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Das KTV-Zone-Forum...
NPD will Großdemo in Rostock durchführen
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oelli

Smutje
27.04.2006
16:21 Uhr
jo. ;)
das tapfere schneiderlein

reg. User
27.04.2006
16:43 Uhr
ich in dabei. auf jeden fall. bei aller meinungsfreiheit gehört dem rechten mob das maul verboten.
Fiedde

Kreuzfahrer
27.04.2006
18:40 Uhr
...wirds eigentlich eine KTV-Zonen-fahne geben unter der wir uns dann versammeln? ;D
oelli

Smutje
27.04.2006
19:17 Uhr
also ich weiß ehrlich nich genau, ob ich mich der antifa-demo anschließen will. Bin nämlich auch mit deren Einstellung nicht komplett einverstanden. was macht man denn da ?
Florian

28.04.2006
00:23 Uhr
An welcher Sitzblockade wird der Oberbürgermeister teilnehmen?
Antifaschistisches Bündnis veranstaltet am 1. Mai Demonstration gegen geplanten NPD-Aufmarsch in Rostock. Es erinnert Rostocker Oberbürgermeister an seine Äußerungen im Wahlkampf zum Umgang mit Neonazi-Aufmärschen
27.04.2006

Eine aktuelle Pressemitteilung des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai.

"Vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister erklärte Roland Methling im Dezember 2004, dass er an Sitzblockaden gegen Neonazi-Aufmärsche teilnehmen würde", erinnert Lea Große, Pressesprecherin des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai. "Wir begrüßen diese Äußerungen und verlassen uns darauf, dass der Oberbürgermeister am 1. Mai diese Form des zivilen Ungehorsams nutzen wird, um den NPD-Aufmarsch zu verhindern. Er weiß sicherlich, dass ihn in diesem Fall der Großteil der Rostocker Bürger unterstützen wird."

Das Antifaschistische Aktionsbündnis 1. Mai wird im Rahmen einer Demonstration am 1. Mai klar Stellung gegen den geplanten Aufmarsch der Neonazis beziehen. Unter anderem wird es am Lindenpark nahe des jüdischen Friedhofs zusammen mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Zugleich wird es darauf aufmerksam machen, dass die Neonazis von heute in der geistigen Tradition der Mörder von damals stehen. Die Demonstration wird von einem Bündnis antifaschistischer und antirassistischer Gruppen über Rostock und Mecklenburg-Vorpommern hinaus unterstützt.

"Wir werden am 1. Mai entschlossenen und kraftvoll gegen die menschenverachtende Hetze der NPD demonstrieren", so Henning Bartel, Pressesprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai. "Wir rufen alle engagierten Antifaschistinnen und Antifaschisten auf, dem geplanten Aufmarsch der Neonazis entgegenzutreten. Den Auftakt des Landtagswahlkampfes der NPD gilt es zu einem Desaster zu machen."

Die Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai unter dem Motto "No Nazis, anywhere!" beginnt um 10 Uhr am Holbeinplatz. Sie führt in die Rostocker Innenstadt, wo sich die Teilnehmer den anderen Aktivitäten gegen den geplanten Neonazi-Aufmarsch anschließen werden.

In einem Interview mit dem Rostocker Magazin Stadtgespräch antwortete Roland Methling auf die Frage "Würden sie an einer Sitzblockade gegen einen Naziaufmarsch teilnehmen? Ja oder nein?" mit "Ja, wenn alle anderen Mittel zuvor nicht greifen." Das Interview erschien in Ausgabe 37 vom Dezember 2004.
Florian

28.04.2006
00:24 Uhr
Behörden wollen Protest gegen Neonazi-Aufmarsch unterbinden
Antifaschistisches Bündnis kritisiert Kriminalisierung durch Behörden - Kundgebung am jüdischen Friedhof verboten - Demonstranten sollen von Teilnahme an Bürgerfest gegen NPD-Aufmarsch abgehalten werden
28.04.2006

Eine ganz aktuelle Pressemitteilung des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai.

Die Rostocker Behörden verbieten es einem Bündnis aus Antifa-Gruppen, am 1. Mai gegen den NPD-Aufmarsch zum Bürgerfest in der Rostocker Innenstadt zu demonstrieren. Stattdessen versuchen sie die geplanten Aktivitäten zu kriminalisieren.

"Die Verfügung der Rostocker Stadtverwaltung stellt einen eklatanten Eingriff in unser Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit dar", so Lea Große, Pressesprecherin des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai. "Uns soll verboten werden, zum Bürgerfest in der Rostocker Innenstadt zu demonstrieren. Damit verhindern die Behörden eine gemeinsame und friedliche Veranstaltung gegen die menschenverachtende Hetze der NPD. Dass uns darüber hinaus eine Kundgebung am jüdischen Friedhof zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und zur Erinnerung an den 61. Jahrestag der Befreiungs Rostocks untersagt wird, ist ein politischer Skandal."

Die Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai soll um 10 Uhr am Holbeinplatz beginnen. Von dort aus sollte es ursprünglich in Richtung Innenstadt gehen, wo sich die Demonstranten den anderen Veranstaltungen gegen den Neonazi-Aufmarsch anschließen wollten. Der Auflagenbescheid des Ordnungsamtes der Stadt Rostock sieht jedoch vor, dass die Demonstration am Saarplatz beendet wird. Das Aktionsbündnis prüft, mit einem Eilantrag juristische Schritte gegen die Verfügung einzuleiten.

"Die Rostocker Behörden und das Schweriner Innenministerium versuchen, unseren Protest gegen die rassistischen, nationalistischen und antisemitischen Parolen der NPD zu kriminalisieren", teilt Henning Bartel, Pressesprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai, weiter mit. "Szenarien, wonach bei unserer Demonstration für Proteste gegen den G8-Gipfel geübt werden solle, entbehren jeglicher Grundlage und sind nicht mehr als Panikmache. Sie sollen der Polizei vielmehr als Rechtfertigung dienen, am 1. Mai in Rostock gegen antifaschistische Aktivitäten vorzugehen. Antifaschistischer Protest aber ist nicht kriminell, sondern notwendig!"
Meiner Einer

28.04.2006
00:51 Uhr
Entweder das oder man will verhindern das die Antifa zum NPD Aufmarsch gelangt. Eine Beendung am Saarplatz macht aus Sinn der Behörden durchaus Sinn. Am Vögenteich würden sie die Route der NPD treffen und wohl versuchen deren Aufmarsch zu blockieren. Und aus dem Lindenpark (Jüdischer Friedhof) kann man auf mehreren Wegen direkt zum Südring durch. Imho machen die Auflagen durchaus Sinn wenn man nicht unbedingt auf Randale steht. Und die Antifa ist nicht unbedingt als pazifistisch beannt.


PS. Danke für die Routen...
Meiner Einer

28.04.2006
00:52 Uhr
[quote]also ich weiß ehrlich nich genau, ob ich mich der antifa-demo anschließen will. Bin nämlich auch mit deren Einstellung nicht komplett einverstanden. was macht man denn da ?[/quote]

Auf die große Demo vom DGB gehen. Treffpunkt Werftdreieck. Antifa muss es zumindest bei mir auch nicht sein...
Uwe

Käpt'n
28.04.2006
01:04 Uhr
apropos Routen... hab mir grade mal die NPD-Strecke angesehen... wollen die durch den Bahnhof laufen oder wie ist das zu verstehen?
Florian

28.04.2006
10:14 Uhr
ein Artikel bei indymedia zum Thema:

Rostock will Antifa-Demo am 1. Mai verhindern

In Mecklenburg-Vorpommern hat man die gewaltbereiten Chaoten entdeckt. Weil sie am 1. Mai für den G8-Gipfel proben wollen, wird eine Antifa-Demo gegen die geplante zentrale NPD-Demonstration für den Tag von den Behörden schikaniert.

Innenminister Timm stellte heute den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2005 vor. Doch anstatt sich Sorgen um die Neonazis im Land zu machen, die im September in den Landtag einziehen wollen, den Alltag in weiten Teilen des Bundeslandes kontrollieren und erst kürzlich in Wismar einen Mann aus Togo krankenhausreif geschlagen haben, kriminalisiert er lieber antifaschistischen Protest.

Mehr als 400 gewaltbereite Linksradikale hat er ausgemacht, die am 1. Mai nach Rostock kommen wollen würden, um Ausschreitungen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm im kommenden Jahr zu üben. 6000 Polizisten werden deshalb in die Hansestadt verfrachtet, Angst vor Bürgerkriegszuständen geschürt. Da ist es nicht verwunderlich, dass eine geplante Antifa-Demonstration gegen den Neonaziaufmarsch de facto verboten wird. Wie die Organisatoren heute mitgeteilt bekommen haben, wurde ihre geplant Route radikal gekürzt. Ihnen wird damit nicht nur die Teilnahme an den anderen geplanten Aktivitäten eines breiten Bürgerbündnisses gegen die NPD verwehrt, zu dem sie hindemonstrieren wollten. Eine Kundgebung am jüdischen Friedhof Rostocks, wo die Antifas der Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungswahns gedenken und an den 61. Jahrestag der Befreiung der Stadt erinnern wollten, wurde untersagt.

"Die Verfügung der Rostocker Stadtverwaltung stellt einen eklatanten Eingriff in unser Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit dar", heißt es vom Antifa-Bündnis in einer kurzfristigen Pressemitteilung. "Szenarien, wonach bei unserer Demonstration für Proteste gegen den G8-Gipfel geübt werden solle, entbehren jeglicher Grundlage und sind nicht mehr als Panikmache. Sie sollen der Polizei vielmehr als Rechtfertigung dienen, am 1. Mai in Rostock gegen antifaschistische Aktivitäten vorzugehen. Antifaschistischer Protest aber ist nicht kriminell, sondern notwendig!" Die Antifas haben in der gleichen Mitteilung angekündigt, juristische Schritte einzuleiten.

Die Neonazis haben unterdessen keine Probleme mit der Stadt. Während sie eine super Route durch die Innenstadt bekommen hat, teilt das wegen Lichtenhagen gegründete Alibi-Bündnis "Bunt statt Braun" mit, dass es die NPD für eine demokratische Partei hält und deren Recht auf Demonstrationsfreiheit verteidigen will. Ob die Neonazis dafür den Bürgermeister als Dankeschön zu ihrem geplanten Konzert am Sonnabend eingeladen haben, ist nicht bekannt. Wird es auch nicht, denn die Veranstaltung ist geheim.

Sollten die angekündigten zwei- bis dreitausend Neonazis am 1. Mai in Rostock ungestört marschieren können, dürfte sich Mecklenburg-Vorpommern umso mehr zu jenem nicht geheimen Tip für Rechte entwickeln, dass es schon lange ist. Es liegt an Antifas, dieser Entwicklung entgegenzutreten.

Links:

aktuelle Pressemeldungen unter http://www.links-lang.de

die Seite des Antifaschistischen Aktionsbündnis Rostock unter http://www.1mairostock.de
Meiner Einer

28.04.2006
11:23 Uhr
[quote]apropos Routen... hab mir grade mal die NPD-Strecke angesehen... wollen die durch den Bahnhof laufen oder wie ist das zu verstehen?[/quote]

Nein. Die Marschieren Südseite los und dann über den Südring.
ui

28.04.2006
11:59 Uhr
und wo gehen sie weiter?
Florian

28.04.2006
12:32 Uhr
Auf der Seite der Antifa-Bündnis gibt es eine Karte mit den Routen aller drei Demos.
Micha_hro

reg. User
28.04.2006
16:44 Uhr
Link bitte

-----

ist eigentlich die Hamburger am 01. Mai komplett gesperrt ? wie kann man am 1.Mai morgens gegen 10 Uhr aus Richtung DBR mit Auto in die KTV kommen ?




bearbeitet von Micha_hro am 28.04.2006 um 17:09 Uhr
Florian

28.04.2006
18:32 Uhr
Anti-Rechts-Bündnis äußert Kritik an Kundgebungsverbot und strebt Gerichtsentscheid an

Rostocker Behörden verbieten Kundgebung am jüdischen Friedhof zur Erinnerung an Nazi-Opfer verboten - Antifaschistische Demonstration zum 1. Mai wird massiv kriminalisiert

28.04.2006

Eine aktuelle Pressemitteilung des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai.

Ein Bündnis von Gruppen, die am 1. Mai eine Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und zur Erinnerung an die Befreiung Rostocks vor 61 Jahren abhalten wollen, kritisiert das Verbot der Veranstaltung scharf. Antifaschistische Demonstranten sollen darüber hinaus davon abgehalten werden, an einem Bürgerfest gegen den zentralen Aufmarsch der NPD am 1. Mai teilzunehmen. Dagegen haben die Veranstalter Widerspruch eingelegt und streben eine Entscheidung vor dem Verwaltungsgericht an.

"Das Verbot der Rostocker Stadtverwaltung ist ein politischer Skandal", erklärt Lea Große, Pressesprecherin des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai, stellvertretend für alle unterstützenden Gruppen. "Wie sollen die von der Stadtverwaltung gewünschten Zeichen gegen Rechts aussehen, wenn es nicht erlaubt ist, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken?"

Die Kundgebung am jüdischen Friedhof sollte veranstaltet werden von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, der Antirassistischen Initiative Rostock, dem Soziale Bildung e.V., dem Bündnis gegen Sozialkahlschlag, der Sozialistischen Alternative Voran und dem Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai. Die Demonstration des antifaschistischen Bündnis sollte von dort aus weiter zum Kröpeliner Tor führen, wo sich die Teilnehmer dem Bürgerfest gegen Rechts anschließen wollten. Nach dem Willen der Stadtverwaltung soll die Demonstration jedoch bereits am Saarplatz enden. Das Antifaschistische Aktionsbündnis hat der Stadtverwaltung wiederholt, aber erfolglos seinen Willen zur Kooperation deutlich gemacht und alternative Strecken vorgeschlagen. Nun hat es gegen den Auflagenbescheid Widerspruch eingelegt und juristische Schritte eingeleitet.

"Indem das Schweriner Innenministerium Horrorszenarien von Ausschreitungen in Rostock herbeiredet, versucht es, antifaschistischen Protest gegen die menschenverachtende Hetze der Neonazis zu kriminalisieren", teilt Henning Bartel, Pressesprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnis 1. Mai, weiter mit. "Die NPD lacht sich ins Fäustchen, wenn die Behörden nicht mehr ihren Aufmarsch, sondern die antifaschistischen und demokratischen Veranstaltungen als Problem ausmachen. Szenarien, wonach bei unserer Demonstration für Proteste gegen den G8-Gipfel geübt werden solle, entbehren jeglicher Grundlage und sind nicht mehr als Panikmache. Sie sollen der Polizei vielmehr als Rechtfertigung dienen, am 1. Mai in Rostock gegen antifaschistische Aktivitäten vorzugehen. Antifaschistischer Protest aber ist nicht kriminell, sondern notwendig!"

Links

No Nazis, anywhere!
Sonderseite zur Demonstration
http://www.1mairostock.de/
Florian

29.04.2006
11:18 Uhr
"Am 1. Mai Solidarität mit den Opfern rassistischer Gewalt"

Ein Offener Brief der Antirassistischen Initiative Rostock zu den geplanten Aktivitäten gegen den Aufmarsch der NPD am 1. Mai in Rostock.

28.04.2006

Ein offener Brief der Antirassistischen Initiative Rostock.

Mit diesem Schreiben rufen wir nochmals alle Bürgerinnen und Bürger Rostocks und auch aus anderen Orten Deutschlands zur Teilnahme an den antifaschistischen Protesten am 01. Mai 2006 in der Hansestadt Rostock auf. Insbesondere möchten wir auch Menschen nichtdeutscher Herkunft dazu aufrufen, sich der Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnisses 1. Mai anzuschließen, um das entschlossene Zeichen zu setzen, dass die demokratiefeindliche NPD und die "Freien" Neonazis mit ihrer menschenverachtenden Ideologie nicht hier und auch nicht an anderen Orten willkommen sind.

Rechtsextremisten versuchen verstärkt, sich ein bürgernahes Image zu verschaffen. Nach der Reihe rassistisch bzw. rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten und Mordversuchen in Potsdam, Essen, Wismar, Kiel oder im Chiemgau sollte aber mehr als deutlich geworden sein, dass hinter der Fassade allgemeinpolitischer Forderungen auch weiterhin Rassismus, Nazi-Verherrlichung, Antisemitismus, Wohlstandschauvinismus, Sozialdarwinimus, völkischer Nationalismus und Demokratiefeindlichkeit stehen.

Wir kritisieren das Verbot der Kundgebung am Jüdischen Friedhof zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und zur Erinnerung an die Befreiung Rostocks vor 61 Jahren sowie die massive Einschränkung der Demonstrationsroute des Antifaschistischen Aktionsbündnisses. Auf diese Weise soll augenscheinlich verhindert werden, dass es zu einem gemeinsamen Protest gegen den Naziaufmarsch kommt. Die Demonstration des antifaschistischen Bündnisses sollte ursprünglich bis zum Kröpeliner Tor führen, damit sich die TeilnehmerInnen dem Bürgerfest "Rostock bleibt bunt" anschließen können. Wir fordern die Rostocker Stadtverwaltung auf, das Verbot zurückzuziehen und den breiten Protest der Zivilgesellschaft nicht zu behindern.

Wir rufen aus diesem Grund die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DGB-Demonstration und der Demokratiemeile "Rostock bleibt bunt" auf, couragierte und gewaltfreie Aktivitäten gegen den Naziaufmarsch zu unterstützen und sich auch an der Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnisses 1. Mai zu beteiligen.

Die antifaschistische Buendnisdemonstration beginnt um 10.00 Uhr am Holbeinplatz.

Beteiligt Euch an den Aktionen gegen den Nazi-Aufmarsch!

SOLIDARITÄT MIT DEN OPFERN RASSISTISCHER GEWALT!

No Nazis, anywhere!

Links

Antirassistische Initiative Rostock
https://systemausfall.org/antira/

No Nazis, anywhere!
Sonderseite zur Demonstration
http://www.1mairostock.de/
Wo gehts lang

29.04.2006
14:09 Uhr
wo fᅵhrt die antifa demo denn jetzt lang ist das finale ziel de saarplatz or wha???
Fiedde

Kreuzfahrer
29.04.2006
17:39 Uhr
hmmm, aber wenn die Antifa sich denkt, jetzt erst recht, dann hat Timm doch im Nachhinein seine Meinung bestätigt bekommen... nicht grad die klügste Sache würd ich ma sagen. Das er im Falle dann stark dazu beigetragen hat interessiert doch im Nachhinein keinen mehr...
maya

Piratenbraut
29.04.2006
18:32 Uhr
bin auch im zwiespalt, wo ich mitlaufe. antifa is mir zu extrem und die dgb-geschichte is laut meines cousins, der bei der polizei arbeitet, die ratsamste alternative, wenn man ohne blaue flecken und andere verletzungen nach hause kommen will... ja, weichpitti, ich weiß.
Lutz

29.04.2006
18:40 Uhr
Zitat von Florian:
"Die Neonazis haben unterdessen keine Probleme mit der Stadt. Während sie eine super Route durch die Innenstadt bekommen hat, teilt das wegen Lichtenhagen gegründete Alibi-Bündnis "Bunt statt Braun" mit, dass es die NPD für eine demokratische Partei hält und deren Recht auf Demonstrationsfreiheit verteidigen will. Ob die Neonazis dafür den Bürgermeister als Dankeschön zu ihrem geplanten Konzert am Sonnabend eingeladen haben, ist nicht bekannt. Wird es auch nicht, denn die Veranstaltung ist geheim."

Florian, Du bist ein Demagoge.
Wenn "Bunt statt braun e.V." eure Ansichten teilt, sind sie euch willkommen.
Aber wenn sie andere Ansichten (gleiche Grundidee, andere Mittel) vertreten, hältst Du sie für "Unterstützer der Nazis"?

Punkte 1: Bas Bürgerbündnis "Bunt statt braun e.V." hat niemals die Veranstaltungen von Neonazis unterstützt.

Punkt 2: Das Bürgerbündnis "Bunt statt braun e.V." hält die NPD nicht für eine demokratische Partei.
Aber auch Dir sollte trotz Deines beschränkten geistigen Horizonts nicht entgangen sein, das die NPD nicht verboten ist, daher leider auch demonstieren darf.

Punkt 3: Allerdings steht das Bürgerbündnis "Bunt statt braun e.V." auch gegen Aktionen, die mit Gewalt versuchen, Ziele durchzusetzen.

Das Motto von "Bunt statt braun e.V." ist : "Gegen Rassismus und Gewalt!"

PS: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
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