
Michael Gäbler, 18 Jahre Am 19. November 1993 kam es in einem Zittauer Jugendklub (Sachsen) während einer Party zu einem Streit mit einem Gast, der auf Grund nationalistischer Sprüche Hausverbot erteilt bekam. Gäbler und ein Begleiter führten danach eine verbale Auseinandersetzung mit ihm, 150 Meter vom Klubhaus entfernt. Als sich der Begleiter zum Gehen abwandte, stach der bekennende Nazi mehrmals auf Gäbler ein, der an den schweren Verletzungen starb.
Kolong Jamba, 19 Jahre, Asylbewerber Er wurde am 7. Dezember 1993 im Eilzug von Hamburg nach Buchholz (Niedersachsen) von einem 54-jährigen Deutschen durch einen Messerstich in den Bauch tödlich verletzt, weil sich dieser durch den Asylbewerber gestört fühlte.
1994
Klaus R., 43 Jahre Er geriet am 28. Mai 1994 mit einer Gruppe von sechs Skinheads, die eine Wohnung in einem Leipziger Mietshaus (Sachsen) besetzt hatten, in Streit und wurde von diesen zu Tode geprügelt.
Beate Fischer, 32 Jahre, Prostituierte Am 23. Juli 1994 wurde sie von drei Skinheads getötet und vor die Mülltonnen eines Hauses in Berlin-Reinickendorf gelegt. Sie war den Tätern zunächst freiwillig gefolgt, wollte nach einer Misshandlung jedoch gehen. Daraufhin wurde sie mehrfach vergewaltigt und anschließend erwürgt.
Jan W., 45 Jahre, Bauarbeiter Am 26. Juli 1994 wurde der Pole von einer Gruppe junger Deutscher in die Berliner Spree getrieben, gewaltsam daran gehindert, ans Ufer zurückzuschwimmen, und ertrank.
Gunter Marx, 42 Jahre Am 6. August 1994 wurde er in Velten (Brandenburg) von einer Gruppe von Rechten, die ihn ausrauben wollten, vom Fahrrad getreten. Als er ihnen sagte, dass er kein Geld bei sich habe, wurde er von einem der Rechten mit einem schweren Schraubenschlüssel erschlagen.
Piotr Kania, 18 Jahre Am 6. November 1994 geriet er auf dem Bahnhof von Rotenburg/Fulda (Hessen) in eine Auseinandersetzung mit fünf Bundeswehrrekruten. Nach Zeugenaussagen war einer der Soldaten eindeutig als Rechter erkennbar, weswegen ihn Kania als »Nazischwein« bezeichnete. Er verfolgte ihn bis zum Bahnhofsvorplatz, wo dieser sich plötzlich umdrehte und Kania einen Stoßdolch gezielt ins Herz rammte.
1995
Horst Pulter, 65 Jahre, Obdachloser Am 5. Februar 1995 wurde der auf einer Parkbank im Stadtpark von Velbert (Nordrhein-Westfalen) Schlafende von sieben rechtsextremistischen Jugendlichen durch Tritte verletzt. Einer der Jugendlichen versetzte ihm zum Schluss einen tödlichen Messerstich.
Peter T., 24 Jahre, Bundeswehrsoldat Am 25. Mai 1995 wurde er bei einem Ausflug an einen Stausee bei Hohenstein/Ernstthal (Sachsen) von etwa 20 Skinheads, die zuvor Pakistanis angegriffen hatten, zusammengeschlagen. Er starb neun Tage später.
Dagmar Kohlmann, 25 Jahre Im Juli 1995 wurde sie von dem Neonazi Thomas Lemke und seiner Freundin getötet. Der zu diesem Zeitpunkt schon mit Haftbefehl gesuchte Neonazi wollte seine Freundin in den Mord verwickeln, um sich vor belastenden Aussagen zu schützen.
Klaus-Peter Beer, 48 Jahre In der Nacht zum 7. September 1995 wurde der Homosexuelle von zwei Skinheads in Amberg (Bayern) in die Vils geworfen und ertrank.
1996
Maiamba Bunga Nsuzana Bunga Françoise Makodila Christine Makodila Miya Makodila Christelle Makodila Legrand Makodila Jean-Daniel Makodila Sie verbrannten in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck (Schleswig-Holstein).
Rabia El Omari Er verbrannte in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck (Schleswig-Holstein).
Sylvio Amoussou Er verbrannte in der Nacht zum 18. Januar 1996 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Lübeck (Schleswig-Holstein).
Sven Beuter, 23 Jahre Am 15. Februar 1996 wurde er in Brandenburg/Havel (Brandenburg) von einem Skinhead so schwer verprügelt, dass er fünf Tage später starb. Der Täter wollte an ihm seinen Hass auf »Zecken«, wie Linke und Punks von der rechten Szene genannt werden, ablassen.
Patricia Wright, 23 Jahre Im Februar 1996 wurde sie in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) von dem Neonazi Thomas Lemke erstochen, weil sie einen »Nazis Raus«- Aufnäher auf der Jacke hatte.
Martin Kemming, 26 Jahre Am 15. März 1996 wurde der Aussteiger aus der rechten Szene in Dorsten Rade (Nordrhein-Westfalen) von dem Neonazi Thomas Lemke erschossen. Er hielt Kemming für einen Verräter, da er ihn angezeigt und belastet hatte.
Bernd G., 43 Jahre, Geschäftsmann Am 8. Mai 1996 wurde er in Leipzig-Wahren (Sachsen) nach einer Sauftour mit drei Rechtsextremisten von ihnen zusammengeschlagen und erstochen. Die Leiche versenkten die drei Täter im Ammelshainer See, wo sie eine Woche später gefunden wurde.
Boris Morawek, 26 Jahre Am 11. Juli 1996 wurde er auf einem Platz in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei Skinheads mit Tritten und Schlägen traktiert, weil er als »Kinderschänder keine Rechte mehr habe«. Von Zeugen gerufene Polizisten verhinderten nicht, dass weiterhin auf ihn eingetreten wurde. Zwei Tage später starb er an seinen schweren Kopfverletzungen.
Werner Weickum, 44 Jahre, Elektriker Er wurde am 19. Juli 1996 am Bahnhof von Eppingen (Baden-Württemberg) von einer rechtsgerichteten Jugendbande überfallen, ausgeraubt und zu Tode geprügelt.
Andreas Götz, 34 Jahre Er starb an den Folgen eines Überfalls durch sechs rechte Jugendliche am 1. August 1996 in Eisenhüttenstadt (Brandenburg). Sie erbeuteten 90 DM und erpressten die Geheimnummer seiner EC-Karte,indem sie auf ihn einschlugen und ihm auf den Kopf sprangen.
Achmed Bachir, 30 Jahre, Asylbewerber Er wurde am 23. November 1996 in Leipzig (Sachsen) vor einem Gemüseladen mit einem Messerstich ins Herz getötet, als er zwei deutschen Kolleginnen zu Hilfe kommen wollte, die von zwei Skinheads attackiert und als »Türkenschlampen« bezeichnet worden waren.
1997
Phan Van Toau, 42 Jahre Er wurde am 31. Januar 1997 am Bahnhof von Fredersdorf (Brandenburg) von einem Deutschen hochgehoben und mit dem Kopf auf den Betonboden geworfen. Er starb drei Monate später in einer Rehabilitationsklinik.
Frank Böttcher, 17 Jahre Er wurde am 8. Februar 1997 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) von einem Gleichaltrigen mit Springerstiefeln getreten. Am Boden liegend stach dieser ihm mit einem Butterfly-Messer mehrmals in den Rücken. Frank Böttcher starb kurz darauf im Krankenhaus.
Antonio Melis, 37 Jahre Er wurde am 13. Februar 1997 in Caputh (Brandenburg) von einem 18-Jährigen und einem 25-Jährigen mit Schlägen und Tritten schwer misshandelt und anschließend von dem 18-Jährigen in der Havel ertränkt.
Stefan Grage, Polizist Am 23. Februar 1997 wurde er auf dem Autobahn-Parkplatz Roseburg (Schleswig-Holstein) vom flüchtigen Rechtsextremisten Kai Diesner erschossen.
Horst Gens, 50 Jahre, Arbeitsloser Am 22. April 1997 wurde er in Sassnitz (Mecklenburg-Vorpommern) von vier jungen Männern entführt, geschlagen und in einen Straßengraben geworfen. Die Täter kamen später nochmals zurück und erschlugen ihn mit einem 30 Kilogramm schweren Stein.
Augustin Blotzki, 59 Jahre, Arbeitsloser Am 8. Mai 1997 wurde er in Königs-Wusterhausen (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremisten zweimal innerhalb weniger Stunden in seiner Wohnung überfallen und zu Tode geprügelt.
Matthias S., 39 Jahre Am 23. September 1997 wurde er in Cottbus (Brandenburg) von einem 19-jährigen Skinhead erstochen, nachdem er diesen als »Nazisau« beschimpft hatte.
Erich Fisk, Obdachloser Am 23. September 1997 wurde er in Angermünde (Brandenburg) mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden, die ihm junge Männer zugefügt hatten. Am 30. August 1998 starb Erich Fisk im Krankenhaus, ohne aus dem Koma aufgewacht zu sein.
Georg V., 46 Jahre Er wurde am 27. September 1997 vom selben Skinhead, der vier Tage zuvor Matthias S. erstochen hatte, in Cottbus (Brandenburg) wegen geringfügiger Geldschulden getötet.
Josef Anton Gera, 59 Jahre, Rentner Am 14. Oktober 1997 wurden ihm von zwei 26- und 34-jährigen Skinheads mit einem Stahlrohr schwere innere Verletzungen zugefügt, denen er am 17. Oktober 1997 erlag.
1998
Jana Georgi, 14 Jahre Sie wurde am 26. März 1998 in Saalfeld (Thüringen) auf offener Straße von einem 15-Jährigen erstochen.
Nuno Lourenco, Zimmermann Im Juli 1998 wurde er von acht Männern zwischen 18 und 20 Jahren in Leipzig (Sachsen) zusammengeschlagen. Er starb am 29. Dezember 1998 in Portugal an den Folgen der Verletzungen.
1999
Farid Guendoul (alias Omar Ben Noui), 28 Jahre, Asylbewerber In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde er in Guben (Brandenburg) von einer Gruppe junger Rechtsextremisten gejagt und trat in Panik eine Glastür ein, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog.
Egon Efferts, 58 Jahre, Frührentner Am 17. März 1999 wurde er in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) von drei bekennenden rechten Skinheads »aus purer Lust auf Menschenjagd« totgetreten.
Obdachloser, 44 Jahre Am 9. August 1999 wurde er in Eschede (Niedersachsen) von einem 17-jährigen und einem 18-jährigen Mann totgetreten, nachdem er sie mehrmals aufgefordert hatte, »den Scheiß mit dem Skinhead-Gehabe zu lassen«.
Carlos Fernando, 35 Jahre Der Mosambikaner wurde am 15. August 1999 in Kolbemoor (Bayern) von einem 31-jährigen Mann totgeprügelt, der sich zuvor darüber aufgeregt hatte, dass das Auto seiner Freundin von Afrikanern zugeparkt worden war.
Patrick Thürmer, 17 Jahre, Lehrling In der Nacht zum 2. Oktober 1999 griffen rechte Skinheads ein Punkfestival in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) an. Thürmer und einem Freund gelang es zunächst, zu einem Bauernhof zu flüchten. Dort wurde er von drei Hooligans, die ihn verfolgt hatten, mit Fußtritten, einer Axt und einem Billardqueue bewusstlos geprügelt. Am Morgen darauf fanden ihn Anwohner. Er starb wenige Stunden später im Krankenhaus.
Kurt Schneider, 38 Jahre, Sozialhilfeempfänger In der Nacht zum 6. Oktober 1999 wurde er von vier Skinheads in Berlin-Lichtenberg zu Tode gequält.
Daniela Peyerl, 18 Jahre Sie wurde am 1. November 1999 von ihrem 16-jährigen Bruder in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.
Karl-Heinz Lietz, 54 Jahre Er wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.
Horst Zillenbiller, 60 Jahre Er wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.
Ruth Zillenbiller, 59 Jahre Sie wurde am 1. November 1999 vom 16-jährigen Bruder von Daniela Peyerl in Bad Reichenhall (Bayern) erschossen. Der Täter tötete sich anschließend selbst.
2000
Bernd Schmidt, 52 Jahre, obdachloser Glasdesigner Er wurde in seiner Baracke in Weißwasser (Sachsen) von zwei 15-jährigen und einem 16-jährigen Jugendlichen über einen Zeitraum von drei Tagen zu Tode geprügelt. Sie wollten 900 DM für ein Moped erpressen, doch Bernd Schmidt konnte diese nicht zahlen. Er starb am 31. Januar 2000 an Hirnblutungen und einer Lungenentzündung, die er sich durch das Einatmen von Blut zugezogen hatte.
Helmut Sackers, 60 Jahre Am 29. April 2000 wurde er von einem Neonazi im Treppenhaus eines Plattenbaus in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) erstochen, weil er sich über das laute Abspielen von Nazimusik, unter anderem des Horst-Wessel-Liedes, beschwert und die Polizei verständigt hatte.
Dieter Eich, Sozialhilfeempfänger Am 25. Mai 2000 wurde er von vier rechten Jugendlichen, die »einen Asi klatschen« wollten, in seiner Wohnung in Berlin-Pankow zusammengeschlagen und erstochen.
Falko Lüdtke, 22 Jahre Er wurde am 31. Mai 2000 in Eberswalde (Brandenburg) von einem Angehörigen der rechten Szene vor ein Taxi gestoßen und überfahren.
Alberto Adriano, 39 Jahre Er wurde am 14. Juni 2000 in der Nähe des Stadtparks in Dessau (Sachsen-Anhalt) von drei rechten Jugendlichen bewusstlos geschlagen und getreten, in den Park geschleift und weiter geschlagen, bis die Polizei kam. Drei Tage später starb er an seinen Verletzungen.
Klaus-Dieter Gerecke, Obdachloser Er wurde in der Nacht zum 24. Juni 2000 in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) erschlagen.
Jürgen S., 52 Jahre, Obdachloser Am 9. Juli 2000 wurde er von fünf Rechtsextremisten in einem Abrisshaus in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) mit Schlägen und Tritten so schwer misshandelt, dass er wenig später seinen Verletzungen erlag.
Norbert Plath, 51 Jahre, Obdachloser Am 27. Juli 2000 wurde er in Ahlbeck (Mecklenburg-Vorpommern) von vier jungen Rechtsextremisten zu Tode geprügelt.
Malte Lerch, 45 Jahre, Obdachloser In der Nacht zum 12. September 2000 wurde er in Schleswig (Schleswig-Holstein) von zwei Skinheads erschlagen, nachdem er mit ihnen auf einer Wiese gezecht hatte. Die beiden Skinheads fühlten sich beleidigt, da Malte Lerch schlecht über die Skinhead-Szene gesprochen hatte.
Eckhardt Rütz, 42 Jahre, Obdachloser Am 25. November 2000 wurde er in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) vor der Mensa der Universität von drei rechten Skinheads mit Baumstützpfählen zusammengeschlagen und getreten, weil »so einer wie Rütz dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegt«.
2001
Willi Worg, 38 Jahre Am 25. März 2001 wurde er in Milzau (Sachsen-Anhalt) von fünf Männern, von denen mindestens drei zur rechten Szene gehörten, vor einer Diskothek zusammengeschlagen und getreten. Drei Tage später erlag er seinen Verletzungen.
Fred Blanke, 51 Jahre, Frührentner Am 26. März 2001 wurde er in seiner Wohnung in Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei jungen Männern der rechten Szene getreten und mit Stuhlbeinen und Faustschlägen geschlagen. Die beiden waren auf Sauftour und benötigten Geld, doch Fred Blanke hatte sich geweigert, den ihm flüchtig bekannten Angreifern Geld zu geben. Er starb an Gehirnblutungen.
Mohammed Belhadj, 31 Jahre, Asylbewerber Am 22. April 2001 wurde er nahe Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) von vier Männern erschlagen. Den Tätern zufolge hatten sie ihn auf Drogen angesprochen und in ihr Auto gezerrt. Laut »Ostsee-Zeitung« kam es zu einem Streit, weil Belhadj kein Haschisch bei sich hatte. Im Auto und an einem Kiessee wurde er geschlagen, getreten, und es wurde ihm ein schwerer Stein auf den Kopf geworfen.
Klaus-Dieter Harms Am 9. August 2001 wurde er von zwei Männern in seiner Wohnung in Wittenberge (Brandenburg) zu Tode geprügelt.
Dieter Manzke, 61 Jahre, Obdachloser Am 9. August 2001 wurde er von fünf jungen Männern in einem leer stehenden Gartenbungalow in Dahlewitz (Brandenburg) erschlagen, da sich die Täter »gestört fühlten« und angesichts seiner Lebensweise »Ordnung schaffen wollten«.
Arthur Lampel, 18 Jahre Dem aus Russland stammenden Aussiedler wurde am 9. September 2001 bei einem Fest in Bräunlingen (Baden-Württemberg) von einem Skinhead ein Weizenbierglas auf den Kopf geschlagen. Ein Splitter drang in die Halschlagader ein, woran Arthur Lampel verblutete.
Ingo B., 36 Jahre Am 5. November 2001 wurde der Herzkranke in einer Berliner Wohnung von drei angetrunkenen Rechtsextremisten getreten, geschlagen und gewürgt, da sie angeblich 40 DM Schulden eintreiben wollten. Er starb daraufhin an einem Herzinfarkt.
Kajrat Batesov, 24 Jahre Am 4. Mai 2001 wurde der Aussiedler zusammen mit einem Freund in Wittstock (Brandenburg) von mehreren jungen Männern mit Schlägen und Tritten verprügelt. Kajrat Batesov wurde anschließend ein 18 Kilogramm schwerer Feldstein auf die Brust geworfen. Am 25. Mai 2002 erlag er seinen schweren Verletzungen.
2002
Klaus Dieter Lehmann, 19 Jahre Am 15. Mai 2002 lud der geistig und körperlich Behinderte zwei betrunkene Naziskins in sein Zimmer in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) ein. Dort rissen sie Poster afroamerikanischer HipHop-Sänger von den Wänden. Danach gingen sie gemeinsam zu einem See, und da er »genervt« habe, schlugen ihn die beiden Täter zu Boden. Einer der Naziskins zertrümmerte ihm mit Tritten den Kopf. Er starb an Hirnquetschungen.
Ronald Masch, 29 Jahre, Dachdecker Am 1. Juni 2002 wollten vier Rechtsextremisten den betrunkenen Ronald Masch in der Nähe von Neu Mahlisch (Brandenburg) ausrauben. Sie schlugen ihn zusammen, und einer der Täter stach etwa 40-mal in Niere, Brustkorb und Hals. Der Fahrer eines Mähdreschers fand die Leiche elf Tage später.
Marinus Schöberl, 17 Jahre Am 12. Juli 2002 schlugen drei Rechtsextremisten in einer Wohnung in Potzlow (Brandenburg) auf ihn ein und quälten ihn. Sie hielten ihn für »minderwertig«. Er hatte Sprachschwierigkeiten und entsprach mit seinem HipHop-Outfit nicht ihrem Geschmack. Danach wurde er zu einem Schweinestall gebracht und misshandelt. Nach vier Stunden war er tot. Seine Leiche wurde im November 2002 in einer Jauchegrube gefunden.
Ahmet Sarlak, 19 Jahre, Lehrling Am 9. August 2002 wurde er auf einem Volksfest in Sulzbach (Saarland) von einem Rechtsextremisten mit fünf Messerstichen in Bauch und Brust verletzt. Sarlak starb einen Tag später an seinen schweren Verletzungen. Er hatte dem Täter versehentlich eine Zigarettenkippe auf die Glatze geschnippt.
2003
Hartmut Balzke, 48 Jahre Am 27. Januar 2003 hatte er seinen Sohn zu einer Punk-Party in Erfurt (Thüringen) begleitet. Als er mit einer Gruppe Punks auf der Straße stand, wurden sie überraschend von einer Gruppe Rechtsextremer angegriffen. Zeugen fanden einen Punk und Hartmut Balzke mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße liegend. Er erlag am 29. Januar 2003 seinen Verletzungen.
Enrico Schreiber, 25 Jahre In der Nacht zum 29. März 2003 wurde er in Frankfurt/Oder (Brandenburg) in der Wohnung einer Plattenbausiedlung von drei Männern ermordet. Auf Grund ihres menschenverachtenden Weltbildes und rechter Gesinnung misshandelten die Täter den Punk so schwer, dass er seinen Verletzungen im Krankenhaus erlag.
Viktor F., 15 Jahre In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Viktor F. und seine zwei Begleiter starben.
Aleksander S., 17 Jahre In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Aleksander S. und seine zwei Begleiter starben.
Waldemar I., 16 Jahre In der Nacht zum 20. Dezember 2003 wurde der Aussiedler in Heidenheim (Baden-Württemberg) von einem 17-jährigen, der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen erstochen. Der Täter wollte in eine Diskothek, hatte dort jedoch wegen einer vorhergehenden Prügelei bereits Hausverbot. Vor dem Lokal kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Opfern, bei der Waldemar I. und seine zwei Begleiter starben.
2004
Oleg V., 27 Jahre In der Nacht zum 21. Januar 2004 wurde der Aussiedler in Gera/Bieblach-Ost (Thüringen) von drei der Skinheadszene zuzurechnenden Jugendlichen mit Schlägen, Tritten und Messerstichen traktiert, sodass Oleg V. an seinen schweren Verletzungen starb.
Neue Fälle
Folgende Fälle sollen bei einer Aktualisierung in die Ausstellung aufgenommen werden:
Hartmut Nickel, 61 Jahre, Mechthild Nickel, 53 Jahre, Alja Nickel, 26 Jahre Die Anwaltsfamilie wurde am 7. Oktober 2003 in Köln-Overrath (Nordrhein-Westfalen) von einem Neonazi erschossen. In Begleitung seiner Freundin verschaffte sich der ehemalige Söldner durch einen fingierten Termin Zugang zur Kanzlei. Dort traf er zuerst auf Mechthild Nickel und erschoss sie; anschließend zwang er Hartmut Nickel und seine Tochter, die gefesselt wurde, zu Boden. Der Neonazi tötete die beiden durch Kopfschüsse. Der Täter sah in dem Anwalt, der Jahre zuvor erfolgreich einen Zivilprozess gegen ihn geführt hatte, einen Vertreter der von ihm verhassten Berufsgruppe der Juristen, die sich am »deutschen Rechtswesen aus Habgier und Vorteilsnahme vergriffen« hätten. Seine Tat sieht der Ex-Söldner als ein »Fanal, um eine nationalsozialistische Terrorbewegung ins Leben zu rufen«.
Thomas Schulz, 32 Jahre Der Punk wurde am 28. März 2005 auf dem Dortmunder U-Bahnhof Kampstraße (Nordrhein-Westfalen) von einem 17-jährigen Skinhead erstochen. Thomas Schulz (»Schmuddel«) befand sich mit einer Gruppe von etwa 20 Punks auf dem U-Bahnsteig, als er sich von der Gruppe löste und auf einen Skinhead zuging, der in Begleitung seiner Freundin in der Nähe stand. Es gab ein heftiges Wortgefecht um Kleidung und Haarschnitt des Skinheads. Im Zuge dessen zog der Täter plötzlich ein Messer stach auf den Punk ein. Thomas Schulz starb auf dem Weg ins Krankenhaus an den Folgen eines Messerstiches in das Herz.
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IVAN

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29.06.2007
17:41 Uhr
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@ schockindernacht
Wenn du ihnen das sagst gehen sie sicher! ;-)
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KlausN

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reg. User
29.06.2007
17:46 Uhr
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Aufruf des Rostocker Bündnis vom 28.06.2007
KTV macht bunt In Rostock schöner leben ohne Nazi-Läden
Wir, die Unterzeichner stehen für ein weltoffenes und tolerantes Rostock und verurteilen jede Form von Gewalt, Rassismus und Antisemitismus sowie Gedankengut, das dies befördern könnte.
Den in Rostock eröffneten Laden East Coast Corner sehen wir als Angriff auf die freiheitlich demokratische Grundordnung und setzen uns für eine schnellstmögliche Schließung ein. Die rechtsextremen Betreiber des Ladens vertreten ein antidemokratisches und menschenverachtendes Weltbild und verfolgen eine Politik, die die Zerschlagung unserer Demokratie zum Ziel hat. Mit dem Graffiti 88 (steht in der rechten Szene für Heil Hitler) stellen sich die Ladeninhaber in eine verbotene nationalsozialistische Tradition. Sie bedrohen vor ihrem Laden Andersdenkende und -aussehende und schaffen in der KTV ein Klima der Intoleranz und der Angst.
Rechtsextreme haben in unserem Gemeinwesen keinen Platz. Wir lassen Rostock nicht als deren Frontstadt missbrauchen. Für den 30.Juni haben die Rechtsextremen einen Aufmarsch um die Kröpeliner Tor- Vorstadt geplant.
Wir rufen alle Rostockerinnen, Rostocker und Gäste für den 30. Juni 2007 zu einer politischen Kundgebung auf den Margaretenplatz auf: Zeigen Sie mit phantasievollen und ausschließlich friedlichen Mitteln deutlich, dass Sie mit der Verbreitung rechtsextremer Gedanken in unserer Stadt nicht einverstanden sind! Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Engagieren Sie sich mit den Mitteln der Demokratie gegen Rechtsextremismus! Wenn Sie darüber hinaus ein Zeichen des Protestes gegen die NPD Demo setzen wollen, hängen Sie am 30. Juni bunte Tücher aus dem Fenster.
Datum: 30. Juni 2007 Zeit: 12.00 Uhr Ort: Margaretenplatz
Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die obige Erklärung des Rostocker Bündnis KTV macht bunt In Rostock schöner leben ohne Nazi-Läden:
Rainer Albrecht (SPD-Bürgerschaftsfraktion), Julian Barlen (Jusos in der SPD), Annette Bertsch, Steffen Bockhahn, Mathias Brodkorb (MdL), Hilde Broermann, Dr. Rubén Cárdenas (Talide), Reinhard Dankert (SPD Rostock), Adelia Engel (Freunde der Russischen Sprache), Dr. Ahmed Maher Fakhouri (Ausländerbeirat Rostock), Lena Fassnacht (Bunt statt braun Rostock), Dethard Götze, Marianne Gommrath (Jugendkunstschule), Gudrun Heinrich, Rasmus Hoffmann (attac-Rostock), Johann-Georg Jaeger (Bündnis 90-Bürgerschaftsfraktion), Christian Kleiminger (MdB), Sven Klüsener (AWO Rostock), Oliver Kraft und Kerstin Morawetz (GEW Rostock), Christian Lams (IG Metall Rostock), Wolfgang Leuchter (Die LINKE), Anne Koburger-Ari (Die LINKE- Bürgerschaftsfraktion), Kira Ludwig, Claudia Lübcke (Anirassistische Initiative Rostock), Kyra Meyer (Unabhängiger Frauenverband MV), Claudia Naujoks, Anette Niemeyer (Ortsbeirat KTV), Torsten Raedel, Sandra Raedel, Thomas Raitza, Jutta Reinders (DGB Rostock), Christian Reinke, Robbe (Soziale Bildung), Friedhelm Röttgerding, Dr. Rolando Schadowski (FDP Rostock), Jan Schaffrath (Rostocker Friedensbündnis), Katrin Schankin (Rostocker Stadtjugendring), Falk Schlegel, Thomas Schmidt, Claudia Schulz (Bündnis 90 / Die Grünen Kreisverband Rostock), Ulrich Söffker (BUND Rostock), Johann Strube (Grüne Jugend MM), Jürgen Suhr (Bündnis90/Die Grünen MV), Claudia Temps, Dr. Harald Terpe (MdB), Juliane Uhlenbrock, Viviana Uriona, Steffen Vogt (Ökohaus Rostock), Britta Volle, Maik Walm, Steffen Wandschneider, Katrin Zschau (DGB-Jugend)
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IVAN

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29.06.2007
17:48 Uhr
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Hallo Treas
Respekt für die Arbeit, es ist sehr Informativ.
Und ich weis sehrwohl was Phase ist, ich denke die Liste bekommt man andersrum auch hin aber darum geht es mir nicht.
Ich wurde 1996 (mit 17 Jahren) nachts in Rostock von einem Linksradikalen und einem Türken mit einem Messer verwundet weil ich ihnen mein Geld nicht geben wollte.
Ich habe noch heute Narben am Oberkörper.
Also erzähl mir nichts von Gewalt, deswegen hasse ich noch lange nicht alle Linken und nur als Info einer meiner engsten Freunde ist ein Türke.
Also stellt mich nicht dauernd als naiv hin, ich habe nur die Schnauze voll von dieser Hetzerei, findet Euch damit ab das es immer Nazis geben wird und Linke und Taliban und was weis ich alles.
Und mal erlich, was seid ihr schon ohne die anderen???
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Cougar

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reg. User
29.06.2007
17:49 Uhr
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@IVAN Du bist ein Troll, also troll dich!
Hier geht es nicht um das miteinander leben, das wollen diese Menschen nicht. Hier geht es um das unterwandern.
Um auf den Spruch von Bruno Walter nochmal zurück zu kommen. Grade Menschen wie ihm schulden wir, dass der Faschismus keine Chance in Deutschland oder sonstwo bekommt.
Und den von Herrn Pastör erwähnten Kriegsgefallenen schulden wir dies noch viel mehr. Nie wieder Krieg und Faschismus in Europa! Lasst die Menschen nicht umsonnst gestorben sein und lernt aus den Fehlern der Vergangenheit.
Deshalb muß den Nazis die Stirn geboten werden und das friedlich aber bestimmt.
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IVAN

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29.06.2007
17:54 Uhr
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Ihr seid blinder als blind Pseudomoralisten dumm und intregant, nicht besser als Faschisten!!!!!!!!!!
Zitat: Onkelz
Sorry aber ich denke auf die meisten trifft es zu bei den andere entschuldige ich mich hiermit (bei den wenigen)
Geht blind weiter Euren Weg, vieleicht lehrnt ihr das sehen noch.
Ich empfehle mich mit freundlichen Grüßen,
Andre
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kasi

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reg. User
29.06.2007
18:04 Uhr
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Och gottchen nee. *Dudidudi*
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Schiri

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reg. User
29.06.2007
18:06 Uhr
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Von dem Zeug gibt es doch genug in der KTV.
Ich hab da eine Idee...
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Schiri

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reg. User
29.06.2007
18:08 Uhr
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Tja, wir verstehen die Jungs nur falsch...
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Bologna

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reg. User
29.06.2007
18:11 Uhr
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@ IVAN
Nur weil es immer Rechte, Linke, Taliban usw. geben wird heißt es doch nicht das man gegen solche Ideologien nicht vorgehen darf, natürlich ohne Gewalt!
Natürlich ist dies ein Konflikt der nie wirklich zu ende gehen wird, aber dennoch muss man sie, wie hier in der KTV, austragen. Tut man dies nicht haben die Nazis gewonnen und breiten ihre Ideologie hier aus, und was das bedeutet kann man in einigen Kreisen im Osten unseres Bundeslandes sehen. Und sollte es irgendwann dazu kommen das die NPD, durch die ungehinderte Ausbreitung ihrer Ideologie, an die Macht kommt mag man gar nicht aussprechen. Siehe dazu am Besten selbst in den Reden von Pastörs auf www.endstation-rechts.de nach...
Wenn man die NPD und die Ladenbetreiber einfach machen ließe, dann würde es für Andersdenkende und Andersausehende irgendwann nichts mehr zu lachen geben.
Ich denke aus diesen Tatsachen rührt wohl auch die Gereiztheit und latente Aggression gegen deine Aussagen her.
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tapete

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reg. User
29.06.2007
18:54 Uhr
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@Treas
Es gibt eine mindestens ebenso lange Reihe von Morden und Mißhandlungen durch Ausländern. Bei Nazis entläd sich das in einem Allgemeinen Haß auf Ausländer, was natürlich nicht schlau ist. Jedoch liest man in Naziforen durchaus auch Kommentare, wo Unterschiede zwischen Ausländern gemacht werden.
Und der Kommentar "@IVAN Du bist ein Troll, also troll dich!" ist nen Witz.
Und auch in einem anderen Kommentar muß ich Ivan Recht geben. Ich wurde noch nie von Nazis angepöbelt, dafür aber schon mehrmals von Punks.
Und um den drohenden Kommentar gleich zu beantworten, nein ich bin kein Nazi.
Sobald jemand das Problem etwas differenzierter sieht, wird er sofort als Nazi eingestuft. Das ist dieser abartige Gedankengank von vielen in Deutschland, der das Problem erst so richtig problematisch macht.
Jedoch bin ich auch der Ansicht, daß der Laden nicht hier her gekommen ist, um was zu verkaufen.
Aber ich empfehle dringend, sich zu überlegen, was die Leute dazu gemacht hat, was sie sind. Denn von Geburt aus sind wir alle, naja nicht gleich, aber ähnlich :)
Wer denkt, mit Gewalt etwas gegen Nazis ausrichten zu können.. Eine durch Sitzblockaden verhinderte Demo verschafft ihnen nur noch mehr Anhänger.
Und nein, ich kann es auch nicht haben, wenn man Herrn H. als Helden darstellt oder sonstige närrische Nazidinge tut.
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Meiner Einer

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reg. User
29.06.2007
19:29 Uhr
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[quote]
Es gibt eine mindestens ebenso lange Reihe von Morden und Mißhandlungen durch Ausländern. Bei Nazis entläd sich das in einem Allgemeinen Haß auf Ausländer, was natürlich nicht schlau ist. Jedoch liest man in Naziforen durchaus auch Kommentare, wo Unterschiede zwischen Ausländern gemacht werden.[/quote]
Jetzt wird es interessant. Welche Ausländer darf man den ermorden und misshandeln? Ich glaube gerade nicht was ich lese...
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sun

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reg. User
29.06.2007
19:33 Uhr
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Hab von der Polizei erfahren, dass in einer Woche Samstag noch eine Nazi- Demo sein soll. Diese wird von der Polizei als noch gefährlicher eingeschätzt.
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tapete

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reg. User
29.06.2007
20:03 Uhr
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Oh man, nachdenken beim Lesen.
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IVAN

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29.06.2007
20:13 Uhr
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Hi, ich denke sowas meint Tapete (und ich auch)
70jährige Kölnerin von Antifaschisten mißhandelt
Wie die Bürgerinitiative pro Köln am 22. März mitteilte, wurde an diesem Tag im Anschluß an einen Infostand in Köln-Ehrenfeld eine 70jährige Frau von Linksfaschisten attackiert, weil diese ein Plakat trug, daß sich kritisch mit dem geplanten Bau einer Großmoschee in Köln auseinandersetzt. Die Linken beschimpften die alte Dame, zerrten an ihrem Ärmel und schubsten sie hin und her. Kurz zuvor hatte man bereits den Organisator des Infostandes Manfred Rouhs gewaltsam attackiert, doch konnte dieser sich mit einer Plakattafel erfolgreich zur Wehr setzen. Die Polizei kam erst mit großer Verspätung, nachdem man bereits dreimal (!) den Notruf getätigt hatte.
Quelle: www.stoertebeker.net
Älterer Mann und kleines Kind durch Linksfaschisten gefährlich verletzt
Lichtenberg/Berlin – Am 10.01.2004 versammelten sich etwa 500 friedlichen Demonstranten um gegen das Urteil zur Musikgruppe "Landser" zu demonstrieren.
Verschiedene linke Gruppen initiierten eine Gegenveranstaltung an der Angaben zufolge etwa 200 Personen teilnahmen. Es kam zu mehreren Steinwürfen durch Linksextremisten. 700 Polizisten waren im Einsatz, es gab mehrere Festnahmen.
Nach Beendigung der Demonstration zum „Landser“ –Urteil, wurden am Bahnhof etwa 15 nationale Demonstranten beim verlassen der Bahn von ca. 25 vermummten Linksfaschisten überrascht. Die 15 Personen wichen zurück in die Bahn, aber noch bevor sich die Türen schließen konnten schossen einige Linksfaschisten Feuerwerkskörper in die Bahn und zerschlugen mit Eisenstangen alle Fenster des Abteils.
Ein älterer Mann und ein kleines Kind erlitten gefährliche Schnittwunden im Gesicht, die Demogänger kamen mit kleineren Kratzern davon.
Am nächsten Bahnhof wurde der Zugverkehr vorerst eingestellt und die Polizei gerufen. Die Beamten kamen aber zu spät um die Gewalttäter noch zu stellen, da diese bereits flüchteten.
Brutaler Überfall von Linksextremisten gegen junge Deutsche
München; 10.11.2004 – Bei einer Demonstration junger Deutscher unter dem Motto „Gegen Gesinnungsterror von Staat und Medien“, kam es zu einem brutalen Überfall von Linksextremisten. In der Fußgängerzone der Landeshauptstadt München sammelten sich rund 70 Personen aus dem linksextremen „Antifa“-Spektrum um Störaktionen durchzuführen. Nach Ende der Veranstaltung verfolgten etwa 20 „Antifa“-Schläger eine Gruppe der Demonstrationsteilnehmer, wobei es auf der Donnersberger Brücke zu Übergriffen kam.
Die Gruppe wurde eingekreist und massiv bedroht, nach Erkenntnissen der Polizei München schlug eine männliche Person aus der „Antifa“-Gruppe mit der Faust einem 21-jährigen Deutschen die Nase ein. Als dieser zu Boden ging, kamen weitere hinzu und stiefelten auf das am Boden liegende Opfer ein. Auch eine zweite Person erhielt aus der Gruppe mehrere Schläge. Zudem wurde ein junges Mädchen massiv bedrängt und belästigt.
Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und mußte zur stationären Behandlung in eine Münchner Klinik eingeliefert werden. Er erlitt neben dem Nasenbeinbruch eine Gehirnerschütterung, Prellungen am gesamten Körper und Hautabschürfungen. Der zweite Verletzte konnte ambulant versorgt werden. Verständigte Polizeibeamte konnten noch in Tatortnähe 18 Tatverdächtige festnehmen, gegen die wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch von der Staatsanwaltschaft München I ermittelt wird.
Quelle: Presse-Info München
Anschlag auf Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin
In der Nacht vom 31.12.2003 zum 01.01.2004 wurden mehrere Büros und Institutsräume des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin - Steglitz, mit Brandsätzen angegriffen. Dazu bekannte man sich eine Gruppierung unter dem Namen mg (militante gruppe). Die Aktion wurde den „Revolutionären“ und KPD- Begründern Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht „gewidmet“.
Krawalle und Volksverhetzung bei linksfaschistischer Demo in München
München; 02.04.2005 – Nationalisten der Kameradschaft München veranstalteten eine Demonstration unter dem Motto „Nur ein Esel glaubt noch an den Sozialstaat BRD“, mit anschließender musikalischer Untermalung an der sich über 350 Personen beteiligten.
Es kam zu Störaktionen und gewalttätigen Ausschreitungen durch Linksextremisten. So riefen die linksfaschistische Aktion „ANTIFA“, das sog. „Münchner Bündnis für Toleranz“ sowie die Aktion „Demokratie und Rechtsstaat“ zu Gegendemonstrationen auf, bei denen es unter anderem zu Körperverletzungen und Volksverhetzung durch Linksextremisten kam.
Im Regensburger Bahnhof versammelten sich Linksextremisten und Punks um mit der Bahn zur Gegendemonstration nach München zu fahren.
Ein junger, linker Punk lief „Sieg Heil“ grölend durch die Bahnhofsvorhalle und wurde durch zwei Polizeibeamte in Gewahrsam genommen. Durch Nationalisten die dies beobachteten, wurden die Beamten nachhaltig aufgefordert, eine Anzeige gegen den linken Punk wegen Volksverhetzung einzuleiten.
Ca. 30 linksfaschistische Autonome griffen 5 Nationalisten in einem Zug mit Pfefferspray, Holzlatten sowie Teleskopschlagstöcken an und zwangen diese so den Zug zu verlassen.
Obwohl rund 1300 Polizeibeamte im Einsatz waren konnten Linksextremisten beinahe unbemerkt Steine, Eier, Flaschen, Obst und andere Wurfgeschosse auf Polizisten und Teilnehmer des Demonstrationszuges der Kameradschaft München werfen. Informationen zufolge wurde ein linker Gegendemonstrant verhaftet, da er auf einen Reporter einschlug, welcher gerade Fotos machen wollte. Durch Pfeifkonzerte und Sprechchöre versuchten linke Gegendemonstranten die Veranstaltung der Kameradschaft München zu stören. Dies war aber nicht erfolgreich, da Aufgrund einer guten Lautsprecheranlage jedes Geschrei übertönt wurde.
Es kam vermehrt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen durch Linksextremisten mit der Polizei. Wie die Polizei mitteilte, wurde unter anderem eine Polizistin während einer Festnahme von hinten gewürgt. Nach dem Übergriff musste die Beamtin stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der Täter wurde gefasst.
Bereits im Vorfeld zeigte sich das wahre Gesicht linker, sich als demokratisch bezeichnender Gruppierungen. So wurde die Frage aufgeworfen, warum man die ordentlich angemeldete Demonstration der Kameradschaft München überhaupt genehmige. Der für die „Wahlalternative Arbeit und Gerechtigkeit“ aktive Max Bryn ließ laut «sueddeutsche.de« durchblicken, dass man am liebsten die gesamte Demonstration verhindern wolle.
Eine Gegendemonstration entlang der Route der KS München Demo wurde den linken Veranstaltern untersagt. Im Bezug darauf wurde laut, dass man auf das Demonstrationsverbot keine Rücksicht nehmen werde.
Während sich nach Beendigung der Veranstaltungen ein beinahe Belagerungszustand des Münchner Hauptbahnhofes durch Linksextremisten abspielte, kam es erneut zu gewalttätigen Übergriffen. Polizeibeamte und Teilnehmer der Kameradschaft München Demonstration wurden teilweise massiv von einer Überzahl Linksextremer angegriffen und bedrängt. Sonderkräfte der Polizei, Bundesgrenz- und Bahnschutz waren daraufhin im Einsatz.
Linksextremisten randalieren in Potsdam
Während einer friedlichen Demonstration von Nationalisten unter dem Motto „Gegen Hetze und Terror von Links“ kam es am Samstag dem 30.11.2004 in Potsdam zu Randalen durch Linksextremisten. Es versammelten sich etwa 1000 gewaltbereite Linke, darunter rund 500 vermummte Autonome in der Innenstadt und lieferten sich eine Straßenschlacht mit der Polizei. Sie zündeten Mülltonnen an, errichteten Straßensperren und warfen mit Steinen und Flaschen. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. 17 Randalierer wurden zunächst festgenommen und 14 Polizeibeamte verletzt.
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Sicherheitsexperten warnen vor Gefahr von Links
Wie das Blatt «Potsdamer Neueste Nachrichten» berichtet, warnen Sicherheitsexperten angesichts der Krawalle von Autonomen in Potsdam vor einer Verharmlosung des Linksextremismus. Erkenntnissen des Verfassungsschutzes zufolge gebe es in Brandenburg bis zu 400 gewaltbereite Linke. Dem sich neben anderem auch gegen den Kapitalismus und die Globalisierung gerichteten „harten, militanten Kern“ seien etwa 50 bis 60 Linksextremisten zuzurechnen. Schwerpunkte gebe es laut Verfassungsschutz in Eberswalde, Rathenow und Potsdam.
Wie die Potsdamer und Berliner Autonomen untereinander, seien auch andere linke Gruppierungen verstritten. Allerdings bestünden feste Verbindungen zwischen dem militanten Kern Potsdams und der Berliner Szene wenn es um Aktionen gegen nationale Bürger ginge.
Quelle: PNN, yahoo-Nachrichten
Sach- und Personenschäden bei «Antifaschistischem Abendspaziergang»
in Bern
Bern; 20.03.2004 – Beim fünften «Antifaschistischen Abendspaziergang» in Bern kam es zu massiven Sachbeschädigungen und Scharmützeln mit der Polizei durch autonome Linksextremisten.
Bereits zu beginn des Umzugs war die Stimmung unter den rund 3000 linksextremen „Antifas“ aufgeheizt. Laut Polizeiangaben wurden in der Berner Altstadt 50 bis 70 parkende Autos zerkratzt, verklebt oder versprayt. Bei vielen wurden die Rückspiegel abgerissen.
Ein Großaufgebot der Polizei leitete den Umzug durch die Stadt, Zugänge von Nebenstraßen wurden durch Polizeiketten abgesperrt.
Nachdem die Kundgebung beendet war, wurde die Veranstaltung offiziell aufgelöst. Mehrere hundert Linksextremisten versuchten gewalttätig in die Innenstadt zu gelangen und warfen dabei unter anderem mit Flaschen und Knallkörpern auf die Beamten. Daraufhin reagierte die Polizei mit Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und Gummischrot. Die Ausschreitungen dauerten bis nach Mitternacht.
Zahlreiche gewaltbereite Linksautonome aus Zürich, Winterthur, Basel und der Westschweiz kündigten zuvor ihre Teilnahme an der Demonstration an.
Es kam zu 30 Verhaftungen, ein Polizist und zwei Passanten wurden verletzt. Die Sachschäden wurden auf 100 000 Franken (ca. 64 000 Euro) beziffert.
Linksextreme liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei in Kiel
Kiel – 29.01.2005; In Kiel protestierten bis zu 400 Nationalisten unter dem von der NPD angemeldeten Motto "Gegen Multi-Kulti und Harz IV". Gegen diese Demonstration wurden schwere Auflagen, durch die Stadt Kiel und die Polizei verhängt. 2000 Polizisten wurden aus dem ganzen Bundesgebiet angefordert, um die Demonstration vor geplanten linksfaschistischen Übergriffen abzuschirmen.
Ein linkes Bündnis aus Kirchen, Parteien, Gewerkschaften sowie anderen Gruppen, unter anderem aus dem autonomen und linksfaschistischen Lager riefen hingegen dazu auf, gegen die „Anti-Harz IV“ Demonstranten auf die Straße zu gehen und diese wenn möglich aufzuhalten.
Wieder einmal zeigte sich, dass die einst von Gewerkschaften und etablierten Parteien organisierten Demonstrationen gegen „Harz IV“ einzig dazu dienten sich beim Bundesbürger zu profilieren. Wenn aber sogenannte „Gegner“ dieser Organisationen „Harz IV“ thematisieren und den Protest auf die Straße tragen wollen, dann gilt es nur noch im Namen der Demokratie (!) dieses zu verhindern.
So lieferten sich hunderte der Linksfaschisten und Autonomen schwere Auseinandersetzungen und Straßenschlachten mit der Polizei. Beamte wurden zum Teil mit Flaschen und Steinen beworfen, so dass die Polizei mit Einsatz von Wasserwerfern reagieren musste.
Rund 40 gewalttätige, linke Demonstranten wurden festgenommen.
Unter dessen sprach der Landtagspräsident Heinz- Werner Arens (SPD), von einem großes Bündnis von Demokraten, welches ein Zeichen setzen wollte.
Quelle: yahoo-Nachrichten
Und das sind noch dezente Fälle!
Gruß Ivan
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Frenkie

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reg. User
29.06.2007
20:17 Uhr
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ABER: Nur weil man vom Nazi noch nicht angepöbelt wurde, vom Punk aber schon, heißt das nicht, das alle Nazis gut und brav sind oder das alle Punks schlecht und böse sind.
Ich habe die Erfahrung mit Punks gemacht, das man nur wissen muss wie man mit ihnen umgeht und dann passt das schon.
Aber wenn ich daran denke, das Nazis etwas gegen Ausländer haben, nur weil sie nicht deutsch, arisch oder was auch immer sind, dann kocht es in mir. Wir leben im 21. Jahrhundert, in dieser Zeit muss man niemanden mehr wegen seiner Herkunft oder Hautfarbe diskriminieren (musste man nie... war aber halt so).
Ich habe ausländische Freunde, die halten mehr zu mir, als so mancher Deutsche, die würden alles für mich, jederzeit tun.
Aber um mal beim Thema des Topics zu bleiben:
Geht auf die Straße morgen, lasst die Solidarität nicht aufhören... Gemeinsam können wir alles schaffen.
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antifa-spirit-of-69

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reg. User
29.06.2007
20:17 Uhr
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also zurück zum thema - hier mal ein paar inhaltliche informationen für alle denen daran gelegen ist am Samstag in irgendeiner Form aktiv zu werden:
hier eine Karte mit der Route der NPD, dem Nazitreffpunkt und den ANGEMDELDETEN Gegenveranstaltungen (ausdrucken und verteilen):
http://img444.imageshack.us/i...tplanrostockcs5.jpg
Am Samstag wird es einen Ermittlungsausschuss (EA) geben - dieser hilft euch wenn ihr (in welchem zusammenhang auch immer) verhaftet werdet oder verhaftungen beobachtet. Die Nummer ist:
0176 65 76 47 01
zum Umgang mit dem EA und zu deinen Rechten gegenüber der Polizei:
http://rote-hilfe.de/content/...wtwbaktuell1106.pdf
weiterhin wird es ein Infotelefon geben, wo es immer die aktuellsten Informationen gibt, was grade wo abgeht - die Nummer:
0151 50 15 58 77
da das Infotelefon wahrscheinlich ziemlich belastet/oft besetzt sein wird empfielt sich der WAP-Newsticker der ebenfalls eingerichtet wurde - dieser ist mit dem Handy zu erreichen unter:
http://ticker.hopto.org
wie man solche einen ticker benutzt udn was er für vorteile bietet erfahrt ihr hier: http://de.indymedia.org/2007/06/186409.shtml
soweit erstma die praktischen Infos
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matzec

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reg. User
29.06.2007
20:33 Uhr
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ehrlich gesagt glaube ich, daß stoertebecker.net nicht zu einer neutralen berichterstattung in der lage ist.
gleiches gilt wohl auch für altermedia und indymedia. das ist nichts weiter als eine fehlinterpretation von statistiken mit subjektiver note. aber netter versuch ^_-
es wäre jedenfalls schön, wenn sich auch genügend leute am abend in den "einschlägigen" etablissements einfinden würden um von vornherein abzuschrecken. ich würd' nämlich schon gern noch ab und an im geier o.ä. kickern gehen.
also schön aktiv werden und sauber bleiben.
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matzec

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reg. User
29.06.2007
20:39 Uhr
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IDEEE!!!!!!
ladet doch einfach alles aus der familie was ihr finden könnt zur demo ein, damit das spektrum an personen breiter wird. ich glaube kaum, daß die nasen so blöd sind muttis und omis als masse zu attackieren. bis morgen auf der demo.
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Meiner Einer

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reg. User
29.06.2007
20:40 Uhr
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@Naiv oder Nazi
Deine Quellen sprechen für sich. Wer sich für Statistiken linker Gewaltäter auf Quellen wie Störtebecker.net bezieht brauch garnicht weitermachen...
Und wenn der Rest deiner Berichte nach kurzem googeln zb. hierher
http://www.netzgegenlinkegewalt.de
zurückverfolgbar ist, seriöse Seiten verwenden den Begriff "Linksfaschisten" nicht, hört es auf. Da ist weitere Beschäftigung und Diskussion zwecklos da die Links zeigen aus welcher Ecke du kommst.
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